Ideen für das Pilgern im 2025

Da keine negativen Reaktionen eingetroffen sind, werden wir im Herbst 2025 ein weiteres Mal pilgern. Ideen sind gesucht.

Ein Prost auf den ersten eigenen Wein. Der Rebberg in Grafenried. Ob mein Kommentar erscheint, sehen sie ja selbst. Einige lassen sie auf der Strecke und dabei ist ein ehemaliger Wirtschaftsredaktor der BZ mein Bloggötti und nächsten Sonntag haben wir mit der Dame von TX abgemacht … und meinem Grosskind. Er will den Mann mit dem grauen Bart wieder mal sehen.

«Herzliche Gratulation zu diesem Rebberg und dem Wein. Schade, die Post, zumindest die alte hat mich nie informiert. Im 81 in dieser Kirche geheiratet und dann in einer durchschnittlichen Stadt den grössten Rebberg gehabt. Ich habe nun eine neue Idee, wohin wir nächsten Herbst pilgern werden. Vielleicht kommt Hans, ein ehemaliger Grafenrieder mit. Der Nachfolger seines Vaters hat doch immerhin zu einen Zusammenhalt von 27 Jahren verholfen. Hoffentlich gibt es euren Rebberg länger, die Lage ist ja toll. Bis ihr aber 100-jährige Rebstöcke habt, braucht es noch seine Zeit. Freude herrscht in dieser Kirchgemeinde garantiert und lebt heute nach dem neuen Motto: Friede herrscht

Erinnert ihr euch noch an den ersten Tag des gemeinsamen Adventskalenders. Hans Zoss und der Zürcher Bahnhofpfarrer haben diesen Tag gestaltet. Hans dem liberalen ehemaligen Pfarrer sind wir in den vergangenen fast 20 Jahren einige Male begegnet.

Bilder von der Kirche Grafenried habe ich schon – nur nicht digital. Aber ich hole das nach und dann gibt es vielleicht noch einen Besuch bei unserem Host in der Kirchgasse.

Nachtrag: Im Sämann – sorry Saemann, es klebt eine Werbeetikette drauf, damit mann und frau bis zu 1800 Franken für ein Hörgerät sparen kann. Liebe RefBeJuSo setzt euch lieber für europäische Preise ein. Den Spruch von Maurer kennt ihr ja vermutlich schon. Und heute kommt wieder aus, dass das Militär, genau genommen die Militärverwaltung, wieder mal den Vogel abschiesst. Hoffen wir auf keinen Krieg. Friede herrscht. Und wer war meiner Ansicht nach der beste Militärminister der Schweiz. Er lebt?/lebte einige hundert Meter vom Rebberg, dem nun auch der Saemann einen Beitrag wiedmet. Mit diesem Bundesrat habe ich einen Fehler gemacht. 1980 habe ich kein Autogramm verlangt. Im Kantenprügel finde ich keines. Ogi hatte bei uns einen Vortrag in der Studentenverbindung, weil unser hohes P, Swing, ihn als Kommandanten kannte. Ich hab ihm damals prophezeit, dass er einer der jüngsten Bundesräte werde. Er lachte – wurde es aber. Später lehrte ich zumindest das Restaurant seiner Frau (nicht verwandt mit mir) kennen und den Wahlhelfer Hansruedi, der ihm in den Bundesrat half. Es gibt nie Zufälle … suchen sie einfach im Finanzblog. Einen der Biografieschreiber kenne ich auch per du und eine Kopie dieses Buches geht an einen, der als erster «probegepilgert» hat und auch Grafenried seit Jahrzehnten kennt. Also, lesen sie: «Wenn der Pfarrer zum Winzer wird.» Wie im Militär, bei reformiert ist noch nichts aufgeschaltet, obschon die Zeitung gelesen wurde. Friede herrscht!

Die digitalen Bilder von Grafenried wurden «geschossen» – ganz friedlich und der Artikel ist nun bei reformiert. auch aufgeschaltet.

Anschleichen von hinten war etwas mühsam …

… hat sich aber gelohnt. So ab 1000 Meter ist man nicht mehr im Meer, das alles bedeckt, was drunter ist. Das bestätigte auch der Künstler unseres Güggels – oder sagt man in Ob-dem-Wald Goggel oder Gockel?

Der Parkplatz des Friedhofs (und der Kirche) ist erreicht. Es herrscht Grossandrang am Samstag-Nachmittag. Da scheint es schon besser zu sein, wenn uns eine Wache in Tarnanzug und Scheuklappen begleitet. Vielleicht ist es auch nur eine taktische Übung mit fehlendem Schnee oder Steppe mit andern Hippotigris, oder wollte er nur schauen, wer aus dem andern Raubtier ausstieg und in die Kirche will. Das EMD scheint überall zu sein und es schadet auch nicht, da «rund eine Viertelmillion neuer Schadsoftware-Varianten 2023 entdeckt wurden – und zwar pro Tag!» Auch dieser «Güggel» weiss, dass unser Host nur ein guter Steinwurf entfernt ist. Aufpassen ist angesagt. Die wachen eigentlich gut.

Am 3.10.81 gabs auf der Treppe vor der Kirche einen Felssturz. Beiden wurde zu beidem gratuliert – Hochzeit und Studium erfolgreich abgeschlossen, meinte mein Sitznachbar im 1. Jahr, der als Studentenvertreter in der Prüfungskommission war. Es gab noch einige andere, die das Resultat auch gerne hätten wissen wollen, aber sie mussten über eine Woche warten. Zwei Stufen nur, ich hatte viel mehr in Erinnerung. Muss daran gelegen sein, dass die Felsen, die sich aus uns lösten ziemlich mächtig waren. Manchmal ist es auf der Welt nicht ganz einfach, alles im richtigen Blickwinkel zu sehen.

Vermutlich gab es an diesem Morgen auch eine Trauung, denn es wurde ein Apéro auf der Terasse des Kirchgemeindehauses vorbereitet. Wir mussten das damals zuhause machen und wünschen dorthin gute Besserung. Falls wir nächstes Jahr nach Grafenried pilgern, erzähle ich euch, was jenes «relativ alte» Haus, wo wir drei Jahre wohnten, mit der Post Bümpliz, dem Fellergut und dem Buch von Zwingli mit der Verbannung der Musik aus der Kirche zu tun hat. Es gibt keine Zufälle.

Rund eine Minute, bevor wir die Kirche sahen, beobachteten wir etwa 50 grössere Vögel. Adler? Pinguine? Geier? Die wollen ins Ausland, die Schweiz verlassen! Vielleicht noch eine Übernachtung am Neuenburgersee. Oder am Genfersee und zuhören, wie die Opern-Sängerin tönt, die damals in der Kirche gesungen hat?

Weiter Richtung Bern. Genaugenommen Emmi Ostermundigen. Kennen wir ja bestens vom Pilgern. Aber was hat das jetzt wieder dem 100-jährigen Jubiläum der Vogelwarte Sempbach zu tun, deren zu Ehren die Show am Bundeshaus gezeigt wird. Hätten sie es gewusst. Ein Buchhalter und Käsehändler gründete sie. Toll was es dort und da zu sehen gibt. Pfeifen oder singen Vögel? Fotos, die sind halt einem Computervirus zum Opfer gefallen … eigentlich habe ich sie nicht neu hochgeladen, weil die IT-Profis aus Zürich das nicht zu Stande brachten. Über Geld sprechen wir bei diesem Gebäude, wo der Plattenspieler dreht, lieber nicht. Platten hat mein Freund an der Hochzeit auch am Abend aufgelegt. Aber richtig. Das Exemplar am Bundeshaus fehlt in meiner grossen Sammlung – es dreht im Gegenuhrzeiger-Unsinn.

Der Regierungspalast wird zu 2/3 mit Wasser gefüllt. Ein Planschbecken für allerlei Getier.

Viele wünschen sich heute, dass es Macht verliert und kleiner wird, schrumpft, weniger kostet und und und.

Sind hier viele kleine Vögel …

… oder grosse Vögel zu Bundes-Hause?

Bei unseren acht Pilgertagen und dem Rekognoszieren haben wir viel über die Politik diskutiert, nicht nur über Kirchen.

Das Datum des Pilgern im 2025 wird erst im Sommer festgelegt – in der Hoffnung, dass diejenigen, die es mitfestlegen, dann den ganzen Tag pilgern können und nicht schon um 12:10 nach Zürich zurück müssen.

Ideen sind herzlich willkommen. Bitte mit Mail, denn die Kommentarfunktion ist gesperrt – zuviele aus dem weiteren europäischen Osten.