«Harmonisches zu kulturellen Differenzen»


«Open Forum über Einwanderung, Religion und Konflikte

An Podiumsgesprächen des Open Forum über die multikulturelle Gesellschaft und die Rolle der Religionen in der Weltpolitik dominierte die optimistische Sicht einer Vielfalt mit gemeinsamen Werten … lesen sie weiter bei der NZZ Online ...»

mitgeteilt von Jean-Claude Cantieni/blockquote>
Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

unorthodox …


… «ungewöhnlich, unkonventionell, eigenwillig», so das Wörterbuch, das Beste.

Dann müsste, rein logisch gedacht, orthodox «gewöhnlich, konventionell, willig» bedeuten. Nicht im abwertenden Sinn, sondern eher in der Art von unauffällig. Und bis vor einigen Monaten waren sie unauffällig, selten im Gespräch in der Schweiz. Wir brauchen nicht einmal über die Staatsgrenzen des Kantons Bern hinaus zu schauen, sondern über die Grenzen der Landeskirchen.

Wissen sie, welches die beiden grössten christlichen Glaubensgemeinschaften sind? Weltweit gesehen! Die römisch-katholische Kirche gefolgt von den orthodoxen Kirchen. Vielleicht haben sie Lust, einiges über diese Religionen und zu erfahren und wie sie im Kanton Bern, der Schweiz wahrgenommen werden.

Im letzten verlinkten Satz steht: «Aber vorher will ich in den Sikh-Tempel.» Dies in einem späteren Beitrag und unorthodox wie wir in Langenthal sind, zusätzlich einen über das Minarett. (Dieser letzte Satz gilt nur für den Kirchgemeindeverband-Bern, wo der Originalbeitrag erfasst wurde).

Text: Stephan Marti-Landolt (Langenthal) – finanzblog

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Deine Zukunft – gesehen als Berner

Deine Zukunft - gesehen als Berner

… wir als Liberale sehen das etwas anders.

Himmlisch oder höllisch schönes Auto – echt. Deshalb hab ich auch die Rückseite angeschaut. Aber hier scheiden sich die Geister und die Götter. Das Bild wurde im Kanton Bern aufgenommen und da sind wir auch schon einmal auf die Jesus AG mit der Seite Jesus.CH (an)gestossen. Vielleicht müssten Personen der Berner Landeskirche ihr BE auch in AG um sprayen – Achtung Gefahr!

Deine Zukunft! Da sehe ich es wieder einmal ganz anders. Von Berufs wegen als Vermögensverwalter und Analyst schaue ich langfristig in die Zukunft. Längerfristiger zumindest als in der Blauen Zone wo geparkt wurde und doch kurzfristiger, als die Meisten die sich im Park aufhalten. Sie haben meist Angst oder zumindest ein gewisses Unbehagen vor der Zukunft. Nicht vor dem Reglement, das hier angewendet wird. Sondern, dass jeder einmal Gegenstand eines solchen Reglements sein wird. Egal ob er einer Freikirche oder der Landeskirche angehört. Der Boden gehört der Stadt. Ebenso die Liegestellen. Und wenn es einmal soweit ist, dann denken die Angehörigen meist wieder an Jesus, an die Kirchen.

Machen sie etwas aus ihrer Zukunft und leben sie noch lange in dieser.

Text und Foto (die Aufnahmezeit ist nicht ersichtlich, das Kennzeichen braucht nicht abgedeckt zu werden – man/frau hat sich geoutet): Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Informationen über die Sikhs


Karan Singh ruft mich eben an: «Haben sie die Nachrichten von Radio32 gehört?»

Das habe ich nicht. Aber gleich nachgeholt und ihm die «Info 32 Magazin mit regionalen Nachrichten» von heute um 18.00 mitgeteilt. Ab Lautsprecher über das Festnetztelefon auf sein Handy, damit er im Sikhs-Tempel mithören kann.

«Langenthal: Sikhs-Tempel ohne Schulden

Recherchen von Radio 32 zeigen: die Anschuldigungen von letztem Sommer gegen die Sikhs-Stiftung sind falsch. Ein Handwerker hat seine diesbezüglichen Pfandrechte nicht wahrgenommen.
(unter: Info32 Magazin) … hören sie selbst – ab 1 Minute 40 Sekunden …»

Karan Singh ist erfreut. «Jetzt vernehmen die Leute die Wahrheit!» Das Handwerkerpfandrecht wurde gelöscht. Einige haben es auf Grund zwei Artikeln vermutet, dass die Beschuldigungen gegenüber den Sikhs vermutlich falsch waren. Im Oktober schrieb die mzBern «Streit um Geld nach Eröffnung des Sikh-Tempels» und Judith Stofer im «der Bund» über «Gebet und Meditation trotz Schlagzeilen». Beide Artikel sind interessant zu lesen. Ganz alles habe auch ich nicht gewusst. Aber auf Anfrage doch drei Journalisten geraten, wo man allenfalls zu Informationen kommen kann. Es freut einem manchmal, wenn sich herausstellt, dass einige Leute Blogbeiträge bis zum letzten Abschnitt lesen.

Schön wenn Karan Singh herzhaft lacht. Aus diesem Grunde noch ein Foto, das ich am Tag der Tempel-Einweihung «geschossen» habe. Der Kleber ist auf dem VW-Bus (im obigen Link, auf dem dritten Bild ist noch die Heckscheibe knapp zu sehen) …

Mafia

… Ernst, hast du gewusst, dass hinter dem Tempel ein Einsatzkommando bereit stand? Vermutlich nicht, der Anlass ging friedlich vorbei. Der Wagen samt Mafia Kleber gehört Pfarrer Ernst Sieber, der an diesem Tag auch geehrt wurde.

Text und Foto: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Höchstgeschwindigkeit


Mit 280 Stundenkilometern durch den Tunnel ist Schweizer Rekord und vielleicht fast so schnell ist eine neue schweizerische Kirchenzeitung mit einer Auflage von über 820 000 am entstehen.

Die Meldung «Verein «Saemann» steht hinter Projekt «Reformierte Zeitung»» ist über ein halbes Jahr alt. Aber vermutlich haben dies nur Insider zur Kenntnis genommen.

In der reformierten Synode Bern-Jura-Solothurn wurde über die Unabhängigkeit des Saemann gemäss Kreisschreiben Nr. 1/2007 diskutiert. «Jüngsten Medienberichten sei zu entnehmen gewesen, dass die Basler Kirchenleitungen ihre Presse zum Sprachrohr der Kirche umfunktionieren wollten.» Wenn die Kirchen von dreizehn verschiedenen Kantonen eine gemeinsame Kirchenzeitung planen, wird man auch diskutieren müssen. Der Saemann hätte einen proportionalen Anteil von rund 30 Prozent. Weniger zu sagen hätten noch die andern Kirchenleitungen der übrigen Kantone.

Was haben Leitungen, Drähte und der Lötschberg mit der Kirche zu tun? Zwei Sachen. Die Geschwindigkeit. Im Lötschberg hat man den Schweizer Rekord für Schienenfahrzeuge gebrochen. 280 km/h schnell. 280 Kilometer pro Stunde heisst die richtige Bezeichnung. Haben sie im Lead die falsche Bemerkung «Stundenkilometer» beachtet? Aber wir werden vielleicht auch noch vom Saemann sprechen, wenn es diesen schon lange nicht mehr geben wird. Für die «Reformierte Zeitung» hat man auch einen schnellen Zug drauf. Höchst-geschwindigkeit an beiden Orten.

Und die zweite Gemeinsamkeit ist eher zufällig. Falls sie einige interessante Seiten über den Lötschberg ansehen wollen, empfehlen ich die Durchsicht von «des Magazins der Burkhalter Techniks AG». Toll gemacht – von der Archipress. Von dieser Agentur stammt auch der Entwurf der «Reformierte Kirchenzeitung», die «ref.info».

Eigentlich ist es ein Layout-Muster das zeigt, wie eine Ausgabe aussehen könnte. Seite 8 ist vom Text her dennoch lesenswert. Nicht Layout Füller wie «Markus Sahli Pluto annoyingly fights the trai Umpteen elephants fights two ats, yet the mostly speedy pawnbrokers bought one sheep, but very purple subways.» Der Rest sollte gelesen werden. Er ist auch zweimal wiedergegeben – eben als Textmuster – aber einige müssten dies auch drei mal lesen. Ein Satz fällt auf: «Es macht keinen Sinn, dass jeder Kanton seinen eigenen Kirchenboten herausgibt.» Es sei denn, man habe Profil.

Moritz Leuenberger

… «Kirche wohin» – darüber Sprach der damalige Bundespräsident Moritz Leuenberger in der Heiliggeistkirche in Bern (ist auf dem Titelbild von ref.info zu sehen). Ob ihm die neue Kirchenzeitung auch gefallen würde. Lesen sie doch, wie er Zeitung lesen möchte. 1999 ist dieser Vortrag geschrieben worden. Ob er heute auch in einem Blog lesen würde? Wir Blogger sind meistens keine Fotografen, deshalb ist auch das Bild etwas unscharf (Belichtungszeit gegen eine Sekunde – ohne Stativ) und wir sind (meistens) auch keine Journalisten. Es gibt Ausnahmen und einem von diesen gefällt die Aufmachung der neuen Kirchenzeitung auch – Martin Hitz mit seinem Medienspiegel – Mitglied von swissblogpress – wie libref und mein persönliches Blog.

Text und Foto: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Einkommensdifferenzen und …


Es gibt Länder, da verdient die Bevölkerung einen US Dollar pro Tag und andere, da sind es mehr als USD 100.

Statistiken sind meist langweilig und mühsam zu lesen. Es gibt aber auch andere … lesen sie im Finanzblog weiter … sie dürften in den angegebenen Links auf interessantes Zahlenmaterial und einige erstaunliche Tatsachen stossen … viel Spass und es braucht etwas Zeit …

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog