Das fängt schon an, wenn mann ein Schrift-Zeichen für «es» einfügen möchte. Ich schaffe es (noch) nicht. Warum gerade dieses Thema … nicht nur wegen der Podiumsdiskussion Weiblich männlich & X.
Heute kurz nach 9 kommt Jiri zu mir – Mit- und Probepilger und Softwarespezialist. Ich bin am Vertiefen des Beitrages und er findet es auf die Schnelle auch nicht heraus, muss weiter nach Zürich. Lässt aber eine Süssigkeit da, für eine Dame, die ihn mal während meinen Ferien hinter meinem Haus liegend gefunden hat. Er ist umgefallen und konnte nicht mehr aufstehen …
… und dieses Bild habe ich als Beifahrer zu dieser Zeit in Deutschland geschossen … Zufälle gibt es nicht. Er hat dann eine Nacht im Spital Menziken verbringen müssen … sicherheitshalber, wie man so sagt. Ja, Pilgern ohne sachkundigen Führer*in kann gefährlich sein.
Stern, In oder Innen, einmal männlich, das nächste Mal weiblich, wie die Reglemente damals in Langenthal. Sorry, wenn ich jemandem, resp. jefraudem, jeesdem nicht gerecht werde. Ich mache das sicher nicht absichtlich, denn ich weiss vermutlich über diese Angelegenheit mehr, als viele andere Menschen. Schliesslich musste ich in meiner Jugendzeit jahrelang die Hebammenzeitung mitredigieren, damit mein Deutsch besser wurde. Hoffen wir, dass es genützt hat. Macron hätte sich dagegen gewehrt – alles beim Alten lassen.
Beim Alten gelassen, wie vor 150 Jahren. » Zur Zeit der Gründung 1871 bestanden Sektionen in Basel, Bern, Freiburg (Vully), St. Gallen, Genf und Neuenburg, während jene von Zürich und der Waadt erst in Gründung begriffen waren.» (SRV 2/2004 Beitrag von Max Balsiger über die Geschichte vom SVFC – heute libref.) Zürich schreibt zwar auf seiner neuen Webseite – kritisch seit 1871 und gibt das auch als Gründungsdatum an. Darüber sollen Historiker streiten. Christlicher liberaler Club heissen sie neu – prolibref ist erloschen. Clibclub.ch – ganz einfach zu merken: Club Club und den ersten «U» mit einem «I» ersetzten oder denken sie einfach an Cliby und Karoline – zerbrechen sie den Klieben-Schädel nicht mit diesem Buchstabengewirr.
Hier noch der Flyer zur Veranstaltung von (oder vom?) Freitag, 10. November 2023, 19.30 im Kirchgemeindehaus Erlenbach – in und nicht im Erlenbach – ZH natürlich. Sollte der Flyer nicht erscheinen – etwas andersartige URL als gewohnt, so suchen sie ihn bei clibclub. Selbst einfügen müsste ich bei den dauernden Änderungen bei wordpress noch raussuchen. Sie behandeln ein nicht ganz einfaches Thema. Sie könnten sich ja noch ganz kurz, ja ganz kurz einlesen. Oder doch ganz einfach: Alle sollen sich so finden, darstellen, wie sie sich wohl fühlen. Über eine der ersten Hochzeiten dieser Art habe ich berichtet – aus Solothurn. Hier noch ein aktueller Beitrag über Barbara Infanger zu dem ich ihr gratuliert habe. Der einzige, der damals in der St. Ursenkathedrale einen schlechten Eindruck machte, war der Priester.
Sagen ihnen diese Zahlen etwas? Nicht erfundene Geschichten aus 1001 Nacht, sondern fünf Tage vorher im Flughafenparkhaus in Frankfurt aufgenommen und passt doch unschön zum Damoklesschwert, das über den Bischöfen hängt. Ein trauriges Kapital, das in ein ähnliches Kapitel geht. Letztes Jahr gab es so viele Kirchenaustritte zumindest bei den Katholiken, wie noch nie. Wieso zahlt mann, frau, es und Firmen eigentlich Kirchensteuern. Zum Vergleich die Austritte 2021 in Deutschland: 359′ Katholiken und 280′ Protestanten gemäss der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) in Bild der Wissenschaft.
Alles ist «nur» eine Frage der Zeit. Aufklärung tut wirklich Not, aber es ist schwierig, in diesem Land die Politik zu erfassen, die vielfach – allenfalls fast ausschliesslich – vom herrschenden Glauben gesteuert wird. Oder wurde, wenn mann oder frau die letzten knapp 100 Jahre ansieht. Liberale, ethische Ideen wurden vielfach mit Gewalt bekämpft. Schauen sie aber auch die Nachbarländer an, dort sieht es vielfach viel schlimmer aus für Frauen und heute zunehmend für Mittellose und andere Menschen, die nicht der Norm «entsprechen». An «echte» Informationen zu kommen, ist schwierig. Es ist betrüblich, was meine Kollegen aus Kirche und LivingEducation alles erzählen. Der Präsident hat sich für den jetzigen Besuch in Pakistan aus Sicherheitsgründen eine besondere Weste mitgenommen. Vielleicht erzählt er mal einiges.
Von einem Beitrag im Bund gebe ich den Titel nicht wieder – widerlich. Man beachte mal die Anzahl Kommentare. Gab es da nicht mal einen Hans Küng, der schon früh warnte und zur Kirche rausgeschmissen wurde … wie mein reformierter Pfarrer Koch während der Konfirmationszeit. 50 Jahre später wäre dies auch kein Problem mehr … auch er war der Zeit voraus. Und eines darf man nicht vergessen. Vermutlich sind und waren die meisten Pfarrer, Mönche, Nonnen etc. seriös und fallen nicht unter diese Beschuldigungen.
Schreibweisen gibt es auch unzählige Varianten auf der Welt, wenn Menschen verheiratet sind. In der Schweiz soll es wieder einmal mit den Doppelnamen ändern. Wie wäre es mit einem Plus, statt Bindestrich …. Meier+Müller.
Extremisten, vielfach aus der Religion, machen das Leben kompliziert. Über den Krieg mehr im Finanzblog und einen Vorschlag, wie es im Gaza-Streifen weitergehen könnte. Die rechtlichen und die religiösen Auslegungen sind für mich etwas zu kompliziert. Auge um Auge! Und aus Israel kommt auch eine Meldung, die zu grossen Diskussionen führen wird. Forscher gelingt Herstellung menschlicher Embryonen. Zuvor wurde dies aus Polen gemeldet. Das «erste Embryo-Organoid» ist zwar im Bild der Wissenschaft besser beschrieben – ist aber nicht gratis zu lesen.
Zum Schluss noch einiges aus Bern. Alle wollen nicht fusionieren – bei der Pauluskirche, meiner Taufkirche, spricht ein echter Christ. Lauwarm eine Berner Band – schön heiss der Strafbefehl gegen die Brasserie Lorraine. Über ethische Anmassung haben wir schon geschrieben. Auch über YB, aber dass der Champions Leage Pokal aus Bern kommt, wusste ich nicht. Kennen sie Stadelmann? Ich habe zumindest einer dieser Goldschmiede vor knapp 40 Jahren kennengelernt. Im Egghölzlizentrum absolvierten wir – gezwungenermassen durch unsere schwangeren Ehefrauen – einen Schwangerschaftskurs. Als wir Männer dann auf dem grossen Gymnastikball auf und ab bewegend, das ungeborene Baby spüren mussten, haben wir zwei uns verabschiedet und unten im Restaurant diskutierend ein Bier gegönnt. Geschlechteranpassung ist ja gut und recht, aber damals war ich etwa gleich schwer wie heute … höchstens ein kleiner Bierbauch. Seit längerer Zeit hat die Schweiz zuwenig Blut und deshalb dürfen quer durch die Schweiz queere Männer wieder Blut spenden. Gendergerechte Sprache beherrscht auch die CH Medien nichtz so recht, Also, geht ans Podium von www.clibclub.ch und diskutiert mit.
Kleiner, aber feiner Nachtrag über die Gründung eines queeren Seniorinnen und Senioren Vereins am 1.11. in Bern.