Kategorie-Archiv: 03 Lesenswertes

«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 3

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Guten Morgen lieber Andreas! 

Das freut mich sehr für Dich, Dein Schaffen an diesem Werk hat Lob verdient. Ja danke, ich habe ein Buch erhalten, nach erstem «Schnüffel-lesen»  liegt es jetzt zum Vertiefen bereit. Ich wünsche Dir viel Schönes und Gutes, viel Gäbigs u Luschtigs und Gottes reichen Segen auf allen Wegen! 

Herzlich

Betreff: Liebe … Die Vernissage war wunderbar. Ich erhielt enorm viel Wertschätzung, und Lutzes musizierten wunderschön.
Hast Du ein Buch erhalten? Wenn nein, bringe ich dir eines.
Liebe Grüsse,
Andreas»

«Lieber Andreas

Ich wollte dir schon lange für dein gutes Interview danken. Es schärft den Blick auf die wichtige Arbeit der Landeskirchen, und du hast wertvolle Aspekte des kirchlichen Wirkens ins Spiel gebracht.

Heute gab es übrigens eine Replik von Matthias Barth, die mich nicht wirklich glücklich machte. Es ist zu simpel und wenig konstruktiv, Kirchenbashing zu betreiben. Als pensionierter Pfarrer sollte er ausserdem Klügeres zu tun haben.

Was beim Lesen des Interviews bei mir Widerspruch erzeugte, war selbstverständlich die Frage des politischen Engagements der Kirchen. Mit dem Satz «Man kann nicht von der Wirtschaft profitieren und sie gleichzeitig vor den Kopf stossen.» habe ich meine liebe Mühe. Nächste Woche wird es zu dieser Frage einen Gastbeitrag (Tribüne) in der Bund-Zeitung geben. Du siehst, dein Interview schlägt Wellen, führt in den Dialog. Das ist positiv.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Und nochmals vielen Dank! Herzliche Grüsse»

«Lieber Res
Ich gratuliere zum guten Interview im heutigen Bund. Bei der Lektüre wurde mir klar, warum ich in der Liberalen Fraktion gelandet bin. Es ist diese Tradition, in der ich zuhause bin. Um Aussenposten, wie Du im Coop-Restaurant einen stellst, bin ich dankbar und froh.
Weiterhin alles Gute und schöne Pfingsten!
(Wenn der Pfingst-Chüngu zu heiss serviert wird, werden unsere Kinder vor dem Essen brav blasen😉.)

Lieber

Es freut mich sehr, dass du auch kommst! Ich habe bisher 94 Anmeldungen, aktive Liberale leider erst 9. 120 können total kommen.
Herzliche Grüsse
Res

Von meinem iPad gesendet

Lieber Res

Sorry, mir war nicht klar, dass eine Anmeldung zu Deiner Vernissage erwünscht ist. Gerne hole ich das hiermit nach, ich freue mich auf Anlass und Werk.

Mit herzlichen Grüssen»


«Lieber Andreas

Es war ein äusserst würdiger und schöner Anlass. Nochmals ganz herzlichen Dank für die Einladung. Die Reden haben mir alle sehr gefallen, und natürlich auch der klavierbegleitete Gesang. Nun freue ich mich darauf, das Interview zu lesen.

Herzlich grüsst, und schon an dieser Stelle: frohe Pfingsten wünscht…

Lieber

Brauchst Du auch noch eine gedruckte Version?»

Herzliche Grüsse  Res» 

«Lieber Andreas

Das ist ja schön von dir zu hören und dich zu «sehen»! Danke für deine Gedanken im Beitrag der heutigen BZ. Wie ich lese, bist du wie immer engagiert, offen und vielseitig unterwegs. Schade, dass das Coop Münsingen nicht gerade um die Ecke liegt…. Vielleicht bist du auch mal in T…, Coop C… zum Einkehren?

Lasse mich dies wissen und ich komme gerne vorbei.

Frohe, sonnige Pfingsttage und liebe Grüsse»

«Lieber S…

Es berührt und ehrt mich, aus berufenem Mund solches Lob zu vernehmen. Ich danke Dir sehr herzlich dafür! Es hat mir grossen Spass gemacht, mit Dir und den Anderen dieses Buch zu verfassen. Und: Ich habe sehr viel gelernt dabei.

… ist der Meinung, es sei mehr als ein Buch, nämlich ein wahres Kompendium über die Liberalen und ihre Theologie!

Nächste Woche kommt übrigens Dölf Barben vorbei für ein Interview in Bund/BZ.

Nun freue ich mich auf die Vernissage und hoffe auf guten Absatz. Die Zürcher Kirchenratspräsidentin, die auch zur Vernissage kommt, hat es schon auf ihrem Pult, und ein Nachbar hat es bestellt. Im Münsinger Coop, wo ich täglich vorbei schaue, werde ich sehr oft auf unser Werk angesprochen. Neulich fragte mich alt RR …, ob ich in den Nationalrat wolle? Als ich ihn fragte, weshalb, meinte: „Kaum schlage ich eine Zeitung auf, springst Du mir entgegen!“ );=

Zur Tenuefrage: Ich finde Deinen Vorschlag gut, jeder soll machen, wie er will! Ich werde wohl mit Krawatte kommen, abgehängt ist sie ja dann schnell.

Mit lieben Grüssen,

Andreas 

Lieber Andreas

Jetzt nach dessen Erscheinen  möchte ich Dir noch persönlich und von Herzen gratulieren zu Deinem schönen, gehaltvollen und für unsere Kirche wertvollen Buch. Es soll Dich mit Genugtuung erfüllen, Bern und seiner Kirche und damit auch unserer Gesellschaft ein so prägsames Opus zur Verfügung zu stellen. Es ist ein Pionierwerk in der Fortsetzung von Kurt Guggisbergs bernischer Kirchengeschichte und theologisch betrachtet auch seiner Konfessionskunde. Ich freue mich und danke Dir, dass Du mich zur Mitarbeit eingeladen hast.

Nun vom hohen Opus herab in den operativen Tenubereich in Blick auf die Vernissage. … und ich werden uns für die Musik schön anziehen, das bedeutet für mich mit Krawatte. Ansonsten beobachte ich, dass seit einiger Zeit auch für gesellschaftlich auserlesene Anlässe Krawatte der Herren eigentlich nicht mehr erwartet wird. Denen, die an der Vernissage referieren, würde ich deshalb das äussere Auftreten freistellen.  

Mit lieben Grüssen Samuel (Anm.d.Red: sorry, diese Namenangabe möchte ich nicht löschen, sondern mich lieber dieser anschliessen und den beiden ehemaligen Synodalratspräsidenten für ihre Arbeit danken)

Liebe Angeschriebene

Ein Treffen erübrigt sich wohl. Es haben zwar noch nicht alle geantwortet, aber ich gehe davon aus, dass die Co-Autorinnen und -Autoren je ein Ex. erhalten haben, ebenso die Journalisten (Dölf Barben hat auch eines). 

Zu der Vernissage: Bis jetzt sind wir 112 Personen, 120 können kommen. Ich habe also noch eine kleine Reserve. Wenn Ihr jemanden kennt, der sich interessieren würde, bitte mir melden!

An die Herren: In der heutigen Zeit, mit oder ohne Krawatte?

Danke für Eure Antworten und herzliche Grüsse,

Andreas

Lieber Andreas und liebe Alle,

Mir würde Mittwoch 1.5. 13.30 Uhr im Tibits gut passen. 

Ich habe allerdings heute bereits ein Exemplar des Buches vom TVZ Verlag zugeschickt  bekommen.

Aus dem beiliegenden Papier wird nicht ganz klar, ob es ein Lieferschein oder eine Rechnung ist.

Das Buch koste Fr. 48.00 steht zu lesen

Ein Einzahlungsschein mit QR Code liegt allerdings nicht bei.

Herzliche Grüsse …

Liebe Alle 

Eben habe ich 20 Exemplare unseres Buches erhalten. Wie wollen wir es machen? Treffen wir uns im Tibits, z.B. am Mittwoch, ich konnte ab 13.30 Uhr, oder wie wollen wir es machen? Wollt Ihr zu mir kommen? Ich könnte immer am Nachmittag.

Danke für Eure Vorschläge und herzliche Grüsse, 

Andreas»

«Lieber Andreas

Ich gratuliere zur erfolgreichen Vernissage. Ich habe auch dein Interview im Bund gelesen, es war sehr spannend. Bist du Mal in der Stadt und du könntest mir dann das Buch geben? Ich bin grundsätzlich recht flexibel.

Liebe Grüsse

Liebe … die Vernissage war wunderschön und sehr wertschätzend! Ich habe den Abend enorm genossen. Wann und wo kann ich dir mein Buch nächstens mal übergeben? Danke für deine Antwort und liebe Grüsse

Andreas

Lieber Andreas

Das mit deiner Bibliothek habe ich übersehen. Ich mache aber tatsächlich das meiste online und habe gerade auch keinen Platz mehr in meiner eigenen Bibliothek. Vielen Dank aber für dein Angebot!

Liebe Grüsse

Ich meinte nicht mein Buch, sondern mein Angebot, dich in meiner Bibliothek zu bedienen!

Lieber Andreas

Ah, das Buch gibt es auch online? Dann schaue ich mir es auch gerne so an, ausser, du möchtest mir eines von deinen Exemplaren geben.

Liebe Grüsse

Liebe ich schicke dir ein Ex. Willst du von meinen Büchern oder machst du alles online?

Liebe Grüsse,  Andreas

Lieber Andreas

Entschuldige, ich habe gerade ziemlich viel um die Ohren und habe vergessen, dir auf deine letzte Mail zu antworten. Ich habe kein Exemplar des Buches erhalten, aber wenn du noch eines übrige hast würde ich mich natürlich sehr über eines freuen. Am 16. Kann ich leider nicht an die Vernissage kommen, dann es mir dann noch einen anderen Termin reingeschneit hat.

Ich wünsche dir/euch aber einen ganz festlichen Abend! Liebe Grüsse …»

«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 2

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Lieber Res,

da war dir ein rundum gelungener Anlass geschenkt! Danke für die
Einladung. Es ging mir wie gewiss vielen: gern hätte man noch jenen und
diese gegrüsst und da und dort geplaudert, aber: Je n’aurai pas le
temps, die Zeit reicht einfach nicht für alle. Ich habe es sehr
genossen, besonders das Wiedersehen mit alten Weggenossen. Dich habe ich
bewusst andern überlassen, die guten Grund hatten, dem Autor zu
gratulieren. Ich hole es nach per Mail und grüsse dich und Rosalia
herzlich

Pax et bonum!»


«Lieber Res,

gerne erinnere ich mich an letzten Donnerstag und an die gelungene und schöne Vernissage für Dein Buch zurück. War ein gediegener Abend. Anbei das Gesuch des Pfarrsolidaritätsfonds, von dem ich ja schon mal geredet habe.

Herzlich und bis bald in M…»


«Liebe

Hier ein Mail, das dir zeigt, wie würdig und toll der Abend war. Du kannst mich jederzeit anrufen und ich werde dich zu trösten versuchen. Schlaf gut, big hug und liebe Grüsse,

Res»

«Merci Andreas

Iz chani doch no chli a dire Vernissage teilnäh 😉 Nacheneme klährende gspräch isch alles ok.  Liebe Gruess»

«Liebe

Geht’s dir besser? Hoffentlich! Hier der Link zu den Fotos von der Vernissage (Anm.: nicht mehr gültig). Liebe Grüsse

Andreas»

«Liebe

Das Interview in Bund und BZ vom Pfingstsamstag, 16. Mai, hat einen Riesen-Hype verursacht. Ich erhalte unzählige Mails und Zuschriften aus dem ganzen Kanton und werde im Coop Münsingen täglich mehrmals darauf angesprochen. Heute wurde ich von einem Alt Nationalrat zu einem Glaubensgespräch eingeladen, und eine bekannte Organistin aus T… hat mich in den Coop K… zu einem Bänkli-Gespräch eingeladen. Wir haben für den Juni abgemacht. Geht’s dir gut? Treffen wir uns mal zu einem Kaffee oder einem Apéro?

Gute Nacht und liebe Grüsse,

Andreas»

«

«Liebe Andreas

Merci für di Tip. Das Interview isch ganz toll. Es freut mi über die positive Rückmäldige wo dir zuechöme. Dis Buech isch ou e grandiosi Arbeit. I bi am packe u flüge morn nach 🇬🇧 zu Fründe ane 50 giste Geburtstag. Fröiemi ufene Tapetewächsel 😉Für mal es Cafe unes Gspräch bini gern z ha. Mis Telefon… Chume am 11.6 wieder zrugg. 

Liebe Gruess»


«Lieber Andreas,

Das war eine eindrucksvolle Vernissage gestern! Die verschiedenen Perspektiven auf das Buch waren aufschlussreich. Michel Müller z.B. habe ich es angedeutet, wie willkommen es wäre, sein differenziertes Votum zur Zukunft der Liberalen in unserer Kirche, in aller Ruhe nochmals zu lesen. Auch andere Stimmen sich nochmals zu Gemüte zu führen, wäre
für mich jedenfalls interessant. Dir möchte ich hier einfach ganz herzlich danken für Dein grosses Engagement. Dass Du mich zum Mitmachen an Deinem Buch engagiert hast, ehrt mich sehr! Dazu hat die Vernissage auch Gelegenheit geboten, manch alte Bekanntschaften aus der Fraktion aufzufrischen  –  für mich ein schönes Erlebnis!.

Ich habe Dir gestern noch von dem kleinen Fehler gesprochen, der mir leider erst zu spät aufgefallen ist. Bei einer nächsten Auflage dürfte man das korrigieren. Auf Seite 147 ist von einer Tagung des Vereins für freies Christentum in Burgdorf die Rede, an der ich den Gottesdienst halten durfte. im Anschluss daran war es Pfarrer Walter G f e l l e r  (nicht Gerber!), der die Erläuterungen zur Stadtkirche geboten hat. Bekannt ist er übrigens auch geworden durch seine Berndeutsch-Übersetzungen von Homers Ilias und Vergils Aeneis.

Zum Schluss schliesslich noch eine kleine Ueberraschung für meine Frau und für mich:
Zufällig stellen wir fest, dass Du den selben Geburtstag hast wie meine Frau: der 8. Juni !

Nun wünschen wir beide Rosalia und Dir eine heitere Pfingsten!

Mit vielen herzlichen Grüssen»

Anm.: Wer hat dieses Mail geschrieben? Findet es ganz einfach heraus!


«Lieber Andreas

Auf diesem Weg bedanke ich mich nochmals, dass ich an Deiner Buchvernissage teilnehmen durfte. Es war ein durch und durch gelungener Anlass! Ich wünsche Dir und Rosalia ein schönes Pfingstwochenende und sende herzliche Grüsse»

«Auf das Wesentliche reduziert»



«Aufs Wesentliche reduziert»: Reaktionen Teil 1

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und hier einige Rückmeldungen, die er auf sein Buch erhalten hat … ohne Namensnennungen.

Kaufempfehlung: «Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert wurde – ideal auch wer einmal ausführlich lesen will, was die Liberalen sind und was sie sich unter der Kirche vorstellen:

«Sehr geehrter Herr Zeller

Interessiert an Glaubensfragen habe ich mit Gewinn Ihr heutiges Interview in der BZ gelesen. Da mich seit längerer Zeit verschiedene Fragen zum christlichen Glauben beschäftigen, möchte ich Sie freundlich anfragen, ob Sie mir in einem Gespräch die verschiedenen Fragen und Themen erläutern könnten. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort und grüsse Sie freundlich …»

«Sehr geehrte…

Gerne bin ich zu einem Gespräch bereit. Nächste Woche einmal.

Freundliche Grüsse Andreas Zeller»

«Sehr geehrter Herr Zeller

Vielen Dank für Ihre freundliche und rasche Antwort. Gerne werde ich mich am Montag telefonisch melden, damit wir für nächste Woche einen Termin abmachen können.

Ich wünsche Ihnen schöne Pfingsten und grüsse Sie freundlich …»


«Lieber Res,

danke vielmals! Ich denke gerne an den Anlass zurück.

Mit herzlichem Gruss …»


«Hier mein Text, wobei das gesprochene Wort gilt, ich habe deshalb nachträglich ein wenig redigieren müssen.

Auch ich habe den Anlass sehr genossen! Herzlich …»


» Lieber Res

Merci für Deine Mail. Ich habe mich riesig gefreut gestern dabei zu sein!! Und ja, Du kannst stolz sein auf Dein Buch. Ich werde es der Redaktion mitbringen  – so haben wir es vereinbart – und die Zuständigen werden entscheiden, ob sie eine Rezension einplanen.

Noch letzte Nacht habe ich den Kolleg:innen eine Mail geschrieben und darin kurz von der Vernissage erzählt und Deine Anregung weiter gegeben. Sicher werden wir an unserer nächsten Sitzung darauf zu sprechen kommen. Was es braucht, damit die Liberalen wieder Schub bekommen… das weiss ich nicht so recht. Vielleicht finde ich noch Anregungen in Deinem Buch. 

Härzlech vo ungerwägs …»


«Guten Morgen Res

Ich habe soeben den Artikel in der BZ gelesen! Ich finde Du hast es wie in Deinem Vortrag auf den Punkt gebracht, sehr guter Artikel! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem neuen Buch und schöne Pfingsten!

Liebe Grüsse …»

Hier zeige ich nicht den ganzen Text, denn es könnten Rückschlüsse gezogen werden … nur soviel, ich habe wieder mal etwas über die F Div 3, das ich mit Res diskutieren kann. Ich selbst war einige Jahre dabei, bis mich Zumi umgeteilt hat.


«Liebe Res und Rosalia

Ganz herzlichen Dank für die Einladung zur heutigen Vernissage. Der Abend war spannend, vielseitig, wertschätzend und mit wunderschöner Musik umrahmt! Wir haben es sehr genossen. Da wir kaum jemanden gekannt haben zogen wir es vor – danach nach Hause zu reisen. Die Bücher sind bei uns – eines wird am Wochenende bereits verschenkt und unser persönliches Exemplar  werden wir bei Gelegenheit von dir signieren lassen.

Hoffentlich habt ihr den Abend geniessen können inmitten all der «Kirchenpersonen» und WegbegleiterInnen. Mit lieben Grüssen aus …»

«Auf das Wesentliche reduziert»

«Auf das Wesentliche reduziert»

«Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981-2021» von alt Synodalrats-Präsident Andreas Zeller und einige Zeilen zum gestrigen Tag.

«Auf das Wesentliche reduziert» – lassen sie sich überraschen, wie viel, da auf das Wesentliche reduziert, dieses Buch auf über 400 Seiten zu bieten hat:

  • «Jüngere Bernische Kirchengeschichte
  • Zur Bedeutung der Liberalen in Kirche und Christentum
  • Anhang mit aktuellen Informationen zur liberalen Pfarr- und Laienvereinigung»

Ein spannendes Buch, das auch schön erklärt, was «liberal» ist und sein soll. Sie fragen sich vielleicht, warum ich das weiss, obschon mein persönliches Buch noch in der Plastikfolie verschweisst ist. Die Auflösung wird in einem späteren Blogbeitrag folgen. Im Netz zu finden ist heute schon unter anderem:

Als ich gestern am Gartentisch sass, sah ich mir die Rembrandt Bibel an. Gelesen habe ich sie nicht, aber alle Bilder angeschaut.

Die Schutzhülle zu zeigen reicht, der Einband ist im gleichen Rot, wie das Buch von Zeller, das mir während des Anschauens von der Post überbracht wurde. Danke Res – in 14 Tagen lasse ich es mir noch signieren.

Zwei geschenkte Bücher und was war gestern noch los. Ein Tag, den man nicht vergisst. Vergissmeinnicht jäten war angesagt. Quadratmeterweise, ein Unkraut. Wie kann das kommen. Zu finden ist es bei mir bei Mauselöchern, es heisst ja auch Mäuseohr (Myosotis). Die Samen scheinen die Nager nicht zu mögen und die Ameisen scheinen anschliessend alles im Garten zu verteilen. Vergissmeinnicht ein Beikraut, das nicht einfach zu jäten ist, da es leicht abbricht und extrem feine Wurzeln hat. Es lässt sich auch Tee daraus herstellen.

Nur ein kleiner Ausschnitt vom Garten und meinem Nachbar bringe ich einiges Material, als leichtes Heilmittel zum Ausprobieren. Ins diesem Haus hätte der ehemalige Besitzer das kleine Blümchen anwenden sollen. Es wirkt gegen Diarrhoe, den er bei einigen mit einer falschen Zeugenaussage ausgelöst hat. Er hat wenigstens als Kobold bewirkt, dass das Lügengebilde der Gegenpartei vom Gericht sofort erkannt wurde und der Prozess beendet wurde. Und gestern soll nach sieben Jahren der letzte Akt über die Bühne, resp. i-Bahn gegangen sein.

Zehnmal älter wurde gestern Pixi. Herzliche Gratulation zum 70. Die Gesamtsammlung werden wohl nicht viele haben – weit über 2000 Bände. Die erfolgreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. Einfacher zu lesen, als «Auf das Wesentliche reduziert», aber das Wesentliche ist eindeutig wesentlicher. Meine Prognose: die 1. Auflage dürfte bald vergriffen sein. Nicht allein ein guter Zeitvertrieb. Lesen sie mal wieder ein Buch. Es muss ja nicht gleich «Bill Clinten – Mein Leben» sein. Es geht heute als Geschenk an meine Nachbarin. Ich werde es vermutlich nie lesen, denn Biografien reizen mich nicht und fast 1500 Seiten … nur einen Satz daraus:

«Für meinen Grossvater, der mich gelehrt hat, zu denen aufzublicken, auf die andere herabsehen – denn am Ende sind wir alle gar nicht so verschieden.»

Die «lieben» Wertpapiere, Fusionen und der Reformator Comander

500 Jahre Reformation im Bünderland und Wertpapiere können manchmal unheimlich schnell an Wert verlieren. Die letzten Wochen haben vermutlich auch einigen Kirchengutsverwaltern schlechte Nächte beschert.

«Der Comander beklagte sich häufig«, ja das scheint bis in die Gegenwart ein gültiger Leid(t)spruch zu bleiben. Inputreferate und ein Streitgespräch – nächstes Wochenende schon. Dann könnte ich ja einmal mit Rita Famos oder gar Jan-Andrea Bernhard streiten.

Im März haben wir auch nicht gestritten, als wir über das Portfolio der Lang-Stiftung diskutierten. 2022 schliesst es auch nicht mit einem Gewinn ab, wie wohl die meisten kirchlichen und weltlichen Portfolios einiges an Rückgang zu tragen hatten. Und zurzeit melden sich die Kirchen fleissiger über die heutige Finanzwelt. Zum Beispiel «Credit Suisse als Ikarus der Bankenwelt» oder «Höchste Zeit die Investments zu überdenken» und «So legen reformierte Kirchen ihr Geld an der Börse an«. Der letzte Satz gibt mir zu denken: «Ob und wie sich Nachhaltigkeit bei Investments finanziell lohnt, werden die kommenden Börsenjahre zeigen.»

Wieso fangen die Kirchen erst jetzt über solche Themen an nachzudenken? Das ist seit Jahrzehnten für mich ein Thema. Lesen sie einmal, was ich über die Schreibe von Henrique Schneider des Gewerbeverbandes im Finanzblog geantwortet habe. Vor einem Monat hat er wieder Schlagzeilen gemacht. Über die Plagiatsvorwürfe ist seither nichts mehr erschienen. Lassen wir uns überraschen. Nachtrag: Da war wohl nichts mit dem tapferen Schneiderlein. Im Finanzblog lesen sie in den nächsten Stunden oder Tagen etwas mehr über die heutige Finanzwelt und wie man dieses Casino in den Griff kriegen könnte.

Und noch etwas über weitere Fusionen … die Johanneskirche wird vermutlich nicht ganz verschwinden, sondern einem andern Zweck zugeführt.

Schaufenster

Ein Schaufenster – überlegen sie sich mal, was sie darunter verstehen und wann sie wie lange das letzte Mal in eins geschaut haben.

Schauen sie mal in dieses Schaufenster – vor 180 Tagen fand der Friedensmarsch statt. Schauen sie mal zumindest das erste und das achte Bild an. Die Friedenstauben und ich glaube, dass heute noch viele auf beiden Ohren taub sind. Aber die Kirche meldet sich, ist nicht stumm.

An der Vollversammlung des ökumenischen Rats der Kirchen gab es Kritik an Russland – Seite 3 in der Zürcher (Zwischen-) Ausgabe. Und im Ensemble (erster Link in diesem Beitrag) sind einige interessante Beiträge über die Kirche in der Ukraine (Einfach die Seitennummer 40 mit 1 überschreiben und weiterblättern).

«Sorge mich um die Kirche in Europa* – ein nigerianischer Pastor war in Karlsruhe und in Davos und erzählt, was ihm aufgefallen ist. Reformiert Nr. 10 von Graubünden – noch nicht aufgeschaltet – Seite 9. «Alles sei gut organisiert, aber für die jungen Menschen müsste Unterhaltung, Spiele ohne Bibelbezug angeboten werden und mit der Musik in den Kirchen kann die Jugend nichts mehr anfangen. Erlaubt ihnen, ihre Musik zu spielen.»

Rock in Church – 1970 in der Kirche Bethlehem und ab 2000 in der Kirche Langenthal … und kurz darauf der Stille Has. Da gab es einige, die meinten, das passe nicht in die Kirche … aber es passt wunderbar … auch wenn wir immer einige Jahrzehnte für viele zu früh sind.

Die Kirche schaut lieber zurück, als in die Zukunft. Wenn wir so weitermachen, sieht die Zukunft etwas düster aus … weniger und weniger und weniger, die noch in unsere Kirche kommen. Und die Bündner können nächstes Jahr auf 500 Jahre Reformation zurückschauen, aber unsere noch aktive Sektion nennt sich immer noch Bündner Protestanten. Sie könnten als Reformierte ja noch eine Stufe «höher» gehen und sich gleich Christen nennen – Seite vier in der gleichen Ausgabe.

Blenden wir in die heutige Zeit. Mir macht die Kirche Aargau Sorgen. Von Reformiert erhalte ich immer zuerst die Berner Ausgabe – den Säemann. Soll noch jemand sagen, die Berner seien langsam …. vielleicht, weil die Jurassier und die Solothurner auch dabei sind. Nur, die Aargauer Ausgabe kommt nicht, dafür die aus Graubünden – korrekt adressiert.

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ist digital was quer gelaufen, schliesslich kann man in unserem Tal auch neu alles digital abrufen: https://ruedertal.hi-egov.ch – auf Kirchenrodel klicken und dann erleben sie mal ein Excel der speziellen Art.

Die zweite Möglichkeit, wieso es die Aargauer Kirche allenfalls nicht mehr gibt … sie hat die falschen Pilze gegessen … einige Jahre zurück, als der netzstielige Hexenröhrling mit Alkoholgenuss noch als giftig galt. Siehe Reformiert Seite 12, die letzte. Ich lebe immer noch und esse den seit Jahrzehnten und trinke sogar Wein dazu. Diesen Pilz konnte ich in Langenthal unter unseren Tannen ankultivieren … Rüstabfälle, Stroh und Pferdemist und nicht zu viel Wasser. Ab und zu schadet es nicht, etwas Neueres zu lesen.

Vielleicht liest der Biohof unterhalb unserer Kirche den Beitrag auf Seite 9 über die oder den Topinambur, der Erdapfel. Ein Neophyt. Zugegeben, aber ein besonders schöner und manche Leute essen die wässrige Knolle gern. Wenn nicht, Kaninchen sind liebend gerne Abnehmer. Mehr über Neophyten und kirchliche Neophyten aus dem ehemaligen Ruedmilan, das Blog des 2021 eingegangenen Naturschutzvereins.

Und ich bekenne mich schuldig, ich habe unter dem Moos an einer Wegkannte ein Stück Schwamm entdeckt und das Moos entfernt. Der Stamm war leicht im Kies verankert und der riesige Pilz, der zum Vorschein kam, fiel sofort die Kieswand hinab. Soll man den nun zurückbringen, nachdem man im Ferienort erkennt …

… dass der eigentlich geschützt wäre … der gelbe Steini. Wer mit den Fällen, dem Suchen, Mühe hat … hier.

Sogar an der Stoffmesse findet Mann den Pilz des Jahres 2022 – der «gemeine Schwiegermutter-Täuschling». Bitte dieses Rezept nicht ausprobieren … ein Italiener hat mir einmal gesagt, dass er auch junge Fliegenpilze esse – dann doch lieber Champignons aus der Büchse oder rund 400 Gramm selbst gesammelte … getrocknete. Seien sie aber beruhigt. Es gibt keinen belegten Todesfall von Fliegenpilzvergiftung und ich müsste rund ein Kilogramm frischer Pilze essen, um die untere Grenze der lethalen Dosis zu erreichen und halluzinieren will ich sicher nicht.

Aus der Kirchenwelt und heutige Information

Einige hundert Jahre können sie in der Kirchengeschichte des Kantons Graubünden suchen und lesen …

… derweil das Berner Münster seinen 601. Geburtstag feiert.

Jan-Andrea Bernhard hat sich durch Tausende Dokumente der Bündner Kirchengeschichte durchgearbeitet. Wenn sie Glück haben, ist der entsprechende Link gefunden. 15 Laufmeter ist eine Menge an Buchstaben und Bildern. Und nach 15 Jahren digitaler Welt sind schon Bilder verschwunden. Nicht im Bündnerland, in Zürich, die damals gehostet haben. Das Bild von Jan-Andrea existiert aber immer noch in meinem Archiv – das war damals in Bivio … hier eins, das ihr vermutlich noch nie gesehen habt.

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Wenn man dies aber von der andern Seite betrachtet, ergibt dies im Schnitt 3 cm Dokumente pro Jahr und ich stelle mir hier die Frage: Was wurde alles in diesen 500 Jahren nicht aufgeschrieben. Und da habe ich Historikern schon mehrmals Fragen gestellt … zum Beispiel, wie alt meine Hammerschmitte wirklich ist?

In Bayern gibt es massenweise Kirchenaustritte – bei der «Konkurrenz», den Katholiken. Es ist vielleicht besser, wurde nicht ganz alles aufgeschrieben. Da wurde vielen Menschen Leid angetan. Da kann einmal Reiner Anselm über Gehörtes aus München erzählen. Ich bin auch 1/4 bayrischen Ursprungs … aber reformiert. Ich kann höchstens erzählen, was meine Verwandten im 2. Weltkrieg in Russland erlebt haben. Ein trauriges Kapitel, das sich nicht wiederholen darf. Es ist in der Ukraine schon schlimm genug.

In Reformiert ist eigentlich auch ein Beitrag, der traurig stimmen müsste. Das Zentrum 5, der Begegnungsort für Migrantinnen und Migranten im Berner Breitenrain schliesst die Türen. Entschuldigen sie mich, bevor ich den Titel gelesen habe, hatte ich Freude. Eine Dame, ein Energiebündel, ist auf der Foto abgebildet. Im Digitalen ist sie angeschrieben. Christine Lauterburg.

Chrigge, hoffentlich hesch Rächt u es verlösche nid z’viu Liechtli … und wir sehen wieder ein Licht, so wie dort, wo du einmal lebtest und mann und frau nun den Tunnel verlässt … zumindest wenn man von Bern kommt.

Hier noch ein Beitrag aus der Stadt, wo es wieder in den Tunnel geht, zumindest für die Bahn2000. Sie streiten über Gott und die Verfassung. Wenn Molina zwei Wochen später gesprochen hätte, gäbe es garantiert noch viel weniger Befürworter, auch wenn Gott für die Russisch-Orthodoxe Kirche «zuständig» ist … aber garantiert nicht für alle vom «Bodenpersonal». Es gab schon gute drei Jahre vorher Warnungen.

Hier noch ein Nachtrag zu den beiden Orthodoxen Kirchen in der Ukraine. Die kleine OKU und die nach Russland orientierte UOK sind beide gegen den Bruderkrieg.

Ob nun der Ausdruck «Chrieg» auf Hochdeutsch gewählt wird, oder es als eine militärische Intervention bezeichnet wird, spielt für mich zumindest nicht so eine wichtige Rolle. Zwischen den Zeilen lesen, herumhören etc. wird wohl jedermann und -frau können, die wollen und feststellen, dass ein Familienkrieg etwas ist, das vermutlich überall einmal vorkommt. Wir haben genügend Information, um zu beurteilen, dass Millionen jetzt auf den Glauben, auf Gott setzten und selbst die Hölle durchleben. Informieren, das ist wichtig, denn «der Krieg ist die Stunde der falschen Erzählungen«.

Früher war für die Information in der Schweiz die APF zuständig – die Abteilung Presse und Funkspruch. Diese wurde Ende 2004 aufgelöst. Ich hab sie gestern Abend bei einem Bier erwähnt. «Hast du gehört, Thurnherr hat auch für die Glückskette das Telefon bedient?» Ja, habe ich und ich erzähle dir jetzt noch eine kleine Anekdote (zum Glück mit schwachem «d»). In der APF, auch Armeestabsteil 500 genannt, fragte mich Beni einmal: Stephan, soll ich die Pistole auch mitnehmen?» «Nimm sie mit, du trägst nicht viel. Ich weiss nicht, ob wir wieder ins Aquarium (da fehlt noch ein Eintrag) zurückkommen. Jetzt muss ich mehrere Lastwagen organisieren – da ich übungshalber alle unsere Fahrzeuge in der ganzen Schweiz abgeben musste – die uns heute Abend nach Lyss bringen, damit ihr mit dem Material und den Leuten ein Fernsehstudio aufbauen könnt. In neun Stunden müsst ihr 20 km Luftlinie entfernt auf Sendung sein. BR Kopp spricht dann zur Nation.» Unsere damalige normale Sendeantenne ist heute gut dreimal höher und aus der ganzen Region gut sichtbar. Die Sendung der Bundesrätin habe ich nicht mitbekommen. Musste etwas schlafen. Am Morgen um 5 Uhr habe ich sie persönlich kennen gelernt, sie hat auch mir für die gute Organisation gedankt.

Diese Übung für den Ernstfall war sehr eindrücklich. Wichtig ist, dass man sich auf alle Militärkollegen verlassen kann. Auf einsatzfähigem militärischem Stand ist – der modernste ist nicht immer nötig – und dass man Alternativen hat, denn die gut sichtbaren Einrichtungen sind anfällig. Ein kleiner Tipp für die Zukunft. Werfen sie ihren alten UKW-Transistor nicht weg, wenn DAB+ kommt. BABS hat zwar für Einiges vorgesorgt – mit dem Projekt IBBK-Radio (Information der Bevölkerung durch den Bund in Krisenlagen mit Radio). Ein DAB+ Radio kann auch UKW empfangen. Viel Spass, wenn sie über Kabel bedient werden. Erstens ist DAB+ auf elektrische Impulse extrem anfällig und manche Gemeinde wäre mit Hilfe von Gartenwerkzeug in wenigen Minuten ohne Kommunikation. Das wird auch der Grund sein, dass Waffenstillstände in den letzten Tagen nicht eingehalten wurden. Wenn sie sich nicht in einem Zentrum aufhalten, wissen sie vielleicht nicht einmal, dass ein Waffenstillstand stattfinden wird.

Eigentlich müsste ich mal mit einem Militärhistoriker sprechen und ihn fragen, ob er irgendwelche Unterlagen über die «APF 593» finden kann. Schriftlich habe ich nie etwas gesehen. Mein Kadi hat mir nur einmal gesagt, dass meine Einheit im Kriegsfall Kriegs-Berichterstatter ausbildet. Zuerst im geschützen Bereich und dann an der Front. Informationen in der Schweiz aufzutreiben ist nicht immer einfach. Das Bundesarchiv hat sich bis Morgen 7 Wochen Zeit genommen, um die über mich gesammelten zweiten Fichen in den versprochenen 1-2 Wochen zuzustellen.

«Grieg«, ein Wort das ähnlich tönt, aber hoffentlich nicht so ausgeht, wie bei der ganzen Geschichte von Peer Gynt, der sich mit einer Zwiebel, die viele Hüllen, jedoch keinen Kern hat vergleicht und sich am Schluss jemand schützend vor ihn stellt.

Lieber neuer Vorstand, organisiert doch eine Veranstaltung mit «unserem Militärhistoriker«, der bei libref.ch schon einige Male erwähnt werden durfte. Mit dem ehemaligen Mitglied Peter Sager können wir leider nicht mehr diskutieren.

An Grenzen stossen, überschreiten und verschieben.

Der Frühling war eindeutig zu kalt, um zu schreiben. Also melde ich mich im Juni wieder … Meteorologen finden ja, dass seit heute der Sommer stattfindet.

Heute hatten wir das erste Gewitter, so richtig mit Donnerschlag und -grollen und zumindest im Frühjahr war die Schweiz überfordert. Und einer hat sich bis Gestern auf seinem Blog gemeldet und jetzt schweigt er. Sorry, wenn ich mich nicht trumpiere, habe ich dieses Blog nie besucht. An Grenzen gestossen?

Oder hat er so nach vierzehn Tagen nun auch mitbekommen, dass in den USA mit einer Geheimarmee mehr läuft und die Meisten bisher gar nichts gewusst haben. Hier der Originaltext von Newsweek. Nach den journalistischen Falschmeldungen vor Jahren über die P-26 wollen sie sich vermutlich nicht mehr die Finger verbrennen.

Irgendwie werden einige politische Vorkommnisse der Vergangenheit wieder interessant. Einige stossen an die Grenzen, überschreiten und verschieben sie. Auch die Kirche, denn am 17./18.9. wird in Bern, genau genommen in Wabern eine Tagung zu diesem Thema stattfinden. Kirchenbewegung. Schauen sie das Bild an. Wo wurde es aufgenommen? Tequilla Halleluia.

Ja, manchmal haben auch wir Grenzen überschritten. Stiller Has im Kirchgemeindehaus. Aber was halten sie davon, wenn jemand in der Kirche ein Picknick abhält? Eines hat mit Mut, Herausforderung und das andere mit fehlendem Anstand zu tun. Ein Gipfeli wird zum Medienhype. Einige berichten eher in einem Stil, der vor allem früher einer andern Zeitung eigen war. Diesen Journalisten fehlt der Blick für das Wichtige. Genau diese haben garantiert nichts über die Geheimarmee geschrieben. Etliche Journalisten sollten vielleicht auch mal Grenzen überschreiten.

Beim Kirchgemeindeverband des Kantons Bern gibt es einen Wechsel. Nach sechs Jahren übergibt Hansruedi Spichiger das Zepter an Esther Richard. Ich wünsch euch beiden alles Gute und stösst jetzt halt auch mal Grenzen um. Und lasst uns hoffen, dass wir uns im Dezember wieder in Thun sehen werden.

 

Steff la Cheffe – Kei Angscht (Hommage an Kurt Marti)

Dieses Lied wird ein Hit. Wetten? Ein Lied, das super in die Corona-Zeit passt … vielen Mut geben soll.

Steff la Cheffe ehrt Kurt Marti: «Kei Angscht» heisst der neue Song der Berner Rapperin Steff la Cheffe. Er ist eine Hommage an den 2017 verstorbenen Berner Dichter Kurt Marti.

Kei Angscht, das schreibt Kurt Marti. Är isch haut äuwä dr vornähmer Bärner gsi, aus d’Steff la Cheff us äm Breitsch oder i, dr Steff us dr Längige u em Tscharni. Mir säge «Ke Angscht», so wird es auch gesungen.

Ke Angscht, das ist wichtig in diesen Zeiten. Noch etwas für meine Vorstandskollegen, die Dritte, die ich erwähnt habe, geht wieder ins Studium. Sie hat wie die beiden andern uns Nahestehenden Covid-19 überwunden. Also, ke Angscht.

Systemrelevant … krisenrelevant

Nur so einige Links kreuz und quer der letzten zwei Monate.

Wir sind im 5. Monat, seit Corona ein echtes tagtägliches Thema ist. Eigentlich eine ruhige Zeit. Ich versuchte sogar, mehreren Vorstandsmitgliedern einmal zu telefonieren. Nicht erreichbar. Ich nehme an, es geht allen gut und das wünsche ich ihnen auch.

«Vielleicht war die Kirche allzu systemrelevant» – ein Interview mit Alt Bundesrat Moritz Leuenberger. Ihn haben wir in guter Erinnerung. Moritz sprach auch mal bei uns für swissblogpress. Ja tempi passati. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

Vertrauenskrise bei der EKS. Der liberale Synodalrats Präsident Andreas Zeller schreibt diesen Artikel. Josef Hochstrasser prangt den Knatsch bei der Reformierten Kirche an. Mit Hochstrasser habe ich lange über die Reformation, den Perforator und das proref Pilgern gesprochen. Hoch-Strasser ist ein Hoch-Interessanter Mensch.

Zurück zu Zeller. Er wird als Präsident abtreten und es wird eine neue Präsidentin oder Präsident gesucht. Danke Andreas, du hast in all den Jahren immer für eine «neue» Kirche gekämpft.

Wer übernimmt das Amt? Schwer zu sagen. Bekannter in der Allgemeinheit dürfte der Bieler Cédric Némitz sein, der aber aktuell nicht mehr im Synodalrat ist. Ab Seite 23 im Ensemble. Ab Seite 21 wird Judith Pörksen Roder vorgestellt oder etwas mehr hier.

Egal wer gewählt wird, es stehen zwei interessante und fähige Personen zur Auswahl. Jemand wollte von mir wissen, auf wen ich tippe. Auf die Dame! Weil sie eine Frau ist? Nein, aber es würde refbejuso gut anstehen. Wenn sie wissen, wo Frau Pörksen wohnt … und mit wem, dann ist für mich der Fall klar. Schauen sie den Punkt 7 an! Wirkt garantiert auch im Nachbarhaus. Vermutlich das Pfarrhaus von Bern-Bethlehem. Und vermutlich war ich schon in diesem Haus – vor rund 50 Jahren. Bei Helen Meyer. Sie konfirmierte mich und dann zog dieses Pfarrehepaar nach Biel. Irgendwie ist die Welt doch klein.

Und wer wohnt heute hier mit der Pfarrerin zusammen. Der Pfarrer Hans Marti-n Roder. Mit ihm bin ich nicht per du, aber er ermöglichte mit, in seiner Abdankung eine halbe Stunde ziemlich humorvoll eben über Hans Marti zu sprechen. Manchmal musste ich tief Luft holen, aber meine drei Kinder sagten danach: super! Schaut euch hier das letzte Bild über ein Kunstwerk von Schang Hutter an und lest den Text. Nicht nur, was auf meinem Original von Schang steht, sondern auch meine Worte.

Wenn jemand mit dieser Kirche verbunden ist, dann weiss diese Person, was aufstellende Kirche heisst, dann weiss sie, was von einer modernen, begeisternden Kirche in Zukunft verlangt wird. Bethlehem ist meine kirchliche Heimat und es steht sicher schon in diesem Blog, mein Vater war Kirchgemeinderat, zusammen mit den Vätern von Büne Huber, dem Chef vom Öufi-Bier und Öttu Wenger … erstaunt es sie, dass beim ersten Link gleich der Pfarrer Xander Bäschlin kommt.

Wir können jetzt philosophieren, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich Theologie studiert hätte. Griechisch, Hebräisch und Latin sprachen dagegen. «Herr Gott» ermöglicht endlich ein Studium ohne diese alten Sprachen. Wir hätten echt tolle zusätzliche Pfarrpersonen, deren Stärke halt nicht auswendig lernen, sondern Zusammenhänge sind.

Ich habe über Marti geschrieben, über die Beerdigung und den unvermeidlichen Tod. Herzliche Kondolation zum Tod von Lorenz Marti. Ja, vor gut einem Jahr habe ich noch mit ihm diskutieren dürfen.

Was gab es sonst noch so, was uns interessieren müsste. Dick Marty berichtet über die Konzernverantwortungs-Initiative. Ja, ja, ja, ja … es dürfte ein knappes Resultat, hoffentlich eines, das einer heutigen Ethik würdig ist, geben.

Nicht vergessen, reformiert. erscheint erst einen Tag nach diesem Beitrag. Alos einen Nachtrag. «Der Kirche steht ein heisser Herbst bevor». Der Artikel ist noch nicht einzeln aufgeschaltet, aber auf Seite 1 zu finden. Ich darf die Aargauer und die Berner Ausgabe lesen.

Im Saemann, wie er heisst, ist auf Seite 2 (Link oben) ein interessanter Artikel zu finden. «Oft bleibt die Sucht lange unbemerkt».  Zwischen «Gesund, wieviel ist OK» und «Sucht» ist eine recht grosse Kluft und die wird aus medizinischer Sicht immer zur Sucht gerechnet. Solange die Zwischenstufe nicht – sagen wir mal akzeptiert und umschrieben wird – beachtet wird, kann dieses Problem nie gelöst werden. Und wenn im Artikel erwähnt wird, dass eine Flasche Rioja mit billigem Fusel aufgefüllt wird, kann man die Sprache der Alkoholtrinker in der heutigen Zeit erst recht nicht erreichen. Rioja ist vermutlich das Paradebeispiel, wie billiger Fusel mit jahrzehntelangem Marketing, als Top-Wein emporstilisiert wurde. Es gibt wirklich wunderschöne Rioja … nur, die müssen sie heute eher suchen. Ein Indiz für guten Rioja ist, wenn Tempranillo drauf steht. Dann ist er nur aus einer Traubensorte gemacht und sonst eine Cuvée – auf den Nasengeschmack für Weingeniesser gemacht. Cuvées sind heute Mode. Es gibt tatsächlich viele wunderschöne «Mischweine», Und Wein muss man im Mund und Rachen geniessen. Sicher nicht nur in der Nase und einen langanhaltenden Abgang suchen. Machen sie einen süchtigen vom Nasen- zum Mundtrinker. Langsam auf einen richtigen, bedächtigen Genuss gebracht, bringt mehr, als auf die schlechten Gefühle abstellen.

In der Aargauer-Ausgabe wird auf Seite 10 noch über saure Milch philosophiert. Max Drohner – nicht Dröhner – schreibt über fehlenden göttlichen Resonanzraum. Bin gespannt, wie der neu erworbene Töff meines Sohnes tönen wird. Hoffentlich nicht wie die Toutsuiterschüsseln, wie ich sie nenne. Wenn ich schon bei den Kindern bin, kommt mir Fritz + Fränzi von Ellen Ringier in den Sinn. Haben wir oft gelesen. Ihre Einstellung  kommt auch hier zum Vorschein … scrollen sie von Seite 10 ganz nach unten und lesen sie in der Gretchenfrage, wo für unsere reformierte Kirche noch Handlungsbedarf besteht. Vielleicht wird im Interview mit Marius Schären ein Punkt demnächst in BErn/JUra/SOlothurn gestärkt. So wie ich Ellen und Marius kenne, haben sie sicher dieses Thema angesprochen.

Der vierte Tag proref-pilgern findet am 22. August 2020 statt. Wir werden ein etwas verkürztes Programm durchführen.