Kategorie-Archiv: 01.1 Sektion Bern

«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 3

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Guten Morgen lieber Andreas! 

Das freut mich sehr für Dich, Dein Schaffen an diesem Werk hat Lob verdient. Ja danke, ich habe ein Buch erhalten, nach erstem «Schnüffel-lesen»  liegt es jetzt zum Vertiefen bereit. Ich wünsche Dir viel Schönes und Gutes, viel Gäbigs u Luschtigs und Gottes reichen Segen auf allen Wegen! 

Herzlich

Betreff: Liebe … Die Vernissage war wunderbar. Ich erhielt enorm viel Wertschätzung, und Lutzes musizierten wunderschön.
Hast Du ein Buch erhalten? Wenn nein, bringe ich dir eines.
Liebe Grüsse,
Andreas»

«Lieber Andreas

Ich wollte dir schon lange für dein gutes Interview danken. Es schärft den Blick auf die wichtige Arbeit der Landeskirchen, und du hast wertvolle Aspekte des kirchlichen Wirkens ins Spiel gebracht.

Heute gab es übrigens eine Replik von Matthias Barth, die mich nicht wirklich glücklich machte. Es ist zu simpel und wenig konstruktiv, Kirchenbashing zu betreiben. Als pensionierter Pfarrer sollte er ausserdem Klügeres zu tun haben.

Was beim Lesen des Interviews bei mir Widerspruch erzeugte, war selbstverständlich die Frage des politischen Engagements der Kirchen. Mit dem Satz «Man kann nicht von der Wirtschaft profitieren und sie gleichzeitig vor den Kopf stossen.» habe ich meine liebe Mühe. Nächste Woche wird es zu dieser Frage einen Gastbeitrag (Tribüne) in der Bund-Zeitung geben. Du siehst, dein Interview schlägt Wellen, führt in den Dialog. Das ist positiv.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Und nochmals vielen Dank! Herzliche Grüsse»

«Lieber Res
Ich gratuliere zum guten Interview im heutigen Bund. Bei der Lektüre wurde mir klar, warum ich in der Liberalen Fraktion gelandet bin. Es ist diese Tradition, in der ich zuhause bin. Um Aussenposten, wie Du im Coop-Restaurant einen stellst, bin ich dankbar und froh.
Weiterhin alles Gute und schöne Pfingsten!
(Wenn der Pfingst-Chüngu zu heiss serviert wird, werden unsere Kinder vor dem Essen brav blasen😉.)

Lieber

Es freut mich sehr, dass du auch kommst! Ich habe bisher 94 Anmeldungen, aktive Liberale leider erst 9. 120 können total kommen.
Herzliche Grüsse
Res

Von meinem iPad gesendet

Lieber Res

Sorry, mir war nicht klar, dass eine Anmeldung zu Deiner Vernissage erwünscht ist. Gerne hole ich das hiermit nach, ich freue mich auf Anlass und Werk.

Mit herzlichen Grüssen»


«Lieber Andreas

Es war ein äusserst würdiger und schöner Anlass. Nochmals ganz herzlichen Dank für die Einladung. Die Reden haben mir alle sehr gefallen, und natürlich auch der klavierbegleitete Gesang. Nun freue ich mich darauf, das Interview zu lesen.

Herzlich grüsst, und schon an dieser Stelle: frohe Pfingsten wünscht…

Lieber

Brauchst Du auch noch eine gedruckte Version?»

Herzliche Grüsse  Res» 

«Lieber Andreas

Das ist ja schön von dir zu hören und dich zu «sehen»! Danke für deine Gedanken im Beitrag der heutigen BZ. Wie ich lese, bist du wie immer engagiert, offen und vielseitig unterwegs. Schade, dass das Coop Münsingen nicht gerade um die Ecke liegt…. Vielleicht bist du auch mal in T…, Coop C… zum Einkehren?

Lasse mich dies wissen und ich komme gerne vorbei.

Frohe, sonnige Pfingsttage und liebe Grüsse»

«Lieber S…

Es berührt und ehrt mich, aus berufenem Mund solches Lob zu vernehmen. Ich danke Dir sehr herzlich dafür! Es hat mir grossen Spass gemacht, mit Dir und den Anderen dieses Buch zu verfassen. Und: Ich habe sehr viel gelernt dabei.

… ist der Meinung, es sei mehr als ein Buch, nämlich ein wahres Kompendium über die Liberalen und ihre Theologie!

Nächste Woche kommt übrigens Dölf Barben vorbei für ein Interview in Bund/BZ.

Nun freue ich mich auf die Vernissage und hoffe auf guten Absatz. Die Zürcher Kirchenratspräsidentin, die auch zur Vernissage kommt, hat es schon auf ihrem Pult, und ein Nachbar hat es bestellt. Im Münsinger Coop, wo ich täglich vorbei schaue, werde ich sehr oft auf unser Werk angesprochen. Neulich fragte mich alt RR …, ob ich in den Nationalrat wolle? Als ich ihn fragte, weshalb, meinte: „Kaum schlage ich eine Zeitung auf, springst Du mir entgegen!“ );=

Zur Tenuefrage: Ich finde Deinen Vorschlag gut, jeder soll machen, wie er will! Ich werde wohl mit Krawatte kommen, abgehängt ist sie ja dann schnell.

Mit lieben Grüssen,

Andreas 

Lieber Andreas

Jetzt nach dessen Erscheinen  möchte ich Dir noch persönlich und von Herzen gratulieren zu Deinem schönen, gehaltvollen und für unsere Kirche wertvollen Buch. Es soll Dich mit Genugtuung erfüllen, Bern und seiner Kirche und damit auch unserer Gesellschaft ein so prägsames Opus zur Verfügung zu stellen. Es ist ein Pionierwerk in der Fortsetzung von Kurt Guggisbergs bernischer Kirchengeschichte und theologisch betrachtet auch seiner Konfessionskunde. Ich freue mich und danke Dir, dass Du mich zur Mitarbeit eingeladen hast.

Nun vom hohen Opus herab in den operativen Tenubereich in Blick auf die Vernissage. … und ich werden uns für die Musik schön anziehen, das bedeutet für mich mit Krawatte. Ansonsten beobachte ich, dass seit einiger Zeit auch für gesellschaftlich auserlesene Anlässe Krawatte der Herren eigentlich nicht mehr erwartet wird. Denen, die an der Vernissage referieren, würde ich deshalb das äussere Auftreten freistellen.  

Mit lieben Grüssen Samuel (Anm.d.Red: sorry, diese Namenangabe möchte ich nicht löschen, sondern mich lieber dieser anschliessen und den beiden ehemaligen Synodalratspräsidenten für ihre Arbeit danken)

Liebe Angeschriebene

Ein Treffen erübrigt sich wohl. Es haben zwar noch nicht alle geantwortet, aber ich gehe davon aus, dass die Co-Autorinnen und -Autoren je ein Ex. erhalten haben, ebenso die Journalisten (Dölf Barben hat auch eines). 

Zu der Vernissage: Bis jetzt sind wir 112 Personen, 120 können kommen. Ich habe also noch eine kleine Reserve. Wenn Ihr jemanden kennt, der sich interessieren würde, bitte mir melden!

An die Herren: In der heutigen Zeit, mit oder ohne Krawatte?

Danke für Eure Antworten und herzliche Grüsse,

Andreas

Lieber Andreas und liebe Alle,

Mir würde Mittwoch 1.5. 13.30 Uhr im Tibits gut passen. 

Ich habe allerdings heute bereits ein Exemplar des Buches vom TVZ Verlag zugeschickt  bekommen.

Aus dem beiliegenden Papier wird nicht ganz klar, ob es ein Lieferschein oder eine Rechnung ist.

Das Buch koste Fr. 48.00 steht zu lesen

Ein Einzahlungsschein mit QR Code liegt allerdings nicht bei.

Herzliche Grüsse …

Liebe Alle 

Eben habe ich 20 Exemplare unseres Buches erhalten. Wie wollen wir es machen? Treffen wir uns im Tibits, z.B. am Mittwoch, ich konnte ab 13.30 Uhr, oder wie wollen wir es machen? Wollt Ihr zu mir kommen? Ich könnte immer am Nachmittag.

Danke für Eure Vorschläge und herzliche Grüsse, 

Andreas»

«Lieber Andreas

Ich gratuliere zur erfolgreichen Vernissage. Ich habe auch dein Interview im Bund gelesen, es war sehr spannend. Bist du Mal in der Stadt und du könntest mir dann das Buch geben? Ich bin grundsätzlich recht flexibel.

Liebe Grüsse

Liebe … die Vernissage war wunderschön und sehr wertschätzend! Ich habe den Abend enorm genossen. Wann und wo kann ich dir mein Buch nächstens mal übergeben? Danke für deine Antwort und liebe Grüsse

Andreas

Lieber Andreas

Das mit deiner Bibliothek habe ich übersehen. Ich mache aber tatsächlich das meiste online und habe gerade auch keinen Platz mehr in meiner eigenen Bibliothek. Vielen Dank aber für dein Angebot!

Liebe Grüsse

Ich meinte nicht mein Buch, sondern mein Angebot, dich in meiner Bibliothek zu bedienen!

Lieber Andreas

Ah, das Buch gibt es auch online? Dann schaue ich mir es auch gerne so an, ausser, du möchtest mir eines von deinen Exemplaren geben.

Liebe Grüsse

Liebe ich schicke dir ein Ex. Willst du von meinen Büchern oder machst du alles online?

Liebe Grüsse,  Andreas

Lieber Andreas

Entschuldige, ich habe gerade ziemlich viel um die Ohren und habe vergessen, dir auf deine letzte Mail zu antworten. Ich habe kein Exemplar des Buches erhalten, aber wenn du noch eines übrige hast würde ich mich natürlich sehr über eines freuen. Am 16. Kann ich leider nicht an die Vernissage kommen, dann es mir dann noch einen anderen Termin reingeschneit hat.

Ich wünsche dir/euch aber einen ganz festlichen Abend! Liebe Grüsse …»

«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 2

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Lieber Res,

da war dir ein rundum gelungener Anlass geschenkt! Danke für die
Einladung. Es ging mir wie gewiss vielen: gern hätte man noch jenen und
diese gegrüsst und da und dort geplaudert, aber: Je n’aurai pas le
temps, die Zeit reicht einfach nicht für alle. Ich habe es sehr
genossen, besonders das Wiedersehen mit alten Weggenossen. Dich habe ich
bewusst andern überlassen, die guten Grund hatten, dem Autor zu
gratulieren. Ich hole es nach per Mail und grüsse dich und Rosalia
herzlich

Pax et bonum!»


«Lieber Res,

gerne erinnere ich mich an letzten Donnerstag und an die gelungene und schöne Vernissage für Dein Buch zurück. War ein gediegener Abend. Anbei das Gesuch des Pfarrsolidaritätsfonds, von dem ich ja schon mal geredet habe.

Herzlich und bis bald in M…»


«Liebe

Hier ein Mail, das dir zeigt, wie würdig und toll der Abend war. Du kannst mich jederzeit anrufen und ich werde dich zu trösten versuchen. Schlaf gut, big hug und liebe Grüsse,

Res»

«Merci Andreas

Iz chani doch no chli a dire Vernissage teilnäh 😉 Nacheneme klährende gspräch isch alles ok.  Liebe Gruess»

«Liebe

Geht’s dir besser? Hoffentlich! Hier der Link zu den Fotos von der Vernissage (Anm.: nicht mehr gültig). Liebe Grüsse

Andreas»

«Liebe

Das Interview in Bund und BZ vom Pfingstsamstag, 16. Mai, hat einen Riesen-Hype verursacht. Ich erhalte unzählige Mails und Zuschriften aus dem ganzen Kanton und werde im Coop Münsingen täglich mehrmals darauf angesprochen. Heute wurde ich von einem Alt Nationalrat zu einem Glaubensgespräch eingeladen, und eine bekannte Organistin aus T… hat mich in den Coop K… zu einem Bänkli-Gespräch eingeladen. Wir haben für den Juni abgemacht. Geht’s dir gut? Treffen wir uns mal zu einem Kaffee oder einem Apéro?

Gute Nacht und liebe Grüsse,

Andreas»

«

«Liebe Andreas

Merci für di Tip. Das Interview isch ganz toll. Es freut mi über die positive Rückmäldige wo dir zuechöme. Dis Buech isch ou e grandiosi Arbeit. I bi am packe u flüge morn nach 🇬🇧 zu Fründe ane 50 giste Geburtstag. Fröiemi ufene Tapetewächsel 😉Für mal es Cafe unes Gspräch bini gern z ha. Mis Telefon… Chume am 11.6 wieder zrugg. 

Liebe Gruess»


«Lieber Andreas,

Das war eine eindrucksvolle Vernissage gestern! Die verschiedenen Perspektiven auf das Buch waren aufschlussreich. Michel Müller z.B. habe ich es angedeutet, wie willkommen es wäre, sein differenziertes Votum zur Zukunft der Liberalen in unserer Kirche, in aller Ruhe nochmals zu lesen. Auch andere Stimmen sich nochmals zu Gemüte zu führen, wäre
für mich jedenfalls interessant. Dir möchte ich hier einfach ganz herzlich danken für Dein grosses Engagement. Dass Du mich zum Mitmachen an Deinem Buch engagiert hast, ehrt mich sehr! Dazu hat die Vernissage auch Gelegenheit geboten, manch alte Bekanntschaften aus der Fraktion aufzufrischen  –  für mich ein schönes Erlebnis!.

Ich habe Dir gestern noch von dem kleinen Fehler gesprochen, der mir leider erst zu spät aufgefallen ist. Bei einer nächsten Auflage dürfte man das korrigieren. Auf Seite 147 ist von einer Tagung des Vereins für freies Christentum in Burgdorf die Rede, an der ich den Gottesdienst halten durfte. im Anschluss daran war es Pfarrer Walter G f e l l e r  (nicht Gerber!), der die Erläuterungen zur Stadtkirche geboten hat. Bekannt ist er übrigens auch geworden durch seine Berndeutsch-Übersetzungen von Homers Ilias und Vergils Aeneis.

Zum Schluss schliesslich noch eine kleine Ueberraschung für meine Frau und für mich:
Zufällig stellen wir fest, dass Du den selben Geburtstag hast wie meine Frau: der 8. Juni !

Nun wünschen wir beide Rosalia und Dir eine heitere Pfingsten!

Mit vielen herzlichen Grüssen»

Anm.: Wer hat dieses Mail geschrieben? Findet es ganz einfach heraus!


«Lieber Andreas

Auf diesem Weg bedanke ich mich nochmals, dass ich an Deiner Buchvernissage teilnehmen durfte. Es war ein durch und durch gelungener Anlass! Ich wünsche Dir und Rosalia ein schönes Pfingstwochenende und sende herzliche Grüsse»

«Auf das Wesentliche reduziert»



«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 1

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Sehr geehrter Herr Zeller

Interessiert an Glaubensfragen habe ich mit Gewinn Ihr heutiges Interview in der BZ gelesen. Da mich seit längerer Zeit verschiedene Fragen zum christlichen Glauben beschäftigen, möchte ich Sie freundlich anfragen, ob Sie mir in einem Gespräch die verschiedenen Fragen und Themen erläutern könnten. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort und grüsse Sie freundlich …»

«Sehr geehrte…

Gerne bin ich zu einem Gespräch bereit. Nächste Woche einmal.

Freundliche Grüsse Andreas Zeller»

«Sehr geehrter Herr Zeller

Vielen Dank für Ihre freundliche und rasche Antwort. Gerne werde ich mich am Montag telefonisch melden, damit wir für nächste Woche einen Termin abmachen können.

Ich wünsche Ihnen schöne Pfingsten und grüsse Sie freundlich …»


«Lieber Res,

danke vielmals! Ich denke gerne an den Anlass zurück.

Mit herzlichem Gruss …»


«Hier mein Text, wobei das gesprochene Wort gilt, ich habe deshalb nachträglich ein wenig redigieren müssen.

Auch ich habe den Anlass sehr genossen! Herzlich …»


» Lieber Res

Merci für Deine Mail. Ich habe mich riesig gefreut gestern dabei zu sein!! Und ja, Du kannst stolz sein auf Dein Buch. Ich werde es der Redaktion mitbringen  – so haben wir es vereinbart – und die Zuständigen werden entscheiden, ob sie eine Rezension einplanen.

Noch letzte Nacht habe ich den Kolleg:innen eine Mail geschrieben und darin kurz von der Vernissage erzählt und Deine Anregung weiter gegeben. Sicher werden wir an unserer nächsten Sitzung darauf zu sprechen kommen. Was es braucht, damit die Liberalen wieder Schub bekommen… das weiss ich nicht so recht. Vielleicht finde ich noch Anregungen in Deinem Buch. 

Härzlech vo ungerwägs …»


«Guten Morgen Res

Ich habe soeben den Artikel in der BZ gelesen! Ich finde Du hast es wie in Deinem Vortrag auf den Punkt gebracht, sehr guter Artikel! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem neuen Buch und schöne Pfingsten!

Liebe Grüsse …»

Hier zeige ich nicht den ganzen Text, denn es könnten Rückschlüsse gezogen werden … nur soviel, ich habe wieder mal etwas über die F Div 3, das ich mit Res diskutieren kann. Ich selbst war einige Jahre dabei, bis mich Zumi umgeteilt hat.


«Liebe Res und Rosalia

Ganz herzlichen Dank für die Einladung zur heutigen Vernissage. Der Abend war spannend, vielseitig, wertschätzend und mit wunderschöner Musik umrahmt! Wir haben es sehr genossen. Da wir kaum jemanden gekannt haben zogen wir es vor – danach nach Hause zu reisen. Die Bücher sind bei uns – eines wird am Wochenende bereits verschenkt und unser persönliches Exemplar  werden wir bei Gelegenheit von dir signieren lassen.

Hoffentlich habt ihr den Abend geniessen können inmitten all der «Kirchenpersonen» und WegbegleiterInnen. Mit lieben Grüssen aus …»

«Auf das Wesentliche reduziert»

Vernissage: «Auf das Wesentliche reduziert»

Im Le Cap der Französischen Kirche Bern fand am 16. Mai die Buchvernissage «Auf das Wesentliche reduziert» statt.

==> Am 28. September 2024 pilgern wir noch einmal.

Über 100 Personen wohnten der Buchvorstellung bei. Ich kam etwas früher, um noch unsere vorrätigen Broschüren abzugeben, die leider nicht so grossen Absatz fanden. Obschon sie gratis waren, musste ich sie wieder nach Hause tragen (1. und letzte sind noch vorrätig). Begrüsst wurde ich durch den Autor Andreas Zeller. Drei Personen standen zusammen und so wählte ich den entferntesten aus, die Hauptperson des heutigen Abends. Dann begrüsste ich den Klavierspieler und seine Frau …

Samuel Lutz und Anne-Marie Lutz Léchot. Bei der Sopranistin habe ich mich vorgestellt, bei ihrem Mann, der ehemalige Synodalratspräsident, der Vorgänger von Andreas gab es ein Wiedersehen. Echt positiv! Ihre Auflockerung hat echt gefallen.

Prof. Dr. Martin Sallmann findet es faszinierend, dass dieses Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde und die sieben Mitautoren

  • Jürg Häberlin
  • Samuel Lutz
  • Christoph Jakob
  • Vreni Aebersold
  • Debora Stulz
  • Stephan Marti
  • Dominik von Allmen-Mäder

dies zum Ausdruck bringen. Das Geleitwort ist von Annette Geissbühler. Sie ist im Stiftungsrat des Lindenhof Langenthal und Annette wird einigen meine Grüsse ausrichten. Eine ehemalige Bewohnerin kann sie nicht mehr grüssen, aber was mit einem Teil ihres Legats entstand, das ist schon festgehalten: 6000 Paar Schuhe vor dem Bundeshaus und 1000 in der Marktgasse Langenthal.

Martin Saalmann hat dieses Buch wissenschaftlich begleitet. Er hat es auch schon an einer Sitzung in der Lang Stiftung erwähnt. Im Lebenslauf von Martin ist auch zu lesen, dass er bei einem Pfarrer Georg Vischer in Basel ein Praktikum machte. Wetten wir, dass dieser der Vater unseres zweiten Preisträgers des prix-libref. von Bendict Vischer ist. Liberale scheinen doch nicht auszusterben.

Erstaunlich, was man alles im Internet herausfinden kann – nur, diese Datensammlungen sind extrem schnell vergänglich und dann gibt es noch etwas viel Schlimmeres. Die ständigen neuen Releases von Software, die wieder irgendwo etwas unleserlich machen, verschwinden lassen, etc. Sorry in WordPress, womit libref und das finanzblog.ch arbeiten, hat es tonnenweise Deadlinks, Fotos die fehlen oder auf dem Kopf stehen. Alle sprechen heute von künstlicher Intelligenz – KI … Rubbish in, Rubbish out? Nein: Qualität rein, dann Softwareänderungen und daher Wiedergabefehler, dann Datenverlust und dann Rubbish out!

Welches Medium hat diese Nachteile nicht? Das Buch. «Auf das Wesentliche reduziert» wird als Buch auch garantiert länger halten, denn als eBook.

Das vorliegende Buch will kein Abgesang auf die Liberalen sein, sondern aufzeigen, warum das theologisch-liberale Gedankengut erhalten bleiben muss. Vor gut einem halben Jahrzehnt war es einfacher. Vermutlich habe ich damals schon Andreas Zeller irgendwo im Steigerhubel kennengelernt. Wir beide wurden im 1971 konfirmiert. Res in Ausserholligen, wo ich oft bei meinen beiden Cousinen war und ich in Bethlehem. Die Gründe, warum man in die Kirche ging waren ähnlich – man fand gleichgesinnte Gleichaltrige und es lief etwas, was die Sportvereine nicht lieferten und echt anderes gab es eigentlich nicht. Friedenskirche, Jugendtanzpartys von Roland Jeanneret organisiert … hatten wir nicht und so machten wir dann halt selbst eine Disco Grotte auf.

 „Glauben meint kein bloss intellektuelles «Für wahr Halten» von Gedanken oder Tatsachen, Glauben bezeichnet vielmehr eine Lebenshaltung, die man auch als Mut, Zuversicht oder Vertrauen bezeichnet.“

„Die Frage, was denn eigentlich eine gute Religion sei, stellt sich. Ich denke, das ist der Ort, wo eine liberale Theologie mit ihrem freien unvoreingenommenen Urteil gefragt ist. Als christliche Theologie wird sie nicht nur ihr scharfes analytisches Urteil, sondern vor allem ihre ethische Kompetenz zum Zug kommen lassen.“

Zwei Sätze aus dem Buch, geschrieben, gelebt von Res:

Andreas Zeller haben wir dieses tolle Buch zu verdanken. In Worten hat er es an der Vernissage nicht gesagt, aber seine Richtung der Hand stimmt uns zuverlässig. Es soll mit dem liberalen Gedankengut wieder aufwärts gehen. Hier noch der Link zu seinem Interview.

Michel Müller hat auch gesprochen und etwas gesagt, dass mich gefreut hat: «Stephan Marti schreibt es ganz direkt.» Er hat den Heimatort Rüschegg und ich bis zur Gemeindefusion des Nachbar Schwarzenburg mit Albligen und eben mit Wahlern, wo meine Grosseltern und der Vater mal in der Chiuchhalte wohnten und bauerten. Darüber haben wir diskutiert, was ein Rüschegger ist und es ist auch eine Mütze, das hat mir Peter Bichsel erklärt. Die Bilder im letzten Links sind rausgefallen. Die Fotos habe ich garantiert noch, aber wer hat schon Lust, das Internet dauernd zu aktualisieren – lieber gleich ein Buch.

Und hier noch etwas für Nicht-Kirchen-Lateiner – nicht perfekt, aber sicher hilfreich um Protokollinhalte zu verstehen.

«Auf das Wesentliche reduziert»

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und einige Zeilen zum gestrigen Tag.

«Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert, dieses Buch auf über 400 Seiten zu bieten hat:

  • «Jüngere Bernische Kirchengeschichte
  • Zur Bedeutung der Liberalen in Kirche und Christentum
  • Anhang mit aktuellen Informationen zur liberalen Pfarr- und Laienvereinigung»

Ein spannendes Buch, das auch schön erklärt, was «liberal» ist und sein soll. Sie fragen sich vielleicht, warum ich das weiss, obschon mein persönliches Buch noch in der Plastikfolie verschweisst ist. Die Auflösung wird in einem späteren Blogbeitrag folgen. Im Netz zu finden ist heute schon unter anderem:

Als ich gestern am Gartentisch sass, sah ich mir die Rembrandt Bibel an. Gelesen habe ich sie nicht, aber alle Bilder angeschaut.

Die Schutzhülle zu zeigen reicht, der Einband ist im gleichen Rot, wie das Buch von Zeller, das mir während des Anschauens von der Post überbracht wurde. Danke Res – in 14 Tagen lasse ich es mir noch signieren.

Zwei geschenkte Bücher und was war gestern noch los. Ein Tag, den man nicht vergisst. Vergissmeinnicht jäten war angesagt. Quadratmeterweise, ein Unkraut. Wie kann das kommen. Zu finden ist es bei mir bei Mauselöchern, es heisst ja auch Mäuseohr (Myosotis). Die Samen scheinen die Nager nicht zu mögen und die Ameisen scheinen anschliessend alles im Garten zu verteilen. Vergissmeinnicht ein Beikraut, das nicht einfach zu jäten ist, da es leicht abbricht und extrem feine Wurzeln hat. Es lässt sich auch Tee daraus herstellen.

Nur ein kleiner Ausschnitt vom Garten und meinem Nachbar bringe ich einiges Material, als leichtes Heilmittel zum Ausprobieren. Ins diesem Haus hätte der ehemalige Besitzer das kleine Blümchen anwenden sollen. Es wirkt gegen Diarrhoe, den er bei einigen mit einer falschen Zeugenaussage ausgelöst hat. Er hat wenigstens als Kobold bewirkt, dass das Lügengebilde der Gegenpartei vom Gericht sofort erkannt wurde und der Prozess beendet wurde. Und gestern soll nach sieben Jahren der letzte Akt über die Bühne, resp. i-Bahn gegangen sein.

Zehnmal älter wurde gestern Pixi. Herzliche Gratulation zum 70. Die Gesamtsammlung werden wohl nicht viele haben – weit über 2000 Bände. Die erfolgreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. Einfacher zu lesen, als «Auf das Wesentliche reduziert», aber das Wesentliche ist eindeutig wesentlicher. Meine Prognose: die 1. Auflage dürfte bald vergriffen sein. Nicht allein ein guter Zeitvertrieb. Lesen sie mal wieder ein Buch. Es muss ja nicht gleich «Bill Clinten – Mein Leben» sein. Es geht heute als Geschenk an meine Nachbarin. Ich werde es vermutlich nie lesen, denn Biografien reizen mich nicht und fast 1500 Seiten … nur einen Satz daraus:

«Für meinen Grossvater, der mich gelehrt hat, zu denen aufzublicken, auf die andere herabsehen – denn am Ende sind wir alle gar nicht so verschieden.»

Frieden schaffen – ohne Waffen

Oekumenische Herbsttagung im Kirchgemeindehaus Johannes am 29.10.2022

Knapp zwei Monate nach unserem Pilgertag findet eine Tagung statt, zu der ich mich entschuldigen muss. Ich bin ab diesem Tag für eine Woche in der Westtürkei, unter anderem in der Johanneskirche, aber nicht in Bern, in Ephesos. Und wenn wir Glück haben, führt uns wieder «unser Recep». Kostenpunkt für acht Tage, wie zwei- dreimal Nachtessen in Zürich und die Einheimischen sind froh, dass wir noch etwas Geld zu ihnen bringen. Es gibt Gebiete, die darf man ruhig zweimal im Leben sehen

Beim Pilgern dieses Jahr haben wir in der Johannes-Kirche angefangen. Seit einigen Tagen weiss ich, dass die Pfarrerin, über die wir damals sprachen, die Tochter desjenigen ist, der «schuld» ist, dass ich seit gut 25 Jahren in meiner Freizeit etwas für die Kirche mache. Aber das können sie dann in einem Buch lesen. Ich wurde als Mitautor für einige Seiten angefragt. Das ist eine grosse Ehre für mich. Und wer war in meiner Kindheit der erste, mit dem ich über Gott und die Welt diskutieren konnte. Fritz aus der Johanneskirche. Steht alles in obigem Link und im Blog. Er war Oberarmeefeldprediger, Chef der Armeepfarrer, zwischenzeitlich mal ASS Armeeselsorger und gemäss unserem begleitenden Andreas jetzt ASG … fast AGSNVAG (auch Götter sind nicht vor Abkürzungen gefeit).

An der Tagung nimmt auch der heutige Chef der Armeeselsorge teil und Frank Mathwig. Mit letzterem und seinem damaligen Chef Thomas Wipf haben wir auch schon gesprochen. Das Gespräch habe ich ziemlich anders in Erinnerung. Etliches fehlt und Einiges ist nicht protokollmässig wiedergegeben. Aber genau so entsteht «Geschichte … etwas Histerisches, sorry Historisches wird manchmal auf eigene Weise niedergeschrieben. Und sind eigentlich alle in der Lage, die heutigen Zitate, wie der Text von jcc, grafisch im Internet als Zitat zu erkennen? Ich habe es nicht geschrieben. Eine wichtige Bemerkung meinerseits an dieser Sitzung, die zu einer langen Diskussion führte, scheint mir auch zu fehlen. Sie ist in einem andern Beitrag erwähnt. Ja wieso sprechen wir nicht nur über die «Vernünftigen» und lassen die 2-3% der Extremisten links und rechts liegen? Mathwig war damals im Grossmünster auch dabei und bei Jacqueline Badran habe ich nicht erwähnt, dass wir uns im Zusammenhang mit einem VC – Venture Capital – einer Firmengründung im Risikokaptalbereich einmal kennen lernten und «per du» sind. Es ist auch vom historischen Archivar im Bündnerland nicht erwähnt, wer das Treffen im SEK angeregt und organisiert hat. Andreas Bliggenstorfer und ich. Ich wollte an der Swisseglise Wipf über ein unbeantwortetes e-Mail von Max Balsiger an ihn aufmerksam machen. Andreas übernahm die Vorstellungsrunde mit «hallo Thomas» – beides Armeeseelsorger.

Am Freitag gehe ich mit Andreas wieder an die OLMA … mal schauen, wen wir dort treffen. Vielleicht hat er dann Zeit, an die Tagung zu gehen. Und zwei andere von libref. allenfalls auch – Pilger, der eine ehemals aus der Türkei und der andere Obstlt aD. Eines seiner Hobbies ist Obstbäume zu pfropfen. Am Tag vorher, gibt es auf einem privaten Ausflug garantiert Gespräche zu Krieg und Frieden.

Wie eine Grebt in Bern – Abschieds-Hauptversammlung in Bern

Am 19. Oktober – nach 155 Jahren – wurde unsere Berner Sektion das «Forum Kirche & Gesellschaft, Bern» im Elfenaupark Bern zu Grabe getragen. Anschliessend eine ausgiebige Diskussion.

Elfenaupark in Bern, da weiss ich wo der zu finden ist. Dachte ich! Die Orangerie mit den Orchideen und die Parkanlage habe ich mit meiner ältesten Tochter oft auf Spaziergängen angeschaut. Dann ruft einer an und fragt, ob man an der Manuelstrasse leicht einen Parkplatz findet. Na ja, es gibt in Bern zwei Elfenaupärke. Das musste auch das dritte eheamlige Vorstandsmitglied von libref.ch feststellen. Er war verloren in einer der schönsten Ecken von Bern und eine Hundehalterin konnte ihm weiterhelfen. Schön, wenn Probleme immer so einfach zu lösen sind.

Danke Therese, für die letzte Mitgliederversammlung. Vielleiccht erhalte ich noch die Geschichte der Berner Sektion, die Werner Jahn vortrug und allenfalls, die zum Teil humorvollen Erinnerungen von Andreas Zeller.

Die letzte Präsidentin von Bern, Therese Liechti und Andreas Zeller – die beiden sind alles andere als verstimmt, sondern diskutieren echt lebhaft.

Werner Jahn könnte man stundenlang zuhören. Vielleicht kommt er nächstes Jahr wieder an den Pilgertag … den werden wir auf alle Fälle durchführen, auch wenn das im privaten Rahmen erfolgen sollte. Werners Wissen über die Stadt Bern scheint ohne Grenzen zu sein.

Was liegt am nächsten Tag im Briefkasten? Ein weiterer Berner Verein, der aufgibt. Auch da sind keine neuen Vorstandsmitglieder  zu finden. Der Club de la Barrique schliesst nach 45 Jahren. Mehr als 40 dabei. Schade. Auch er wird in guter Erinnerung behalten.

Bei den Diskussionen ist mir fast das Papier ausgegangen. Vieles habe ich zusammengefasst und dem neuen Vorstand von libref. per Mail zugestellt. Nach drei Wochen hat niemand eine Antwort gegeben und deshalb stelle ich das Mail ins Blog. Ob am 13.11.2021 die Versammlung stattfinden wird, weiss auch niemand. Auf der Internetseite von Zürich ist bis jetzt auch nichts erwähnt. Liebe KollegInnen, die mich kontaktiert haben, ich habe keine neuen Infos.

«Kollegen

Bern ist aufgelöst und so wie die Rechnung aussieht und die Ausgaben, die noch folgen, bleibt vielleicht was im dreistelligen Bereich übrig.

Die Diskussion waren interessant, aber für euch nicht sehr löblich. Dass ich nicht mehr im Vorstand bin, begreifen die nicht, weil ich am meisten in den letzten Jahren für libref. gemacht hätte und die Arbeiten von euch vieren sich vor allem auf Sitzungen und theologischen Gedanken beschränken plus einige kleine Anlässe, die anscheinend meist vom Kirchenpersonal erledigt wurden.

Nehmt also die Gedanken ernst und beachtet, dass der heutige Berner Liberalismus eher dem entspricht, was die Kirche wirklich braucht, denn der theologische zürcherische. Wenn ihr nicht wirklich Junge, die echt liberal sind auftreiben könnt, dann prophezeien einige Schiffbruch. Jung heisst nicht, Jugendliche, sondern jung gebliebene und da stellt man euch kein gutes Zeugnis aus. Ich sei genau so jung, wie ihr. André schreibe ich nicht an, die Frage war nur, was er je für libref. oder den SVFC gemacht habe. Verknüpfen, Ideen reichen nicht, es muss was geschehen und eine theologische Veranstaltung reiche bei weitem nicht. Es gab auch etliche Bemerkungen, zu dem vergangenen kriegerischen Auftreten von liberalen Zürcher Theologen, die unter liberaler Flagge liefen, aber sich nie danach aufführten. Diese Leute kenne ich meist nur teilweise dem Namen nach, stammen aus dem letzten Jahrtausend. Haben geprägt, aber betreffen uns nicht persönlich.

Also, wenn ihr was Neues machen wollt, dann muss es die Jungen begeistern und echt liberal sein, nicht der NZZ-Liberalismus, der eher zum Konservativmus dreht. Und was einigen sauer aufgestossen ist, dass ein «Ausländer» nun Präsident sei. Das einige Bemerkungen von der Grebt in Bern. Nehmt es nicht zu persönlich, aber beachtet die Stossrichtung, die es braucht. Und beachtet, dass diejenigen, die eine Kirche besuchen, meist keine Theologen sind, nicht betriebsblind, wie jemand sagte, sondern so, wie ein Kunde und der SVFC wurde für den Kunden gemacht und nicht für thelogische Pfaffen.

Ich habe zwei Namen erhalten, die für den Vorstand geeignet wären. Kenne keinen, aber es sind immer Männer, die genannt werden und immer Pfarrer und Max Balsiger sagte immer, dass der Verein eigentlich für Laien gedacht sei. Jemand sagt und stiess auf Anerkennung, wenn Theologen/Pfarrer das in die Hand nehmen, dann werde die Kirche zwangsläufig evangelikaler und die echten progressiven, liberalen Kunden lassen die Kirche links liegen. Das war der Gedanken, der mich am meisten beschäftigt hat. Wenn wir alles den Theologen überlassen, wird sich die Kirche selbst abschaffen. Sorry, wenn ich so viele Notizen gemacht habe. Selbst habe ich nicht viel erzählt:

Fritz, Cousin meines Vaters, Hans, Peter, Willy (in alfabetischer Reihenfolge) und manchen andern Pfarrer, der in den Vorträgen erwähnt wurde, habe ich in meinem Leben kennen gelernt. Meine Cousinen lebten im Steigerhubel, kannten Andreas. Argeno (liberal) habe ich auf der dreitägigen Schulreise 1970 kennen gelernt, Casa Moscha (positiv) im Jahr 2000 als CEO Church und eben mit einem Erbauer des KKW Mühleberg gesprochen und damals eigentlich nur positiv und negativ vom Atom her gekannt – Lacher, da wir liberal sind. In der Geschichte möchte ich nur erwähnen, dass die Berner nicht 150 Jahre alt sind, sondern 153. (genaues Gründungsjahr musste ich nachträglich nachschauen – 1866 – ergibt 155 Jahre). libref punkt ist Geschichte, aber libref punkt ch werde weiterbestehen, denn der Name sei von mir erfunden und von mir reserviert worden, eh das Blog und der Name beschlossen wurden. Die Menschheit darf dann 50 Jahre nach meinem Tod, über meine Beiträge frei verfügen. Gastreferenten können ihre Beiträge stehen oder entfernen lassen.

Zudem wollen mindestens noch zwei Personen Einzelmitglied werden. Werde das direkt mit Therese anschauen. Macht euch aber nicht viel Hoffnung, bei den andern Sektionen blieb in der Vergangenheit praktisch niemand hängen.

Also nehmt diese Bemerkungen ernst und wartet nicht zulange, bis die nächste Generalversammlung folgt.»

Hier noch der Beitrag der Glückspost «Gegen humorlosen Glauben» von Beat Schlatter bei der Installation von Res Peter.

Zwei Sprüche, die ich an den letzten Veranstaltgungen gehört habe:

«Liberale sind immer Einzelgänger.» Reiner

«Denken ist allen erlaubt, aber einigen bleibt es erspart.» frei nach Therese

Der wirklich letzte Beitrag auf www.libref.ch!? – libref. ist Geschichte!

«Wir brauchen keine Angst vor Veränderungen zu haben. Wir müssen jedoch dafür sorgen, dass sie sich zu unserem Vorteil auswirken.“

Derjenige, der das sagte, ist auf unserem T-Shirt erwähnt.

Schauen wir, ob sich die Änderungen wirklich positiv für alle auswirken. Ich lasse mich gerne überraschen. Weit über 20 Jahre habe ich erlebt, dass es schwierig ist, neue Leute für einen landes-kirchlichen Verein zu gewinnen, der 1871 gegründet wurde und der die Schweizer Religionslandschaft geprägt hat.

Der gesamte Vorstand ist geschlossen zurückgetreten oder zurückgetreten worden. Aus – amen! Das Durchschnittsalterss der neu Gewählten ist über 60 Jahren – da tönen meine 66 schon wirklich steinalt, zumal man bedenkt, dass nicht das zurückgelegte Alter über die progressive Einstellung entscheidet.

Schauen wir, wie es weitergeht, ich bleibe Revisor und ein guter Revisor schaut auch das Umfeld an. Yahya bleibt auch Revisor. Zwei «Laien» sozusagen. libref. wird es  nicht mehr geben. Aber das Blog wird bleiben. Der Name «libref» wurde von mir «erfunden», der Name ist nicht geschützt und die allermeisten Beiträge seit dem 12. Juli 2005 sind von mir und einige von Yahya. Auf das Recht, dass diese Beiträge frei übernommen werden dürfen, muss die Welt 50 Jahre nach meinem Tod warten und für die Domain müsste in der Zwischenzeit einfach die Gebühr von irgendwem bezahlt werden, damit sie noch ersichtlich sind – falls es das Internet dann noch gibt. Na ja, die meisten Links wären dannzumal eh tod – dead links. Schauen sie doch beim letzten Beitrag, der oben verlinkt ist. Hoppla, die FDP, Ursprung der Liberalen, sind nicht mehr das, was sie waren. Konservativ geworden. Vieles verschwunden, Hoppla! Couchepin wird beim EDI vermisst und wer zu viel dort anklickt, wird als Hacker betrachtet und sicherheitshalber rausgeworfen.

Aber fahren wir doch noch etwas «im alten Stil» weiter. Couchepin wurde am letzten Wochenende nicht erwähnt, aber derjenige, den ich mal diesem Bundesrat in Langenthal vorgestellt habe. Das Bild ist auch verschwunden. Zürcher haben die IT umgestellt. Ich habe es noch. Könnte Karan Singh wieder aufschalten, oder ihn wieder mal besuchen.

Ja, was war denn nach 150 tatsächlich «Lang»-en Jahren am Samstag. Die zweitletzte Mitgliederversammlung von libref. vor einem Namenswechsel. Das und einiges Anderes braucht eine Generalversammlung. Art. 60ff ZGB lassen grüssen. Zu Corona-Zeiten gibt es allenfalls die Möglichkeit, das digital unter Einhaltung der rechtlichen Pandemie-Richtlinien durchzuführen. Aber bis das so weit ist, wird die Berner Sektion am 19.10.2021 ihrer Auflösung zustimmen … evtl. sogar müssen, wenn der Vorstand nicht mehr bestellt werden kann. Ruedmilan grüsst.

13 Personen, inkl. zwei Gäste statt Gott im Gottstatterhaus in Vingelz. Zu dieser Ortschaft gab ich einige Bemerkungen und stellte Fragen:

  • Vingelz / Vigneules – nicht Vinelz – ist am andern Seeufer und am Seeanfang. 20 Meter höher gelegen, was beweist, dass Wasser immer nach unten fliesst.
  • Vingelz ist 4995 Jahre alt. Gegründet durch die Pfahlbauern. Wenn sie in der Urzeit sicher sind, dann könnten sie die Geschichte ergänzen und festlegen ob es die Bronze-, Kupfer- oder Steinzeit betrifft. Heute herrschen im Gottstätterhaus immer noch die Römer (Besitzerfamilie). Im Hafen hier sind die Pfahlbauten. Leicht versteckt – unter Wasser.
  • 4900 Langenthal, eine der letzten aufgelösten Sektionen – Verwaltungssitz der Schifffahrtsgesellschaft BSG
  • 32. America’s Cup – die älteste Segelregatta – wurde nicht in der Schweiz ausgetragen. CH ist ein Binnenland. Das Alinghi-Team hat auch den 31. gewonnen und bestimmt den Austragungsort. Am 32. nahm auch Nils Frei von Vingelz teil. Kamen als 2. ans Ziel und gewannen, weil der andere noch eine Zeitstrafe hatte. Siegervorsprung 1 Sekunde. Um die Schiffslänge in einer Sekunde zu meistern, müssen sie über 100 km/h schnell sein.
  • In der Nähe gibt es noch die Magglingen-Bahn, rundherum der Besitzer Funicar, die heute zur Knecht Holding Windisch zählt, wo wir uns das letzte Mal getroffen haben.
  • A5 – vielleicht irgendwann mal wirklich Luterbach – Yverdon, sprechen wir nicht noch über Tunnel, nimmt zu viel Zeit in Anspruch … können sie sich vor dem Gottstatterhaus vorstellen

Zwei Tage später wird berichtet, was ich über die SBB-Strecke nicht gefunden habe: zweigleisig.

Göttlich gegessen und getrunken im Gottstatter. Bestatter gibt es keine, denn der Verein geht weiter. 150 Jahre, ja das wäre toll.

Unser Gast hält den Finger auf: Denkt an die Frauen im zukünftigen Vorstand. Nun kann ich es nicht verkneifen, zu zeigen, was am nächsten Tag – ausserhalb libref. – geschehen ist.

Eigentlich hält die falsche Person den Finger auf. Res Peter wird in Baden ins Amt eingesetzt und viele sagen noch «installiert». Res, du kannst dann mit dem «Grünen Güggel» Solaranlagen installieren. Danke für den Güggel. Zuerst gibt es aber in dieser Kirche andere Probleme zu lösen. Hängt die Fahne nicht am Turm auf, an den Innenwänden fehlt Stoff … oder Eierschachteln. Die Akkustik müssen sie einmal erlebt haben. Die vergessen sie nie mehr. Ich kenne nur eine Kapelle, die noch schlimmer ist – im Oberengadin. Dazu brauchst du dann Franken. Rubel werden vermutlich nicht reichen. So heisst der russische Hund der Glückspost Reporterin, dem hier Res vielleicht den Finger aufhebt.

Res ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Freude in Baden, die sich den gewünschten Änderungen schon anpassen. «Einsetzen» steht nach der Veranstaltung.

Bingo – bei Beat Schlatter, der über Veränderungen von Geburt bis Tod spricht, klatscht noch niemand. Ich habe später beim Apero mit ihm darüber gesprochen. Es war die Veranstaltung von Res, deshalb habe ich nicht geklatscht. In Langenthal habe ich das im Jahr 2000 bei der ersten Predigt mit Musik eingeführt. Meine Macht als «CEO Church» ausgenützt. Heute klatschen in der Durchschnittsstadt alle und sofort. In der reformierten Kirche fand jemand als erster den Mut, nach dem zweiten Beitrag zu klatschen.

Bei der Rede von Stadtammann Markus Schneider, der über die Zusammenarbeit von Politik und Kirche spricht, wird noch mehr geklatscht. Die Andern folgten und am Schluss wurde sogar der Rede, oder sagt man nicht Predigt, des Pfarrers extrem lange geklatscht. Das sind Veränderungen.

Zusammen mit dem ehemaligen Sekretär haben wir noch etwas Geografie betrieben. Wir suchten den Rebberg, auf dem die Trauben wachsen, den Res von der Kirche erhalten hat – Rebberg Rütihof. Nicht ganz einfach zu finden. Der Rebberg und die Oe-Auswirkungen des Cabernet-Dorsa auf die Cuvée von 13.2% mit dem Pinot Noir. Rund 2000 Flaschen. Ob es wohl auch eine Mono-Cépage vom Rotburgunder gibt? Dieser Verein ist auf der richtigen Spur, hoffen wir das bei dem, der den dritten Namen nach 150 Jahren erhält auch. «Schweizerische Vereinigung für Freies Christentum» hat 134 Jahre gehalten, «libref.» 16. Wünschen wir dem neuen Namen ein langes, spriessendes Leben.

Hier noch ein Trick mit modifiziertem Weihwasser – gesehen anschliessend in Mellingen.

Hoffentlich nur eine kurze Zeitgeschichte. Wer das Bild nicht vergrössern kann, ein Spender gibt Covid-Desinfektionsmittel ab und der andere Weihwasser, gesegnetes Desinfektionsmittel, das vielleicht noch besser hilft.

 

Exodus, Intelligenz, 501 mal Wein, die Kirche und Politik

Innerhalb eines Monats erlebe ich den Exodus von Martin Gross als Uraufführung auf dem Silbermann-Monument  in Lahr/D (den Artikel können sie in Stereo lesen) und den Exitus unserer Berner Sektion …  und Orgeln werden weitertönen, zum Beispiel mit der neuen Orgel in der Tonhalle.

und wie geht es mit uns weiter? Das Traktandum 7 lautet: «Antrag des Vorstandes: Think Tank«. Das heisst Politikberatung. Also Kirche und Politik. Etwas wenig Information für den Umbruch der angestrebt wird und wo ich und andere Mitglieder des Vorstandes nicht wissen, wer nun alles als Vorstand vorgeschlagen wird. Gemäss ZGB-Kommentar ist die Einladung sinnvoll schriftlich zu machen, damit nicht Vorstandsmitglieder fünf Tage vor der Mitgliedsversammlung erfahren, dass sie am Samstag nach Biel sollten. Das E-Mail ist kein perfekter Kommunikationsweg. Vor 150 Jahren war die Gründung  besser vorbereitet. Lassen wir uns überraschen. Lassen wir doch Stephen Hawking als Spezialist über Relatives und schwarze Löcher über Veränderungen sprechen.

«Intelligenz wird als Fähigkeit zur Veränderung charakterisiert. Die menschliche Intelligenz ist das Ergebnis einer sich über viele Generationen hinziehenden natürlichen Auswahl derjenigen, die fähig waren, sich veränderten Umständen anzupassen. Wir brauchen keine Angst vor Veränderungen zu haben. Wir müssen jedoch dafür sorgen, dass sie sich zu unserem Vorteil auswirken.»

Seite 220 von «Kurze Antworten auf grosse Fragen«.

Kapitel 1 «Gibt es einen Gott.» Wir sind so liberal, dass jeder eine eigene Meinung haben kann. Meine kennen sie. Nur einen Satz draus: «Eben mit der Zeit gehen und sonst gehen sie mit der Zeit.» Eines wissen wir aber, in der Bibel wird an über 500 Stellen über Wein geschrieben und in Deutschland habe ich ein Konradsblatt erhalten. «Eine Erfindung vom lieben Gott.» Neymeyer aus Endingen am Kaiserstuhl schreibt, dass ab 2014 Messwein «nur» noch Deutscher Qualitätswein sein muss. Heuer haben sie ein Problem mit der Quantität. Mein Bekannter, der Bio-Rebbauer, hat heuer nur einen Viertel der Ernte 2020 einbringen können. Unser Sekretär und ich haben mal an der swisseglise Schweizer Messwein geniessen dürfen. Wo, in Weinfelden natürlich und dann noch katholischen. Wir Reformierten sind da nicht so heikel. Sie können glauben, dass es am Samstag am Bielersee auch Wein geben könnte.

Freuen wir uns auf das Referat von Reinhard Bodenmann über Heinrich Bullinger. Ein Satz aus der Wikipedia möchte ich zitieren: „Wie Zwingli sieht er [Bullinger] Kirche und Staat ganz nahe beieinander. Die Kirche soll sich um das Wohl und die Erbauung der Menschen kümmern, der Staat sorgt für Ruhe und Ordnung.“

Auf dem Jakobusweg pilgerten wir zumindest in Unterkirnach durch die Jakobs-Kirche. Eine katholische und was hat die auf dem Kirchturm. Den Hahn. Tolle Begründung: «Der dreht besser im Wind, als das Kreuz.» Wenn es ihnen bei uns zu wenig anstrengend beim Pilgern ist, dann können sie in Deutschland garantiert mehr Blasen holen.

Zwei Wochen Deutschland und eigentlich mehr Kirchen als Pilze gefunden. Die letzte per Zufall. In Lahr waren die meisten Kirchen geschlossen. Bei einer fand gerade eine Hochzeit statt. Bei der  Stiftskirche Lahr. Zufall, den gibt es nicht. Genau heute vor 40 Jahren hab ich mal geheiratet – hat doch 28 Jahre gehalten. Es war eine schöne Zeit, aber wie ist das nun schon mit den Veränderungen? Einen Vorteil haben Hochzeiten. Anschliessend wird noch aufgeräumt und da haben Touristen die Möglichkeit die Kirche anzuschauen – vielleicht wäre sie ja auch geschlossen gewesen.

Zwei Orgeln in der Kirche und ich schaue die grosse längere Zeit an. Sie fasziniert. «Wollen sie die Orgel von oben anschauen?» Martin Gross erklärt uns die Orgel. Es ist die letzte Silbermann Orgel, die mit Aufzeichnungen der Orgeln von Strassburg, St. Blasien und Lahr nachgebaut wurde und deshalb auch als Silbermann-Monument bezeichnet wird. Er spielt uns die verschiedenen Techniken, Möglichkeiten vor. Eine Orgel, die begeistert. Rund eine Viertelstunde lang. Besten Dank. Erstaunt es sie, dass sein Orgellehrer bei Albert Schweizer Orgelspiel erlernt hat? Er macht uns auf das Konzert am gleichen Abend aufmerksam.

Syrische Flüchtlinge, die nicht ertrunken sind – ein ganz trauriges Kapitel. «Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.» Ihre Musik beruhigt. Für mich ist die Uraufführung von «Exodus» von Martin Gross, das Highlight des Abends. Sensationell. Und ich finde keine Ton-Aufzeichnung  im Netz, obschon solche gemacht wurden. Dann eben nur Text.

Danke für dieses schöne Konzert, die Uraufführung von Exodus. Wir diskutierten auch über relative Kunst – Uraufführungen sind selten von Journalisten besucht. Klar, dass Martin Gross, Heinz Holliger kennt. Schliesslich sind beide Kenner von Albert Schweitzer.

Nun zur Politik. «Erinnerungen an kämpferische Zeiten.» Pfarrer Klaus Bäumlin sagt, warum die Kirche bei Politik nicht schweigen soll. Der Artikel ist noch nicht aufgeschaltet, mit diesem Link sollten sie ihn aber demnächst finden. Bäumlin war nicht nur an der Nydeggkirche tätig. Absolut lesenswert, was im Saemann steht.

Die Kirche muss bei der Politik mitreden. Das ist liberales Gedankengut seit 150 Jahren und wenn schon, muss dies 150 Jahre weiter leben.

Oder lesen sie, was vom Berner Pendent von reformiert.info im Aargau, Thomas Illi schreibt:

«Andererseits hätten aber viele Jugendliche eine glaubens- und kirchenkritischere Haltung. Sie erwarten laut Zöllner ein stärkeres Engagement in sozialen und politischen Themen, etwa bei Umweltschutzthemen.» Übrigens, uns hat ein Kollege auf FB zusammen gebracht, der ökologisch und ethisch etwa gleich tickt, wie ich. Für Otto Normalverbraucher manchmal 20 Jahre zu früh. Mr. Marroni, bis zum Tag der Briefmarke. Er meldet sich auf FB und ist echt eingeklemmt zwischen Reformierten und Katholiken.

Ja früher! Ja Vingelz, da gab es vor rund 5000 Jahren schon Bewohner – Pfahlbauer. Was sind da schon 150 Jährchen.

Und Bern? Mehr als 150 Jahre und am 19.9.2021 ist Exitus. Um 17.00 Uhr im Elfenaupark in Bern. Traurig, aber wahr. Also, kommt nach Vingelz und sorgt dafür, dass es für die liberale Kirche in der Schweiz weitergeht … und auf eine liberale, progressive Weise. Zum Beispiel mit der neuen Orgel in der Tonhalle. Schade nur, dass ich selbst noch nichts von Martin Gross habe, geschweige denn mit der Aufzeichnung von Exodus in Lahr … mehr als 150 Orgel-Vinyl in meiner Sammlung und nichts von der grössen Silbermann-Orgel in der Ortenau.

Dann noch einen Blick in die BZ – Kunstspaziergang in Bümpliz. Es beginnt mit dem Friedhof und Schang Hutters Kunstwerk. In Biel und beim Pilgern sind wir auf Schang gestossen und jetzt stosse ich via die Berner Details auf eine Künstlerin, die ich vor über 40 Jahren als Kind in Kalifornien kennen gelernt habe. Und damals traf ich bei dieser Familie eine gute Bekannte, die – ohne mein Wissen – von Bern nach Los Angeles gegangen war. Am 9.11.78 habe ich das dort am Telefon erfahren und am Tag darauf haben wir zusammen Disneyland besucht. Eine halbe Stunde vom heutigen Ölunfall an der Laguna Beach. Die verschmutze Fläche ist etwa so gross, wie der Bielersee.  Die Kirche muss Politik betreiben, denn sonst rottet sich die Menschheit selbst aus. Den Totentanz haben wir übrigens letztes Jahr beim Pilgern diskutiert. In Biel soll das kein Thema sein. Zufälle gibt es nicht.

 

Exodus als Suchbegriff eingeben – versuchen sie es: Es sollte demnächst hier aufgeschaltet werden!

Auch der Beitrag über Bäumlin ist noch nicht digital veröffentlicht, aber die Mitteilung, dass Hans Ruh gestorben ist. Vor der  Jahrtausendwende habe ich mit ihm intensiv über das «Martisches 6-Eck» diskutiert. Er war ein ethisch prägender Mensch.

 

Synagoge-Besuch abgesagt

Liebe Angemeldete für den Synagogenbesuch

Wegen der Coronavirus-Empfehlungen des Bundesrates habe ich mit einem Arzt Kontakt aufgenommen, der mir geraten hat, den Besuch der Synagoge abzusagen, da wir uns fast alle altersmässig im Risikobereich  befinden.

Es tut mir sehr leid, denn ich habe mich sehr gefreut über das rege Interesse!

Sollte die Gefahr zurückgehen und grössere Anlässe wieder möglich werden, könnte ich mir vorstellen, dass wir auch nach der Auflösung des Forums einladen und einfach als freie Gruppe die Besichtigung nachholen würden, was für Herrn Heymann jederzeit in Frage kommt. Ich würde Sie dann entsprechend informieren, und Sie könnten sich neu entscheiden, ob Sie sich beteiligen wollen.

Ich hoffe, Sie mit dieser Nachricht nicht zu sehr zu enttäuschen und wünsche Ihnen alles Gute!

Mit freundlichen Grüssen

Therese Liechti und der Vorstand

 

Nachtrag: Die Mitgliederversammlung von morgen wird stattfinden. Händeschütteln sollte man vorsichtigerweise sein lassen. Dafür die Hände mehrmals pro Tag gut mit Seife waschen. Hustenbonbons mitnehmen, denn viele moderne Gebäude sind zu trocken, schlecht durchlüftet und regen zu Hustenreiz an … und bitte, bitte, liebe Frauen, verzichtet auf Parfüm und vor allem die älteren Frauen sollen das beliebte Pudern um Himmels Willen sein lassen. Dagegen sind blühende Haselsträucher für einen Allergiker meist weniger schlimm.

Ich werde die Luftqualität vor Ort messen und allenfalls «Verschnaufpausen» anregen … bessere Luft als in Zürich.