Kategorie-Archiv: 19 Wie geht es weiter

Viel zu berichten gibt es nicht …

... wenn man die geopolitische Lage, die Un-Ethik und die Poli-Tick nicht berücksichtig.

Wir werden älter und der letzte Beitrag liegt Monate zurück. Einloggen konnte ich auch nicht. Verhext, rächt sich jemand über meinen gestrigen Beitrag im Finanzblog. Ne, nur bei den rund 40 Lesezeichen in der Symbolleiste um ein W vertippt …

W für WordPress, Worldpress, what, was, wieso, Welt, Wert oder wertlos. Machen sie sich ihre eigenen Gedanken. Beim Vertippen habe ich mir wohl Gedanken über diesen Halbvokal gemacht. Oder W wie Wiki oder heisst es Wie-Ki, die arti-fisch-ielle In-Tel-Igentz. Spass und Ironie beiseite, bei Wiki ist das W ganz einfach: «Der labialisierte stimmhafte velare Approximant ist die labialisierte Variante des stimmhaften velaren Approximanten (​[⁠ɰ⁠]​) und gilt als die „normale“ Aussprache dieses Halbvokals. Sein Zeichen in der IPA-Lautschrift ist ⟨w⟩.

Das ist für mich in etwa so verständlich, wie das heutige Weltgeschehen. Alle reden von Frieden, aber meinen irgendwie Krieg oder trumpiere ich mich nach einem Dezennium wieder – letzter Satz.

Auf der (ehemaligen?) Vereinsebene ist praktisch nichts gelaufen. Zwei Telefonate nach München und Anfangs März gibt es ein Treffen, falls nichts dazwischen kommt. Zufall, ich habe bisher nur zwei Privatadressen in der Agglomeration der Landeshauptstadt in meinem Adressbuch gehabt. Die andere war von einem der mit W und nicht A anfing. Er ist heute schon lange wieder in der Schweiz und emeritierter Professor, Reiner noch nicht, der hat seine schöne «Langferienzeit» noch vor sich. Beide in Gräfelfing. Vielleicht wieder mal BMW anschauen. Das war meine erste Automobilfabrik in Europa, die ich betreten durfte. Für den Studienabschluss sogar selbst organisiert.

Zwei Jahre später BMW gefahren – eine Occasion. Die erste Fabrik war Ford in den USA und kurz darauf das Auto mit dem 100 Millionsten Ford-Motor in L.A. beigefahren und über den Testbericht diskutiert. Das war Musik, fast wie das LA, das a. Heute dürften es rund 420 Millionen sein … Tendenz stark abnehmend. Etwas über den Mustang-Besuch in Detroit im Artikel über ein Auto des Schweizers – Chevrolet. Dort ist über Pferde zu lesen – nicht Freiberger aus La-Chaux-de-Fonds, eher über teurere PS.

Zurück zum Krieg. Zuerst zu Fuss, dann zu Pferd, dann mit dem Auto, dann dem Panzer. So zumindest das «Heerkömmliche» auf dem Land. Und wie sieht dieser Wagen aus? Tesla und Panzer … unzählige Links öffnen sich da. Im Kapi-Tal hat frau die Einsicht, dass es nicht Elon Musk ist, der sie heiraten möchte. Anscheinend stammt dieser nun aus Afrika und soll auch im März hier eintreffen. Schade, hätte gerne mein Haus an einen sehr vermögenden Amerikaner als Firmensitz verkauft. Das erste Vehikel, der Roadster ist etwas über 560 Jahre jünger … man könnte den hier auch ausstellen. Im All war ja schon einer.

Von Musk gab es mehr gelesen, als von unseren Vereinsmitgliedern. Doch zwei schöne Weihnachtsbriefe und einer von den Schreibenden will aus dem Vorstand aussteigen – zu alt und beide haben nichts gehört oder gelesen … sporadisch mal was hier auf dem Blog … wann … wie weiter … wer?

Wieso wäre eigentlich klar. Für die Ethik und gegen Unterhaltungskünstler, die Gauklern, wo man nie weiss, ob sie es wirklich ernst meinen oder sie nur Show machen. Für die Usaid ist es leider brutale Realität – Seite 3 unten und wenn sie die Zürcher Ausgabe von Reformiert suchen, dann bedenken sie, dass man die Ausgabenummer durch Zwei teilen muss, da sie 14-täglich und nicht nur monatlich erscheint. Ja, was kommt nach dem Panzer. Das Pferd haben wir miterlebt und die Kavallerie musste zu den Radfahrern nach Drognens und auf speziellen Wunsch erhielten sie ein Velo mit «emene Achti», ovale Räder, damit das Fahren alle an Galopp erinnert.

Denken sie auch an Oikocredit. Sie feiern das 50-jährige Jubiläum. Vor 20 Jahren habe ich diesen niederländischen Verein vorgestellt. Der ehemalige Chef wird als Schreiberling betitelt. Karl Rechsteiner hat beim Schreiben sicher auch Fehler gemacht und ich entschuldige mich, dass ich dich nie vorgestellt habe … oder vielleicht verlinkt oder Google, das ist auch so ein komischer Amerikaner, findet dich nicht mehr. Karl war einmal im dritten Lehrjahr bei mir in der Hauptbuchhaltung der Eidg. Alkoholverwaltung. Wenn ich mich nicht täusche, war im gleichen Abschlussjahr auch Martin Lochbrunner – der war schon Gast bei mir. Vermutlich habe ich dich beim Kirchgemeindeverband erwähnt, aber diese Beiträge muss ich noch mit der Wayback-Maschine vervollständigen.

Wer hat noch Jubiläum seit dem letzten Beitrag. Das Haus der Religionen – Seite 4. Allemann, Famos, von Graffenried geben ein Statement ab. Mit allen dreien habe ich schon diskutieren dürfen. Von der dritten habe ich noch irgendwo ein Foto mit Velo. Aber jemand fehlt noch vom Haus der Religionen, die ich noch nie gesehen habe. Die Frau von Koni. Frau Rotach war meines Wissens bis 2022 dort für die Kultur zuständig. Frauen in Bern haben es nicht immer ganz einfach. Nach 833 Jahren steht nun die erste Frau an der Spitze der Stadt Bern – Marieke Kruit – ganz nach unten scrollen – alles viel zu radikal. Zumindest das Scrollen und der Cartoon. Viel Erfolg Frau Stadtpräsidentin.

Etwas mehr als Cartoon macht die arpentix Kirche als virtueller Raum (Seite 22). Schauen sie sich die Johanneskirche in 3d an. Im Blog steht viel beim Pilgern darin und über die Zu-Fälle im Zusammenhang mit dieser Kirche. Die 3d-Präsentation der Markuskirche finde ich nicht, aber schauen sie sich halt auf dem Matterport eine Schockoladenfabrik an. Vom Digitalen weg zu den Zufällen, die es nicht gibt. Urs Bruderer von Apendix hat ein Bild einer Brücke auf seiner Webseite und ich vermute, einige Meter neben dieser Brücke parkierte der Camaro in Brügg (weit im Link «Detroit» erwähnt) bei Bekannten und die Brücke mit sieben Leben hat mein Kollege Manfred aus Wyssachen mit seinem Team wieder erstellt. In Brügg selbst habe ich auch auf der Gemeinde gearbeitet … aber vor dem Brand.

Nun noch etwas aus Zürich – habe es aber einige Tage früher in der Aargauer-Ausgabe im Briefkasten gehabt. Andreas Cabalzar mit seinem Buch «Giacomettis Hund und andere Weihnachtsgeschichten«. Irgendwo und irgendwie habe ich vernommen, dass er auch nicht mehr im Vorstand von libref.ch mitmachen will.

Wenn sie lieber Geschichte, statt Geschichten haben, dann empfehle ich «Auf das Wesentliche reduziert» – von Andreas Zeller und Mitautoren. Einige Voraussagen treffen zu . Schon 3 1/3 Jahre, wo die Mitglieder nichts von libref.ch vernommen haben – nicht mal die Mitgliederrechnung erhalten, für die wenigen, die noch zweijährlich zahlen sollten.

Lassen sie sich nicht unterkriegen . Mit Menschen diskutieren, die andere Meinungen haben. Vielfach sind das hochinteressante Gespräche. Wenn man etwas analysieren will, muss man die andere Seite auch kennen (lernen).

Tagung in Erlenbach

Am 13. November fand eine Tagung über das liberale Christentum statt …

… vermutlich werden auf www.prolibref.ch die Beiträge aufgeschaltet. Hier nur einige Stichworte, Bemerkungen und Bilder.

Ewiger Protest – Form moderner Frömmigkeit, der Welt offen begegnen – Menschen leben im Stau – moderne Technik hilft uns – das bessere Argument zählt, nicht den Kopf einschlagen – moderne Welterfahrung – Aufgabe der Kirche, die Leute mit dem heutigen Lebensstil abzuholen

Prof. Dr. Jörg Lauster

vlnr – Pfr. PD Dr. Alexander Heit  –  Prof. Dr. Christina Aus der Au (aus dem Thurg-Au) – Prof. Dr. Reiner Anselm

Eigentlich könnte ich diesen drei Personen Fragen stellen: Wieso erhalten Theologen meist keine Rhetorikausbildung, die ihre Kunden und vor allem junge Menschen begeistern? Oder vergessen es die ehemaligen Studenten und passen sich den alten Kirchengepflogenheiten an. Nicht nur, was mann spricht, sondern auch wie frau spricht. Viele Predigten, Vorträge usw. sind im 3. Jahrtausend hochstehend, aber alles andere als begeisternd. Paradebeispiel ist ein Wort aus der Bibel auf SRF1. Schrecklich, da stelle sogar ich um oder ab – fürchte dich nicht.

Und wieso gibt es keine Ausbildung in Akustik? Zu dritt im Chor, mit Mikrofon und das hinter einer riesengrossen Leinwand und das Signal wird auf kleinen Lautsprechern wiedergegeben. Klein, damit sie ja nicht stören. Meine «Heizöfeli» entsprachen diesem Bild nicht ganz, aber mit den Elektrostaten von Quad eine Kirche zu beschallen, ergänzt mit einem Subwoofer war kein Problem. Wir haben es einmal ausprobiert. Zugegeben, die meisten heute in Kirchen verwendeten Lautsprecher sind um Dimensionen billiger und meist noch basslastiger eingestellt. Musik und Sprache ist sehr unterschiedlich.

Vera Achana – instruiert hier Yogaübungen und macht es gleich vor. Ich habe vor der Veranstaltung  mit Vera kurz diskutieren können.  Beim Mittagessen konnte ich mich nicht entschuldigen, dass ich den Yoga-Beitrag nicht im Ganzen geniessen werde. Bin mit einem Pfarrer durch den Friedhof gelaufen, den wir schon vor Jahren an einerFührung kennen gelernt hatten. Erlenbach ist vermutlich der einzige Friedhof in der Schweiz, der einen kleinen Jachthafen besitzt. Bei unserer Besprechung haben uns zig Möven, Taucherli, Kormorane und ein Haubentaucher unterhalten, während wir eine Habano rauchten.

Sehen sie links nicht auch eine Cigarren-Bauchbinde? Das Bild neben mir in der Kirche. Die «75-Jahre HEKS» Foto-Ausstellung dauert vom 14.-28.11.2021. Schöne Bilder, regen aber stark zum Nachdenken an, erschüttern zum Teil.

Yoga ist nicht immer langsam. Danke an meine «Hilfsfotografin».

Pfr. Dr. Sabrina Müller – schon nur ihre Ausdrucksweise verrät, wie spannend der Vortrag «Wie Digitalisierung Kirche und Theologie verändert», war.

Bei der Diskussion musste sie lachen, wie ihr Vortrag digital in Bilder umgewandelt wurde und dass manchmal ein Feldstecher nötig gewesen wäre. Nehmung oder Wahrnehmung? Dass die eingeschaltete Musik etwas laut war, hat sie selbst festgestellt. Das technische Team darf ihr Abschlussbild auch zu Gemüte führen. Sie hat mir auch erklärt, was «mäeutisch» heisst. Es ist vielleicht besser, dass ich in der Studentenverbindung nicht das Vulgo «Philosoph» erhalten habe, stelle ich heute während des Schreibens fest. Welttag der Philosophie und durch Mäeutik habe ich begriffen, dass das Theologie-Studium vor über 40 Jahren nichts für mich gewesen wäre. Hätte noch Griechisch, Latein und Hebräisch lernen müssen. Eigentlich schade, dass das heute immer noch verlangt wird. Das schreckt doch etliche fähige Menschen von diesem Studium ab.

«Die Theologie muss sich ändern!» Da sind mir (Müller) schon einige an den Hals gesprungen … mir auch.

«Kirchliche Biodiversität – mixed Economy» – das habe ich herausgesucht und kann es mehr als nur begreifen. Habe mich genügend mit Ökologie und Ökonomie beschäftigt … eben statt Theologie.

Hier noch ein Beitrag über die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Zürich. Res Peter, links auf dem Bild, hat diese Tagung eröffnet und am Schluss habe ich ihm noch einmal Danke gesagt, für den PIN vom Grünen Hahn, der nun in der Schweiz «Grüner Güggel» heisst. Abgeschlossen hat die Tagung Pfr. Dr. Andrea Bianca – er sollte auch in Rhetorik ausbilden, er beherrscht diese Kunst bestens.