Frieden schaffen – ohne Waffen

Oekumenische Herbsttagung im Kirchgemeindehaus Johannes am 29.10.2022

Knapp zwei Monate nach unserem Pilgertag findet eine Tagung statt, zu der ich mich entschuldigen muss. Ich bin ab diesem Tag für eine Woche in der Westtürkei, unter anderem in der Johanneskirche, aber nicht in Bern, in Ephesos. Und wenn wir Glück haben, führt uns wieder «unser Recep». Kostenpunkt für acht Tage, wie zwei- dreimal Nachtessen in Zürich und die Einheimischen sind froh, dass wir noch etwas Geld zu ihnen bringen. Es gibt Gebiete, die darf man ruhig zweimal im Leben sehen

Beim Pilgern dieses Jahr haben wir in der Johannes-Kirche angefangen. Seit einigen Tagen weiss ich, dass die Pfarrerin, über die wir damals sprachen, die Tochter desjenigen ist, der «schuld» ist, dass ich seit gut 25 Jahren in meiner Freizeit etwas für die Kirche mache. Aber das können sie dann in einem Buch lesen. Ich wurde als Mitautor für einige Seiten angefragt. Das ist eine grosse Ehre für mich. Und wer war in meiner Kindheit der erste, mit dem ich über Gott und die Welt diskutieren konnte. Fritz aus der Johanneskirche. Steht alles in obigem Link und im Blog. Er war Oberarmeefeldprediger, Chef der Armeepfarrer, zwischenzeitlich mal ASS Armeeselsorger und gemäss unserem begleitenden Andreas jetzt ASG … fast AGSNVAG (auch Götter sind nicht vor Abkürzungen gefeit).

An der Tagung nimmt auch der heutige Chef der Armeeselsorge teil und Frank Mathwig. Mit letzterem und seinem damaligen Chef Thomas Wipf haben wir auch schon gesprochen. Das Gespräch habe ich ziemlich anders in Erinnerung. Etliches fehlt und Einiges ist nicht protokollmässig wiedergegeben. Aber genau so entsteht «Geschichte … etwas Histerisches, sorry Historisches wird manchmal auf eigene Weise niedergeschrieben. Und sind eigentlich alle in der Lage, die heutigen Zitate, wie der Text von jcc, grafisch im Internet als Zitat zu erkennen? Ich habe es nicht geschrieben. Eine wichtige Bemerkung meinerseits an dieser Sitzung, die zu einer langen Diskussion führte, scheint mir auch zu fehlen. Sie ist in einem andern Beitrag erwähnt. Ja wieso sprechen wir nicht nur über die «Vernünftigen» und lassen die 2-3% der Extremisten links und rechts liegen? Mathwig war damals im Grossmünster auch dabei und bei Jacqueline Badran habe ich nicht erwähnt, dass wir uns im Zusammenhang mit einem VC – Venture Capital – einer Firmengründung im Risikokaptalbereich einmal kennen lernten und «per du» sind. Es ist auch vom historischen Archivar im Bündnerland nicht erwähnt, wer das Treffen im SEK angeregt und organisiert hat. Andreas Bliggenstorfer und ich. Ich wollte an der Swisseglise Wipf über ein unbeantwortetes e-Mail von Max Balsiger an ihn aufmerksam machen. Andreas übernahm die Vorstellungsrunde mit «hallo Thomas» – beides Armeeseelsorger.

Am Freitag gehe ich mit Andreas wieder an die OLMA … mal schauen, wen wir dort treffen. Vielleicht hat er dann Zeit, an die Tagung zu gehen. Und zwei andere von libref. allenfalls auch – Pilger, der eine ehemals aus der Türkei und der andere Obstlt aD. Eines seiner Hobbies ist Obstbäume zu pfropfen. Am Tag vorher, gibt es auf einem privaten Ausflug garantiert Gespräche zu Krieg und Frieden.