BEA-Fachseminar – Fussball – saemann


Am Mittwoch findet das BEA-Fachseminar der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn statt. Wer Lust hat, kann auch am Stand der Kirchen Fussball spielen – oder die letzte Ausgabe des saemann lesen.

Original beim Kirchgemeindeverband Bern

BEA-Fachseminar: Zusammenarbeit – konkret
Mittwoch, 30. April 2008, 10.00 – 13.00 Uhr im Kongresszentrum BEA, Bern

Mit dem diesjährigen BEA-Fachseminar sollen drei Ziele angestrebt werden:
. Meinungsbildung zur Thematik der konkreten Zusammenarbeit im strukturellen und im persönlichen Bereich
. Ermutigung für entsprechende Schritte in der eigenen Gemeinde und im eigenen Team
. Unterstützung und Anregung von «erfahrenen» Gemeinden und Personen.

Das BEA-Fachseminar 2008 soll also Anregungen vermitteln, gelebte Zusammenarbeit und ebenso mögliche Stolpersteine aufzeigen und zu Zusammenarbeit auf struktureller und persönlicher Ebene ermutigen.

Weitere Infos bei Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Gemeindedienste und Bildung, Telefon 031 385 16 16 begin_of_the_skype_highlighting              031 385 16 16      end_of_the_skype_highlighting oder E-Mail bildung@refbejuso.ch

Walter Scheurer - Berner Kirchen

… Walter Scheurer hält nichts ab den Ball Richtung Tor zu spielen. Dann wird diskutiert. Über Gott und die Welt? Nein, über Politik und Begegnungen und wenn sie es nicht wissen, mit Fulvio Pelli kann man auch gut über die Kirche sprechen. Anschliessend gibt es einen alkoholfreien Drink – Mango schmeckt köstlich – und er fährt nicht in den Kopf …

FSC-Fussball

… wogegen man mit dem ausgestellten Fussball der Helvetas mit Max-Havelaar-Gütesiegel vorsichtig sein sollte. Das FSC-Label Forest Stewardship Council hat mit nachhaltigem Holz zu tun. Hier ist des Rätsels Lösung. Pro Minute verschwinden auf der Welt etwa 40 Fussballfelder an Wald – pro Jahr 2,5 mal die Fläche der Schweiz. Wenn sie Fussball spielen wollen, nehmen sie lieber diesen FSC-Fussball, denn eine Boulingkugel – zumindest beim Kopfball. Und wer schon dort ist, ein Tipp. Schauen sie beim Nachbar vorbei. Bei Terre des Hommes können sie Lose kaufen – bei 5 Losen ist ein Treffer darunter. Sie machen eine gute Tat und die gesponsorten Preise wären vielfach bei Otto (in einem obigen Link), wesentlich teurer.

Wer den saemann nicht zu Hause im Briefkasten hat, findet auch noch eine Trouvaille beim Stand der Berner Kirchen – die letzte Nummer (beim Schreiben des Beitrages hat der Link noch nicht funktioniert) mit einem Rückblick auf 124 Jahre. Am 30. Mai erscheint die erste Ausgabe von «Reformiert» – das wissen wir ja schon lange. Danke der saemann-Redaktion und viel Spass wenn ihr wieder einmal«reformiert».

Vor einem Jahr erschienen: Hommage à Peronne Boddaert

Vor zwei Jahren erschienen: Zentrum Religion, Wirtschaft und Politik

Text und Foto: Stephan MartiFinanzblog

Wahr, Wahr-Heit, Ge-Wahr-Sam – fast «Sam and the War»


«Sie sind doch der, welcher Couchepin den Flugzeugpirat vorgestellt hat.» Ja, ich werde oft darauf angesprochen. Den Leuten ist die überaus freundliche Begrüssung und das Lachen der beiden aufgefallen. Zusammen leben! Vielleicht organisieren wir mal die dritte Kappeler Milchsuppe. Aber zuerst werden wir noch eine für die Schweiz äusserst wichtige kriegerische Tätigkeit unter die Lupe nehmen – aus dem Jahre 1871 – unserem Gründungsjahr.

Zum «Deutsch-Französischer Krieg» und eine der ersten grossen Arbeiten für das Rote Kreuz kommen wir demnächst zu sprechen. Mehr werden sie unter dem Stichwort Bourbaki finden.

Notiert mal den 29. November 2008 in der Agenda – Ausflug nach Luzern ist auf dem Programm. «Keine Ahnung» was wir dort anschauen könnten. (Anm.: der 15.11. musste auf den 29.11. verschoben werden).

Wir werden der Wahrheit ins Auge schauen müssen, die Narrenfreiheit konkretisieren. Nun aber was unser Präsident über Einwanderung und Ausschaffung zu berichten weiss:

von Jean-Claude Cantieni, Chur

Die Kritik von Stephan teile ich gerne; Dreizehn Jahre in der Schweiz sind genug, um nicht an die Grenze gestellt zu werden. Das Problem ist glaublich, dass die Schweiz noch immer kein eigentliches Integrationsmodell kennt, welches die Tatsache der im Gange befindlichen Völkerwanderung bzw. -einwanderung in seiner Tragweite wahrzunehmen hat. In solcher Wahrnehmensverweigerung erklärt sich das Ansinnen der Sikh-Ausweisung.Démarge.

In Wahrnehmen des Problems ist ein in die Wahr, in Gewahrsam nehmen, sorgen, juristische gesehen, ins Recht setzen, ja Gnade ins Recht setzen statt ausstossen, enthalten, und deshalb weigern wir uns, die Immigration zur Gänze wahrzunehmen, auch wenn wir damit die Wahr-Heit des Problems strapazieren. Wir tun so, als ob wir uns in einem Ausnahmezustande befänden, um Ausnahmereglierungen durch eine Polizei, die Gesetze schafft, statt sie durchzusetzen, im Verhältnisse zum Menschenrecht zu sanktionieren. Das (Polizei-) Recht zumal hat regelmässig ein Interesse daran sich selber zu setzen und zu erhalten. Es beansprucht von seiner Natur her ein Monopol, doch setzt es sich, um sich selber – vor dem Andern, Fremden, dem fremden Recht, zu beschützen. Wir haben mit anderen Worten dazu zu kommen, die Tatsache, dass die Schweiz ein Einwanderungsland ist, als emergentes Phänomen zu behandeln, dessen (innere) Ordnung Regeln schafft, und nicht umgekehrt, wird dessen Ordnung durch Regeln erreicht.

Das gilt auch für die Natur(-wissenschaft). Aus Emergenz entstehen die Viehtrieb-‚Treieli’ auf den Alpweiden. Sie sind einfach einmal da. Natur holt uns immer wieder ein: ‚Naturam furca expellas, tamen usque recurret’ (Horaz, ep.I, 10 24). Emergenz (lat. emergere: auftauchen, hervorkommen, sich zeigen) ist die spontane Herausbildung von Phänomenen oder Strukturen auf der Makroebene eines Systems auf der Grundlage des Zusammenspiels seiner Elemente. Dabei lassen sich die emergenten Eigenschaften des Systems nicht offensichtlich auf Eigenschaften der Einwanderer-Elemente zurückführen, die diese isoliert, astrahiert von den Mentalitäten des Aufnahmelandes aufweisen. Bspw. eine halbe Million ‚Jugos’ leben in der Schweiz, Jugoslawien war Gastland am Comptoir Suisse in den 60-er Jahren: Courant normal, statt Ausnahmefall, einst, als die Gastarbeiter anzuheuern waren, um an der Schweiz von heute zu bauen. (Wenn auch manche zu Recht dafürhalten, dass zu viel gebaut wird, die Hypothekenkrise in den USA uns deshalb ebenfalls erreichen wird.)

Nationaler Zusammenhalt, so nennt es Guido Pelli. Das sind aber Meldungen, die fast untergehen. Ein anderer Einwanderer erregt heute die Geister und die Gemüter – Meister Petz mit der Aktennummer JJ3. Bei unserer Veranstaltung über Menschenrechte und Menschenpflichten hat er sich damals in Bivio nicht gezeigt – aber er war nicht weit weg. Wenn sie schon einmal wie ich mitten in der Nacht einen Grissly-Bären an der Nachbartüre haben kratzen hören, dann begreifen sie auch, dass diese Tiere nicht ganz ungefährlich sind. Essensvorräte und Abfall waren räumlich strickt getrennt vom Schlafbereich. Wir waren damals die ersten, die nach der Winterpause diese Hütte bewohnten. Die nigelnagelneue Türe sah am Morgen stark lädiert aus. Einige Einwanderer kann man eben zähmen und die anderen nicht.

Und wie dieses Beispiel eindrücklich beweist, versteht unter «Bär» jeder etwas anderes. Nur zu hoffen, dass wir niemandem einen Bärendienst erweisen

Vor einem Jahr erschienen: Tagung Religionsfreiheit

Vor zwei Jahren erschienen: Zentrum Religion, Wirtschaft und Politik

Text und Foto: Stephan MartiFinanzblog

Pestalozzi und Couchepin


Pestalozzi hat am 26. April 1826 seine wohl wichtigste Rede in Langenthal gehalten.

Die entsprechenden Informationen finden sie unter «Couchepin, Pestallozi und der ethische Hofnarr».

Von kirchlicher Seite waren die verschiedensten Personen an zu treffen …

Roland-Bernhard Trauffer

… Generalvikar Roland-Bernhard Trauffer vom Bistum Basel …

Andreas Zeller

… Synodalrats-Präsident Andreas Zeller der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn …

Couchepin und Singh

… Bundesratspräsident Jean-Pascal Couchepin im Gespräch mit Master Karan Singh der Sikhs Schweiz.

Vor einem Jahr erschienen: Menschenrecht auf religiösen Frieden?

Vor zwei Jahren erschienen: Bilder vom Friedensmarsch

Text und Foto: Stephan MartiFinanzblog

Pendlerzeitung «ref. am Abend» lanciert


»Die Reformierten Medien publizieren neu die Pendlerzeitung ref. am abend. Sie wird ab heute jeweils Werktags um 17 Uhr vorerst in Bern, Basel und Zrich verteilt …

… lesen sie weiter bei ref.ch … »

Da ich im Ausland bin, kann mir vielleicht jemand ein Exemplar auf die Seite legen – das vom 1. April.

Vor einem Jahr erschienen: Rhein oder halt doch Aare

Vor zwei Jahren erschienen: Bilder vom Friedensmarsch

Text und Foto: Stephan MartiFinanzblog