«libref.» und das Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik der Uni Zürich diskutieren «Menschenrechte — Menschenpflichten im Blick auf den religiösen Frieden» anlässlich der öffentlichen Synode vom 24. – 26.8.2007 in Bivio/GR. Hauptreferentin Dr. Dr. h.c. Gret Haller. Weitere Informationen bei http://libref.kaywa.ch.
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Pressemitteilung
Um was es geht
«libref.» und das Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik der Uni Zürich diskutieren Menschenrechte — Menschenpflichten im Blick auf den religiösen Frieden» anlässlich der öffentlichen Synode vom 24. – 26.8.2007 in Bivio/GR. Hauptreferentin Dr. Dr. h.c. Gret Haller. Weitere Informationen bei http://libref.kaywa.ch.
Titelvorschläge
Menschenrechte – Menschenpflichten – Religiöser Friede: Synode in Bivio (Titel- vorschlag mit unserer 1. Priorität)
Kirche und zukünftige Integration anderer Weltreligionen
Menschenrechte- und Pflichten – Fortsetzung der 2. Kappeler Milchsuppe
«Huhn oder Ei?» – Religiöser Frieden und Menschenrechte – Dr. Dr. h.c. Gret Haller, Lehrbeauftragte an der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt (Main)
Die Tundra Bivios in der Schweiz vereint Weltreligionen
Ökumenische Integration im «Zweistromland» der Schweiz
Pressetext (Baukastensystem – Kurztext siehe unten)
Die kulturelle Zusammensetzung der Schweizer Bevölkerung ist einem starken Wandel un-terworfen. Auf der einen Seite lässt das Interesse an der reformierten und katholischen Landeskirche in der Schweiz spürbar nach. Andererseits verzeichnen wir in unserem Land ein starkes Wachstum an Mitgliedern anderer Weltreligionen. Zusätzlich nehmen konfessionell und religiös gemischte Partnerschaften stark zu. Das führt bei weiten Bevölkerungskreisen zu Ängsten, die es mit entsprechendem Verhalten der Landeskirchen und der Politik zu erkennen und zu begegnen gilt.
«libref.», der 1871 in Biel gegründete «Verein für freies Christentum», der liberale Flügel der Schweizerischen Reformierten Landeskirchen, sieht die Integration der zugewanderten Bevölkerung in unsere christliche Kultur als wichtige Aufgabe der Zukunft. Die Politik scheint zurzeit überfordert, denn sie setzt sich fast ausschliesslich mit Anliegen von Extremisten aus einander. Die Kirche tut gut daran, sich der Masse zu widmen und die 1 vielleicht 2 Prozent der Extreme auf den verschiedenen Seiten nicht an zu sprechen. Es ist sinnvoll, diejenigen Personen zu integrieren, die in der Schweiz friedlich zusammen leben wollen, welche einer überwiegenden Mehrheit entsprechen. «libref.» ist über den Dachverband von IARF mit beratender Stimme von Dr. John Tayler am UNO-Sitz in Genf in der UNO-Mitgliederversammlung in New York vertreten.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Religionen, Wirtschaft und Politik der Universität Zürich, unter der Leitung von Prof. Dr. Reiner Anselm, nehmen wir dieses brisante, zukunfts-gerichtete Thema an der 2-tägigen, für jedermann öffentlichen Synode vom 24. bis 26. Au-gust 2007 in Bivio/ GR auf. Hauptreferentin ist die Schweizer Publizistin und ehemalige Politikerin Frau Dr. Dr. h.c. Gret Haller. Sie ist als Lehrbeauftragte am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main) tätig. Ihre beiden Werke «Politik der Götter. Europa und der neue Fundamentalismus», Berlin 2005 und «Die Grenzen der Solidarität. Europa und die USA im Umgang mit Staat, Nation und Religion», Berlin 2002, lassen spannende Diskussionen vermuten, denen wir viel Gelegenheit bieten wollen.
Wer Menschenrechte sagt, muss auch an Menschenpflichten denken. Das Wort «Menschenpflichten» ist auf höchster kirchlicher Ebene stark umstritten. Aber wer Rechte geniessen will, hat auch Pflichten. Religiöse Toleranz kann darum nicht nur beansprucht, sie muss auch durch eigenes Handeln anderen gegenüber zum Ausdruck gebracht werden. Die Zeit ist reif, dass wir alle zu Beginn des 3. Jahrtausends über Rechte und Pflichten nachdenken und entsprechend in der Zukunft handeln.
Der kulturelle Teil wird nicht zu kurz kommen. Wir zeigen die beiden Kurzfilme «Aschenbrüder» und «Totengräber» – beide wurden mehrfach preisgekrönt. Es finden zudem eine Lesung von Elda Simonett-Giovanoli statt und vom Gesangs-Ensemble «Cantio anti» werden Lieder in den Landessprachen vorgetragen. Weiter ist ein der Besuch der Kunstgalerie Erica Fasciati vorgesehen und wir hoffen, ein neues Signet vorstellen zu können, das vom Künstler, Computer- und Tauch-Pionier Hannes Keller, Niederglatt ausgearbeitet wird.
Für unsere multikulturelle Synode gibt es vermutlich keinen treffenderen Ort in der Schweiz, als das einzig italienisch-sprachige Dorf nördlich der Alpen. Bivio – bi vio, die Wegscheide – unterhalb des Julier-Passes, dem heutigen Verkehrsweges ins Engadin und dem Septimer-Pass, der vor der Motorisierung und Elektrifizierung während nahezu 2000 Jahren der wichtige Übergang nach dem Süden war. Bivio auf 1800 Meter gelegen ist eine karge Tundra-Landschaft, die durch die lebensfeindlichen Umweltbedingungen zur Vollkommenheit zwingt. Die Fauna und Flora, die einzigartig vielfältige Geologie und der geschichtliche Hintergrund machen Bivio zu einem Erlebnis. Hydrologisch gesehen, liegt Bivio im Zentrum von Europa betrachten, entspringen doch in seiner Umgebung die Flüsse Rhein, Inn/Donau und Meira/Po. Übrigens, die Namensgebung bei Strömen ist Glückssache.
Frau Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und Thomas Wipf, Präsident des Rates SEK wünschten ein gutes Gelingen der zweiten Kappeler Milchsuppe. Bivio ist die Fortschreibung dieser Geschichte und es würde uns freuen, wieder mindestens acht verschiedene Glaubensrichtungen begrüssen zu dürfen.
Die gesponserten Kosten für die Teilnehmer an der Synode betragen CHF 150.— (Doppelzimmer p. P. – EZ 200.—) und beinhalten zwei Übernachtungen mit Halbpension und alle Veranstaltungen. Jedermann ist herzlich eingeladen. sml
Kurztext
Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist einem starken Wandel unterworfen. Auf der einen Seite lässt das Interesse an der Religion spürbar nach. Andererseits verzeichnet die Schweiz ein starkes Wachstum von Mitgliedern anderer Weltreligionen, die nicht zum Christentum gehören.
«libref.», der 1871 in Biel gegründete «Verein für freies Christentum», der liberale Flügel der Schweizerischen Reformierten Landeskirchen, stellt sich einer wichtigen Aufgabe der Zukunft: die Integration dieser Menschen in unsere christliche Kultur. Die Politik scheint zurzeit überfordert. Die Kirche tut gut daran, sich der Masse zu widmen und die 1 vielleicht 2 Prozent der Extremisten nicht an zu sprechen. Es ist sinnvoll, diejenigen Personen zu integrieren, welche in der Schweiz friedlich zusammen leben wollen.
Wer Menschenrechte sagt, muss auch an Menschenpflichten denken. In Zusammenar-beit mit dem Zentrum für Religionen, Wirtschaft und Politik der Universität Zürich neh-men wir dieses brisante, zukunftsgerichtete Thema an der zweitägigen, für jedermann zugänglichen Synode in Bivio/GR auf. Hauptreferentin ist Frau Dr. Dr. h.c. Gret Haller. Weitere Informationen sind unter http://libref.kaywa.ch zu finden. sml
Presseteilnehmer
Interessierte Journalisten, Fernseh- oder Radioreporter melden sich bitte telefonisch bei Jean-Claude Cantieni (zumindest falls sie übernachten möchten, ist dies von Vorteil) – Tel: 081 353 58 56. Für allfällige Interview-Wünsche wenden Sie sich bitte auch an ihn. Wir versuchen, Ihre Wünsche zu erfüllen.
Informationen
– über libref – http://libref.kaywa.ch – Mitglied bei www.swissblogpress.ch
– über Bivio – http://libref.kaywa.ch/12-bivio/index.html oder www.bivio.ch
– beim Präsidenten: Jean-Claude Cantieni, Loëstrasse 145, 7000 Chur, Tel 081 353 58 56, jccantieni at bluewin dot ch
– Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik: www.zrwp.ch
– oder bei Stephan Marti-Landolt (sml), Schützenstrasse 14, 4900 Langenthal, Tel. 062 923 923 0 (bis 12.8. landesabwesend – Telefon wird umgeleitet), marti at martischweiz dot ch, http://finanzblog.ch
Text und Fotos: Stephan Marti-Landolt – Finanzblog
… und ein herzliches Dankeschön an Nicole Houlmann für die Unterstützung.