Wir informieren sie in Kürze über die Aktion die wir mit LivingEducation in Pakistan gestartet haben. Vorab, die ersten Informationen:
1. September 2022: Das ganze Land Pakistan leidet extrem unter den Auswirkungen der derzeitigen Monsunflut. Auch die Schulbusse, die die LivingEducation-SchülerInnen nach Hause bringen, haben mit vielen Schwierigkeiten und Wartezeiten zu kämpfen. Aufgrund des langen Monsunregens in diesem Jahr breiten sich viele Krankheiten aus. Etwa 25 Kinder der LE-Schule leiden an Hautkrankheiten. Die LE-Schule bemüht sich um eine bessere Lösung für diese neuen Gesundheitsprobleme, die durch die Überschwemmungen und den starken Regen entstanden sind.
2. September 2022: LivingEducation arbeitet fieberhaft an ihren neuen “Schulthek-Projekt” für die Kinder, die Opfer der Flutkatastrophe geworden sind. 2010 haben wir dieses Schulthek-Projekt bereits einmal erfolgreich durchgeführt und hoffen, dass wir die Gelder zusammenbekommen, um diese Hilfe anbieten zu können. Damals wurden über 1000 Schultheks an Kinder verteilt. Inhalt war Schulmaterial, Kleider, Schuhe und Hoffnung.
Das Postfinance-Konto ist 60-208207-0
Danke zum Voraus für jede Spende, Stephan Marti, der Buchhalter von LivingEducation und seit 17 Jahren ihr Finanzblogger und Dr. Yahya Hassan Bajwa, ehemaliger Grossrat Kanton Aargau, Präsident von LivingEducation und Revisor von libref..
… der Expressionist, wie ich es empfinde, Marc Chagall hat rund 4 Kilo Bibel mit etwa 1500 Seiten gestaltet, resp. die Herausgeber fünf Jahre nach seinem Tod.
Tolle Bibel. Nr. 10 228 – wie das Geisterhaus. Sie geht am Montag an einen Pfarrer, der auch Kirchen mit Chagall-Fenstern kennt. Expressionisten hinterlassen bei mir meist Impressionen (Eindrücke). Einige andere mit K oder M kommen in den Sinn … Klee, Kandinsky, Kokoschka, Mack, Munch oder mein Liebling Franz Marc. Nicht des Namens wegen …
… und nicht weil es sich hier um eine Nachahmung der Tierschicksale handelt. Weil man bei diesen Bildern denken muss, die Phantasie spielen lassen kann und sich an den Farben erfreuen kann, obschon der Hintergrund von Expressionisten oft alles andere, als erfreulich ist. Und es steckt hinter jedem Bild garantiert eine Geschichte. Die, in der Bibel kennen sie allenfalls oder können sie nachlesen. Ein Buchzeichen steht bei der Bergpredigt … blättern wir eine Seite weiter: Mathäus 5.3 – kennen wir doch, fünf Minuten vor Drei. Merken sie sich, geistlich und geistig ist nicht das gleiche … viele interpretieren hier falsch.
Tierschicksale hat mich rund gleichviel gekostet, wie einer, der die Chagall-Bibel verkaufen will – 407.50. Wieso ich den Betrag noch weiss. Ganz einfach, das war der Gewinn meines ersten Eigenhandels an der Börse bei der Kreditanstalt. Damit ist auch das Jahr klar – 1989. Die Bibel, ein Jahr später gedruckt, wurde in einer Brockenstube gekauft. Da sind die Preise ähnlich wie an der Börse – echt verschieden. Im Beitrag oben finden sie einen Link, wo diese Bibel auch relativ günstig gekauft werden kann. Andere verlangen vier mal mehr. Die Frage ist nur, ob sie jemals verkaufen können. Diese Bibel kam in die Brockenstube und dann war sie eigentlich schon verkauft. Ich erreichte den neuen Besitzer doch noch am gleichen Tag. Die Bibel lag einen halben Tag neben der Kasse auf einem Stuhl, den wohl niemand beim Verlassen übersah. Aber es ist so, wenn sie von einem Kauf überzeugt sind, dass der andere Freude daran hat, dann funkt garantiert nie einer dazwischen. Sie lag nach der telefonischen Reservation zwei Tage auf dem Kühlschrank. Ursprünglich hat sie etwas mehr gekostet – 1000 DM.
Zurück zum Bild, dessen Original im Kunstmuseum Basel hängt – angebrannt hat es der Freund von Franz Marc, der Berner Paul Klee restauriert. Schon das ist eine Seltenheit. Zwei weltbekannte Künstler auf dem gleichen Bild. Klee gab ihm auch den Titel – Tierschicksale. Für Marc war es die Vorahnung des ersten Weltkrieges. Und im Jahr des zweiten Weltkrieges wurde das Bild für sechstausend Franken nach Basel verkauft. «Und alles Sein ist flammend Leid.»
Flohmarkt in Walliswil/Wangen und ich helfe einem Kollegen Verkaufbares hinzubringen. Auf dem Dachträger transportiere ich eben dieses Bild – ca. 1 mal 1.5 Meter, kleiner als das Original. Striche, Pfeile und darüber viel Staub – ich hänge es auf, hochkant. Dann schaue ich es aus Distanz an. Das Bild kenne ich, umhängen. Ich will es kaufen, meine Ex ist total dagegen. Ich lass es hängen. Mein Antiquar kommt vorbei, er restauriert Möbel. Kaufen sie das Bild. Der Preis ist echt gut und sie müssen mit dem Inhalt etwas anfangen können. Den ganzen Tag hat sich niemand mehr über dieses Bild erkundigt.
Mitternacht, das Bild wird in Langenthal vom Volvodach abgeladen, dann zwei Schüsse, als ich die Antiloppe vor mir habe. Ich gehe zum benachbarten Hirschpark und sehe Leute herumeilen und Lieferwagen. Dann starten Raketen bei Kurt W. H.. Er hat ein Fest. Ich denke, dass ich nicht mehr imstande bin, einen Gewehrschuss von einer Rakete zu unterscheiden. In der Zeitung lese ich dann, was vorgefallen war. Hirsche wurden erschossen, waren zum Abtransport zu schwer und wurden liegen gelassen – Tierschicksale.
Der Maler dieser Kopie stammt aus der Zirkusdynastie König und hat meist Sachen aus Holz geschnitzt. Bei meiner Ex gibt es noch ein Pferd von ihm. Wo die zig-Sachen aus Inkwil verblieben sind, weiss ich nicht. Suchen sie mal nach König oder Zirkus. Ich schaffe es nicht, zuwenig Ein- oder Ausdrücke. Freuen wir uns auf die Bestseller auf dem Plattenteller in einer Viertelstunde …
… Hello, ein Hit wird kommen. Schauen sie sich den an und freuen sich über jedes Bild, das sie anschauen können … wenn sie können.
Wenn es um die Kirche geht, gibt es meist gegenteilige Meinungen. Einige Beispiele aus der letzten Zeit.
Der Schweizer Hans Küng ist gestorben und eine alte Dame meint, dass seine Mission scheiterte. 11 Kilometer entfernt von mir meinte man, «einer von uns ist gestorben«. Die Glocken habe ich nicht gehört. Andere publizieren ein Interview, das sie vor 8 Jahren gehalten haben. Ich habe ihn bewundert, mit was für einem Willen er fair kämpfte. Peter hat ihn in diesem Sinn auch in seinem Buch erwähnt.
Der Katholizismus scheint im Umbruch zu sein und da kann nicht ein Einziger dagegen schwimmen. Jorge Mario Bergoglio war auch für einen Umbruch. Was er als amtierender Papst bisher erreicht hat, liegt nicht an mir, das festzuhalten. Wir kennen ja seine Gegner im Vatikan zu wenig.
Wegen der konservativen Christen in Genf geht es der Politik zu weit. Sie will Abhilfe schaffen. «Schwulenheilung» war der Auslöser. Lieber Herr Gott, wenn ich mich nicht täusche, sind wir im dritten Jahrtausend und einige scheinen das nie begreifen zu wollen. Umdenken ist nötig. In dieser Beziehung denke ich gerne an meine Unterschrift im Dezember 2004 nach. Als Ratspräsident habe ich das Thema selbst vorgetragen.
Ökozid oder Baukunst? 2000 Eichen sollen für die Notre Dame in Paris «geopfert» werden. Na ja, das sind ja echt viele Bäume. Aber hier noch einige Details. Der Waldbestand in Frankreich zählt rund 2,5 Milliarden m3 Holz, davon rund 2/3 Laubholz. Schade, dass von den Projekten, die Kathedrale zu erneuern, eigentlich keines echt schön oder imposant ist. Den höchsten Bau können sie auch nicht erstellen, der Kingdom Tower wird ziemlich genau 10 mal höher, als das Berner Münster – die höchste Kirche in der Schweiz.
Gestern wurden zwei Mails an mich geschrieben, eins habe ich erst heute in der Türkei gelesen. Der Zeichner unseres Gockels und seine Frau haben immer positiv, genau gesagt eher liberal gedacht und nun …
«Ich nehme an, dass du mit deiner Lebenserfahrung nicht abergläubisch bist, dir das Denken darüber eher Kraft gibt. Ich habe erst heute, Samstagmorgen, bemerkt, dass gestern Freitag, der 13. war. In einigen Sachen sind wir uns nicht immer einig, haben andere Ansichten. Zufällig habe ich beim Freitag, den 13. über ein solches Thema geschrieben. Käse, Schockolade, Uhren und Waffen. Und was macht man mit Letzterem, über das ich geschrieben habe. Kämpfen, kämpfen, kämpfen.
Also macht das, ihr könnt das. Es ist wichtig, denn wenn man wie ihr positiv seid, dann seit in der Einstellung positiv und ihr werdet auch diese Schlacht gewinnen. Die ganz negativen Auswirkungen hier, sind relativ gesehen klein, zumindest statistisch. Also bitte, taucht in keiner andern Statistik mehr auf … ich bete für euch und sowas habe ich noch nicht oft geschrieben. Meine Kollegen helfen mit und bei denen ist das echte Berufung.»
Wir sind nicht der Zeit voraus, hoffen aber, dass wir demnächst wieder geordnetere Verhältnisse auf der Welt antreffen.
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Aber Hand aufs Herz, können sie nicht auch einfacher erklären, was an Weihnachten geschehen ist. Und wird nicht Weihnachten meist intensiver gefeiert als Ostern.
Wenn sie ein Gold Vreneli suchen, dann schauen sie doch nach dem 100 Franken Vreneli von 1925. Wissen sie, was am heutigen Datum in diesem Jahr war? Ostern. Sorry, für mich fast nebensächlich, denn Ostern wechselt regelmässig das Datum. Aber der 12.4. ist immer am 12.4. Viel wichtiger für mich war, dass meine Mutter an diesem Datum geboren wurde. Dass sie ein Osterhase war, hat sie oft gehört. 95 wäre sie heute geworden.
Freude hatte ich an einem Brot, das diese Woche mit einem Osterbrief im Milchkasten lag. Wir sollen es am Gründonnerstag mit einem Schluck Wein geniessen. Und was für einen Wein … von einem Bekannten, der vor Jahrzehnten verstorben ist … ich habe we(i)nige Flaschen geerbt. Chanteauvieux – Dôle 1975 – das von einem großen Brot abgeschnittene Stück. Ich glaube nicht an Zufälle. Heute eine Assemblage (Gemisch … so meine ketzerische Sprache) und in spätestens 3 Jahren zu trinken. Wir sollten vielleicht mal zurückdenken – die heutige Zeit überrascht manchmal. Vielleicht nicht zum Besten. So tut eine «Corona-Pause» gut. Allenfalls sehr gut. Wer schenkt ein Brot. Die Post? Die funktioniert zurzeit eher C-Post mässig. Um 14.00 Uhr wird die Post zugestellt und zwei Stunden später wird entfernt, der Schalter und der Briefkasten verriegelt. Die Ostergrüsse werden sicher an Weihnachten eingetroffen sein … Privatisierung hin oder her.
Zustände wie im alten Rom. Schauen sie sich Ben Hur an, der zielt auf Ostern ab, oder hören sie Jesus Christ Superstar – hab ich im 1972 in London gesehen – Stehplatz für ein Pfund. So werden sie Ostern, die Zeit, etwas näher verstehen. Ostern, wie gesagt, nicht ganz einfach. Ich habe mal bei der Kreditanstalt auf Weihnachten Osterhasen im Schaufenster ausgestellt – Kommentar: «Wir sind der Zeit voraus.» Der oberste Boss hat sich mit dem internen Mail gemeldet: super!
Von wem war das Brot zum letzten gemeinsamen Essen von Jesus und seinen Jüngern – von unserer Kirchgemeinde … und heute Morgen gab es die Predigt digital. Danke Nadia.
Um Ostern war der Tod von Jesus – an Weihnachten die Geburt. Wir haben heute einen «Abstands-Befehl» von 2 Metern. Nicht ganz alle haben ein Bett von zwei Metern und die Partnerin eine «unbefleckte Empfängnis«. Ab Dezember 2020 müsste es extrem viel weniger Geburten geben. Familien haben es allenfalls schwer – maximal fünf Personen dürfen heute zusammen sein. Zum Glück haben wir drei und nicht mehr Kinder.
Bundesrätin Somaruga setzt sich ein, dass Risikogruppen nicht ausgeschlossen werden. Wer ausschliessen will, ist nicht ersichtlich. Der grüne deutsche Boris Palmer ist im Nachbarland dafür. Keine Ahnung, wer Recht bekommt. Später werden wir statistisch nicht exakt sagen können, wer Recht hatte. Es hätte allenfalls viel mehr Tote gegeben, wenn keine Schutzmassnahmen getroffen worden wären. Herzlichen Dank allen, die sich eingesetzt haben. Merci auch dem Chefkoch im Corona Notstand für seinen Einsatz. Keine einfache Aufgabe zu entscheiden – geschweige denn, es allen Recht zu machen. Ich habe heute Abend Ratatouille angeschaut – die Ratte die kocht. Ja, zu viele Köche verderben den Brei … und morgen herzliche Gratulation zum 65 – zum alten Eisen gehörend, für einige wegzusperren. Meiner Meinung nach verletzt das die Menschenrechte. Schutz hin oder her. Diese Menschen haben Erfahrung, was sie sich zumuten wollen. Der eine mehr, der andere weniger.
Geniessen sie den Ostermontag … und denken sie nicht unendlich über die Situation nach. Das Leben ist endlich. Hoffentlich können sie sich noch lange, möglichst schmerzfrei an ihm erfreuen …
… lest die Kommentare … das gibt Kraft.
Nachtrag: Habe eben den Beitrag von Sandra-Lia Infanger über Menschenrechte gelesen – gefunden auf FB … übrigens, sie hat heute Geburtstag, am Ostermontag
Liebe Katharina nimm es mir nicht übel, aber meinen sechs Pfarrerinnen und Pfarrern habe ich einige Male gesagt, dass ich am Sonntagmorgen nach dem Frühstück mit der Familie eigentlich mein wöchentliches Sprudelbad und die Sauna geniesse möchte. In meiner Amtszeit in einer durschnittlichen Stadt wurde eingeführt, dass jeden Donnerstag eine Predigt abwechseln in einem unserer zwei reformierten Tempel stattfand. Ab und zu besser besucht, als an einem Sonntag.
Du als Kassierin der Sektion Zürich wirst hier informiert, dass
… am 7. März 2020 um 11.00 in Königsfelden …
… die gesamtschweizerische GV/HV oder Mitgliederversammlung …
stattfindet. Dein Bruderherz Res Peter hat sicher noch keine Zeit gefunden, darüber zu berichten. Er ist daran, noch einen Zwingliplatz in Zürich einzurichten …
Links Res, die Ex-Zirkuspfarrerin Katharina Hoby, ich mal nicht fotografierend, Reiner (Huch, libref. ist nicht erwähnt), Ulrich Zwingli (na ja, wir probieren ihn an die Mitgliederversammlung einzuladen) … und rechts Andreas Cabalzar. Ein echter Kämpfer, bei Facebook ist Andreas.3 und bei uns im Vorstand der 4. Andreas, André oder Res … und fünf nicht so tapfere. Darunter eine einzige Frau, die uns auf die GV verlassen möchte. Verena, bitte überlege dir das doch noch einmal.
Links und rechts, das gibt es nicht nur in der Politik, sondern auch sinngemäss in der Kirchenpolitik. Unsere Position ist klar. In der Mitte, liberal, progressiv, oben. Der Ehrlichkeit halber muss ich sagen, dass einige ältere Mitglieder, genau wie in der Politik, im Alter eher konservativ wurden. Es gibt sogar Parteien, die nicht mehr echt liberal, sondern eher konservative Züge aufzeigen.
Genau vor 450 Jahren hatte man diese Problematik auch in Köigsfelden. Sind die Berner jetzt links oder rechts? Wenn alles klappt wird uns Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg und vielleicht auch seine Frau über das geschichtsträchtige Vindonissa orientieren und durch die sehenswerten Gebäude führen. Ich erinnere mich an Bourbaki und an die 2. Kappeler Milchsuppe. Eines sei klargestellt: dass auf diesen beiden Links die Bilder und Folien fehlen, sind nicht die beiden verantwortlich, die Bern und den Aargau kennen, sondern alleine die Zürcher, die einen Transport von Zürich nach Bern nicht ganz schafften. Genau genommen, sind wir nach Fraubrunnen umgezogen, damit die Männer etwas kürzer treten müssen … und die dort können sogar Deutsch, die meisten sogar Berndeutsch. Das einige Bemerkungen über «unseren Zirkus», wobei wir nicht so hoch auf dem Seil tanzen und Schlagzeilen werfen.
Wenden wir uns doch dem zweiten Gast von Persönlich – Claude Longchamp – zu. Lieber Claude, als wir uns kennen lernten hattest du Herzklopfen. Nicht du warst zu jung, sondern dein Blog. Der Stadtwanderer schreibt am Schluss seines letzten Beitrages auch über links und rechts. Du hast über 12 Jahre geschrieben und wir von libref.ch als ehemaliges Mitglied von swissblogpress sind jetzt mit unserem Blog mehr als 14 Jahre unterwegs und der Finanzblogger, als Urgestein aller deutschsprachigen Finanzblogs mit dem Finanzblog.com oder .ch schon bald 15 Jahre.
Der vierte Tag Pilgern ist am 22. August 2020. Wir beginnen um 10.00 Uhr vor dem grossen Tor beim Historischen Museum in Bern.
Claude, du bist herzlich willkommen und würdest garantiert auch mehr wissen, als wir alle zusammen. Du könntest ja unseren Kirchenführer rund um Bern mit 95 Punkten auch ergänzen, präzisieren. Nur eines, wir werden garantiert wieder in kleinem Kreis pilgern.
Nachtrag: Das Podcast von Persönlich ist hörenswert. Eine der besten Sendungen. Nur einige Beispiele. Longchamp hat seine Frau gefunden, weil diese Klaus Stöhlker interviewen wollte und dann echte «Vorliebe» mit Claude nehmen musste. Klaus hat er allenfalls später als Mitglied von Swissblogpress kennengelernt. Stöhlker hat vermutlich sein Blog eingestellt.
Fliegen liebt auch Katharina. Zumindest hat sie sich in jüngeren Jahren ein Zubrot verdient indem sie Dokomumente via Flugzeug zum Beispiel von Zürich nach Mailand brachte. 50 Franken Verdienst und wusste nicht einmal, was in den Dokumenten zu finden war. Das waren noch Zeiten.
«Schuld» das wir das heute können ist Wilhelm Conrad Röntgen und Marie Curie stelle die radioaktive Strahlung fest. Sie hatte zumindest psychisch das Fingerspitzengefühl für Ionen, büsste das aber mit dem physischen Fingerspitzengefühl ein. Für Kunst braucht es auch Fingerspitzengefühl. Ob das hier vorhanden ist, soll jeder selbst entscheiden.
Die Energie, die Strahlung, die diese Performance ausstrahlt kann man auch messen. Da die meisten Physiker nur beweisbare Dingen akzeptieren, lachen viele darüber. Aber das erstaunliche ist, dass sie nicht das Berner Münster besucht haben müssen, um vor Ort die Boviseinheiten zu messen. Hier wird Energie entzogen. Sie können das am Bildschirm nachmessen. Mit dem Pendel. Wenn sie das nicht können, aber feinfühlig genug sind, dann schauen sie sich dieses Bild einmal ein Stunde lang an und achten dann auf ihre Herztätigkeit und die herrschende Kälte im Körper. Thierry Carrel, der im ersten Link erwähnt ist, weiss garantiert mehr darüber. Das wäre einmal eine Idee für unsere Berner Kollegen – den Podiumsleiter hätten sie in ihren Reihen.
Mit etwas Fingerspitzengefühl können sie sogar feststellen, auf welcher Seite des Chors die Röntgenbilder stehen. Dort wo es leicht kälter wird. Nicht verzweifeln, das können längst nicht alle. Aber alle wünschen sicher unserem Vorstandsmitglied gute Genesung, denn von ihm mussten sicher einige dieser leicht schauernden Fotos gemacht werden.
Drei Tage später am Morgen des Heiligen Abends in der Auvergne.
Wir waren die einzigen Hotelgäste in Sauxillanges neben dieser Kirche.
Auf der gegenüberliegenden Strassenseite hatte mein Büsi wohl die allerbeste Garage, die es je genossen hat und das bei einem Auto, in dem schon Prinz Charles als Passagier mitfahren durfte. Katzen suchen Störungszonen, aber so gesehen schein ein achtzehnjähriger blechiger panther onca doch eher ein Fahrzeug zu sein. Rund 15 000 Boviseinheiten. Hier haben früher die Mönche des Klosters geschlafen.
Der Ausblick aus der «Garage» auf den Kreuzgang.
Zur Zeit liegt so schätzungsweise auf jedem dritten Fahrzeugin Frankreich auf der Konsole vor der Frontscheibe ein Gilet Jaune. Für diese Bewegung darf man ruhig Verständnis aufwerfen, sicher nicht aber für ihre unfriedliche Handlungen und Zerstörungen. Reihenweise wurden Radargeräte verbrannt oder mit Plastik abgedeckt, wie wir auf der Rückfahrt sehen konnten.
Ein kleiner Tipp. Bei Strassensperren die Sicherheitswese aus der Tasche der Rückenlehne klauben und schwenken. Wir wurden immer mit Hallorufen und Applaus durchgelassen und könnten gerade zu dieser Stunde sogar Suppe geniessen.
Liberté, égalité, fraternité an der Marie. Die Lampe bei Liberté ist erloschen. Zufall? Am Platz daneben sind jetzt garantiert viel mehrMenschen, in gelben Jacken, anzutreffen, als auf diesem Bild. Übrigens, ieser Platz ist am Samstag ein Eldorado für Korkenzieher-Sammler.
Zurück aus Südfrankreich in der Schweiz. Klimaschock. Die Kunstwerke von Schang Hutter liegen wieder einmal unter Schnee (Punkt 13) und derjenige, der mich in meinem Leben am längsten begleitet hat, ruht hier auch seit zwei Tagen unter dem Schnee. Auf meinem Original von Schang steht: «Du lebst nur einmal!» Geniesst das Leben, es wird auch für sie einmal mit dem Tod enden. Alles Gute im 2019 …
Der etwas andere Vortrag über das Herz unter anderem mit Prof. Dr. Thierry Carrel und und und … … …
Die verschiedensten Einladungen habe ich schon in einem der drei Blogs untergebracht. Meist ist das einfach. Aber bei diesem Vortrag, bei dem mich unser Einzelmitglied Bruno Leugger v/o Schmutz bittet, die Einladung weiter zu leiten, wird es nicht mehr ganz so einfach.
Einladung zum öffentlichen Progressia -Podium von Donnerstag, 8. März 2018, 18 Uhr in der Aula der BFH – TI, Biel, Quellgasse 21:
Die Sache wäre ja getan, ich müsste nichts mehr schreiben. Aber hier geht es nicht um einen chirurgischen Anlass, wie man technisch ein Herz repariert. Übrigens, meine Pumpe hat jetzt deutlich über zwei Milliarden Zyklen hinter sich, ohne jemals WD40 im Einsatz anzuwenden. Unglaublich. Vermutlich gibt es auf der Welt keine Maschine, die so oft und regelmässig, das heisst ohne jeglichen Stillstand, ihre Arbeit verrichtet.
Aber Herzen gibt es einige auf der Welt. 8 Milliarden Menschen, Pferde, Kühe, Hühner, Würmer – nun wird es endgültig kompliziert mit den verschiedenen Herztypen. Der Blauwal pumpt sechsmal die Minute 350 Liter Blut durch seinen Körper. Eine Stechmücke, obschon sie Blut saugt ist sie kein Säugetier, wohl weniger, aber alle Mücken insgesamt wohl mehr, als das grösste Säugetier.
Ob Pflanzen auch ein Herz haben? Zumindest die Artischocke und der Kopfsalat. Kommunizieren können sie garantiert. Am einfachsten stelle ich das bei Unkräutern fest. Die können sich anpassen. Verhalten sich im Wuchs ähnlich wie Nutzpflanzen in der Umgebung. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die intelligenter sind als viele Menschen, die einfach planlos ausreissen. Sie können ja Prof. Dr. Klaus Ammann fragen. Ob er weiss, dass die «W.Nuss vo Bümpliz» einen Zusammenhang mit dem Botanischen Garten hat? Beim ersten Tag beim proref pilgern – Punkt 10 – haben wir darüber diskutiert. Mit Elisabeth, Bünes Mutter, habe ich letztes Jahr lange gesprochen … über Gott und die Welt. Sie kennt das Geheimnis auch. Zwei Buchstaben aus dem Wort Liebe enthalten die echten Initialen. Sucht weiter! Irgendwie kommt mir jetzt die Alperose in den Sinn.
Über das Herz könnte man noch stundenlang schreiben … hoffentlich schlägt es noch Jahrzehnte lang. Wenn ich Energie in meinen Körper laden will – nicht mit Nahrung oder Flüssigkeit – so geht das am schnellsten, wenn ich sie in der Herzgegend will. Sie kommt dann automatisch durch die Füsse, Beine hochgeschossen. Die meisten Menschen könnten das lernen, wenn sie wollen. Welche Energie das ist, gibt es Vermutungen, die wissenschaftlich noch zu wenig gut bewiesen werden können. Vermutlich wird es auch nicht in Biel zum Durchbruch kommen. Ein weiterer Stein, Leute von Ideen zu überzeugen. Ich denke, dass hier Neutrinos am Werk sind. Skalarwellen? Lachen sie nur, wenn sie finden, das sei Aberglaube oder Verschwörungstheorie. Kennen sie die Geschichte von Galieo Galilei? Und sie bewegt sich doch. Die Katholische Kirche brauchte genau 350 Jahre um ihren falschen Glauben einzugestehen.
Ich bin abgedriftet, für viele, die meisten unverständlich. Das ist mir egal. Kehren wir wieder zum Herzen zurück. Vielleicht gibt es während dem Apero Zeit, über Schwindelanfälle zu diskutieren, deren Ursachen man nicht kennt und ihnen deshalb nicht helfen kann. Drei Fälle kenne ich. Statistisch nicht sehr aussagekräftig, aber jeder hat eine zu grosse Aorta. Und hängt allenfalls Kopfweh in andern Phasen des Lebens zusammen. Der eine Referent hätte Zugriff auf zwei Dossiers.
Progressiv, fortschrittlich erinnert mich irgendwie an www.proref.ch. Schmunzeln sie über etwas Konservativerem …
… oder Ethischem wie der Moderator Bruno v/o Schmutz die Kraft des Herzens im Unternehmen wirken lässt …
… und rückblickend noch ein Foto mit Bruno, wo ich ihn kennen gelernte …
… v.l.n.r. Yahya, einmal etwas versteckt – Bruno – stehend der Schreiberling oder sollte ich besser sagen, am liebsten ein «Jünger» von Preisträger Peter Bichsel des prix-libref in Erlenbach.
Eine detaillierte Betrachtung nach Auswirkungsart zeigt, dass die Ämter bei den Auswirkungen auf den Bund in 80 % der Fälle die Mindestpunktzahl erreicht haben. Von den sieben Botschaften, die den Test nicht bestanden haben, waren eine für den Bund von hoher, vier von mittlerer und zwei von geringer Relevanz»
Zitiert wird Seite 50 … da ist ganz Schönes zu finden. Und wer meinen Sarkasmus nicht bemerken sollte, da folgen Aufstellungen, die mir die letzten Haare aufstellen. All die, die noch viele Haare haben, könnten sich diese ausreissen.
Was da veröffentlich wird, zeigt ein absolut trauriges Bild für die Schweizer Demokratie. Nicht für alle, denn es gibt einige, die sich dagegen stellen. Aber im Durchschnitt ergibt dieser Bericht ein ganz schlechtes Zeugnis für:
– den Bundesrat
– die Politiker und Lobbyisten der vereinigten Bundesversammlung
– etliche Chefbeamte, auch wenn die schon lange keine Beamte mehr sind aber sich wie Könige aufführen
Und der annex, herzlicher Dank, dass der nicht in Räthoromanisch abgefasst wurde … ich habe den französischen Anhang nur durchgestöbert, lesen wäre mir zu mühsam. Anderen dürfte das leichter oder auch mühsamer gehen. Übrigens, bis Seite 50 ist er schon auf deutsch übersetzt. Die Sprache ist leichter verständlich, als wenn sie französische Regionalzeitungen lesen, die meistens von Dorflehreren fast in Prosa verfasst wurden.
Die Unternehmenssteuerreform III habe ich sowohl im Bericht wie im Anhang nirgends erwähnt gefunden. Mit einer extrem hohen statistischen Wahrscheinlichkeit kann aber gesagt werden, dass hier ein tiefes Punktresultat erreicht worden ist. Das heisst, wichtige Informationen wurden dem Stimmvolk mit Sicherheit vorenthalten.
Es ist aber ein Armutszeugnis, dass den Medien vorgeworfen wird, dass sie diesen Bericht nicht interpretieren können. Total 215 Seiten und für Deutschweizer in verschiedenen Sprachen. Na ja, irgendwo steht, dass der Vorwerfende für einfache Fragen zwei Monate brauchte und für komplexere auch zwei Jahre, bis eine Antwort eintraf. Unsere Medien und die Blogger berichten etwas schneller und sorry, wenn sich mal einer leicht irrt, weil er etwas Verstecktes nicht gelesen hat.
Die Zusammenfassung ist auf rund zwei Seiten zu haben. Eines ist aber toll in der Schweiz, dass wir die Berichte öffentlich einsehen können. Wir? Die ganze Welt darf mitlesen und in einigen Ländern würde nach deren Recht jetzt Köpfe rollen. Aber die richtigen, nicht derjenige, der die schreibende Zunft total tollpatschig kritisiert, denn eigentlich hat er ja ein Superwerk vorgelegt.