500 Jahre Reformation – was nun?
Flyer – libref.ch
Zurückschauen, wie die andern? Uns interessiert die Zukunft. Die Kirche muss diese gestalten. Es gibt einiges zu tun. Progressiv reformiert geht voran.
Jeder darf mitmachen. Egal ob, an was oder wen er glaubt. Was wir nicht brauchen, sind Extremisten, Fundamentalisten. Wir verbinden, bauen Brücken.
Pilgern zu 95 Themen in Bern und der Agglomeration – an sechs Tagen, auf sechs Jahre verteilt. Die Reformation fand auch über Jahre statt.
- Erster Tag – Samstag, 19. August 2017 – Leben und Sterben
- Zweiter Tag – Samstag, 25. August 2018 – Kinder Krieg-en
- Dritter Tag – Samstag, 31. August 2019 – inter-/nationale Kirchen-/Politik
- Vierter Tag – Samstag, 22. August 2020 – Kanton und Druck
- Fünfter Tag – Samstag, 9. September 2021 – Welt und Umwelt
- Sechster Tag – Samstag, 27. August 2022 – Abendmahl am letzten Tag
- Siebter Tag – Samstag, 26. August 2023 – Friede herrscht
- ==> Achter Tag – Samstag, 28. September 2024 – lasst euch überraschen
- Ideen für das Pilgern im 2025
- Gedanken zu «Friede herrscht – proref pilgern»
- Bericht vom ersten Tag im 2017 – «Alles hat seine Zeit und alles braucht seine Zeit«
- Bericht vom zweiten Tag im 2018 – «Kinder Krieg-en«
- Bericht vom dritten Tag im 2019 – «Kirche und Küche«
- Bericht vom vierten Tag im 2020 – «Kanton …«
- Bericht vom vierten Tag im 2021 – 2. Teil – «Zwischen Kanton und Druck«
- Bericht vom Mix 4., 5. und 6. Tag Pilgern im 2022
- Bericht vom siebten Tag im 2023 – Friede herrscht
- Bericht vom achten Tag im 2024 – Besentag
Zu den laufenden Beiträgen über das Pilgern …
Hier noch das Schreiben an jedes Vorstandsmitglied im 2017, mit dem Hinweis, dass wir dringend junge Mitglieder brauchen:
«Tach Ätze, alte Sacknähte!
Isch voll geil so nes Buch, aber unser Körperhorror geht am Murrmelschuppen der Seniorenbarbie krass daneben. Umchillen isch angehackt.
Nicht aufregen, aber wir sollten unser Sprachverständnis einige bis zig Jahre vorwärtsschrauben, wenn wir heute bei der Jungen noch verstanden werden sollen, geschweige denn wollen. Keines der obigen Worte wird heute als Angriff gedeutet, voll friedlich. Wenn libref. überleben wird, dann braucht es eine andere Sprache, die Junge oder auch Jungegebliebene anspricht. Die «Alten» haben bewiesen, dass sie nicht progressiv sind … Winterthur, Uster, Thurgau, Basel, Langenthal, Genf und Bern ist mit Therese wieder aktiv und die Bündern Pfarrer sind schon lange abgenippelt. Vermutlich habe ich einige vergessen.
Was wir dringend vor unserem Untergang brauchen ist – P E P.
Darf ich euch bitten, so in einem, zwei Tagen libref.ch anzuschauen. Gebe mir Mühe, dass der Marsch in Bern dann mit Ideen skizziert ist. Bitte gebt nur verrückte Ideen an. Hergebrachtes hat auch Luther über den Haufen geworfen. Meiner Meinung nach ist das die letzte wirkliche Gelegenheit, wieder mal was zu machen das in mehreren Zeitungen und nicht nur im Bündern abgedruckt wird. Wenn uns die Reformationsfeier – vorwärts nicht rückwärts – und die Cartoons nicht gelingen, können auch wir die Löffel abgeben.
Bitte, verschont mich – und vermutlich noch einige andere, die diese Woche supergute Ideen aufgegleist haben, mit konservativem Blabla – wir sind im 3. Jahrtausend und blicken vorwärts. Und ein ganz herzliches Merci an all diejenigen, die diese Woche den Gehirnkirmes walten liessen und Gernhirnfürze abferkelten.
Stephan»
Ja, in der Zwischenzeit ist auch Bern gestorben und von den Cartoons hat keiner mehr gesprochen … seit zwei Jahren gibt es ausser dem Blog «null Aktivität».