Die konservative kleine Minderheit wehrt sich …

… entweder sind die fast katholisch, ganz fest evangelikal oder erzkonservativ.

Ah, sie wissen nicht um was es geht? Um die gleichgeschlechtliche Liebe, die gleichgeschlechtliche Ehe. Früher hatten wir nur die Segnung:  «In der Fachsprache hiess das „gottesdienstliche Feiern für Menschen in besonderen Lebenslagen“. Als einer der ersten durfte ich einen solchen Beschluss im Dezember 2004 unterzeichnen …» suchen auf dieser Seite mit «pink cross».

Gleichgeschlechtlich ist verständlich, aber sicher nicht korrekt. Zwischen 100% Frau und 100% Mann gibt es mindestens 200% biologische «Spielarten». Schön wenn alle alle heiraten können. Zumindest immer zwei zusammen.  Der Häuptling hat Gründe für die Polygamie. Aber bitte, nehmt das hierzulande nicht ernst.

Sollten sie nicht wissen, wer der Kirchenbundspräsident ist, dann darf ich ihnen auf die Sprünge helfen:

Mein Locher, den ich Bischof nenne, auf meinem Gebetsteppich, der Mausmatte. Ich habe einen Schock. Sicher nicht wegen Gottfried Locher, der verträgt Spass … hatten wir ja schon mit Peter Bichsel zusammen. Auch nicht, weil die Fotos dort fehlen. Beim Umzug haben das damals die Zürcher nicht hingekriegt. Nein, die Foto zeigt die Uhrzeit an – 19.33. Blick auf die Uhr, die Nikon hat noch Sommerzeit. Wäre ja zu spät für eine Sitzung.

Nun aber noch einige Pressestimmen zum Thema:

Bild könnte enthalten: 1 Person, lächelnd

Da klaue ich doch ein Bild von Res Peter auf Facebook … und dem Guy Parmelin, der vierte Bundesrat, der es auf libref. schafft. Klar, beide sind für die Ehe für alle. Übrigens, Facebook ist heute fast so was wie die Bibel.

Da gäbe es noch viel … hier mal eine Liste der Mehrheit – (404 haben unterschrieben – Stand 3.11.2019) und der Begleitbrief.

Und dann:

Sorry, im Lead habe ich die Erzkonservativen vergessen – habs nachgeholt. Ein wichtiges Thema, die Ehe für alle. Aber mit dem Sexismus kann man es auch etwas übertreiben. Das ist eine trübe Suppe:

Einen Kommentar möchte ich nicht vorenthalten: «Aber DIE Suppe ist immer noch weiblich! Das diskriminiert uns Männer. Gemein!» Und vor zehn Jahren hat mein Kollege mal was über «Sehr geehrte Damen und Herren …» geschrieben. Wie heisst zum Beispiel die weibliche Form von der Flüchtling?

In drei Jahren wird es noch einmal brodeln. Vielleicht gibt es auch einen Erd-Rutsch. Famos wenn eine Frau Nachfolger von Gottfried Locher wird.

 

 

 

 

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