Friede herrscht – proref pilgern

500 Jahre Reformation – was nun?  

          Flyer     –      libref.ch

 Zurückschauen, wie die andern? Uns interessiert die Zukunft. Die Kirche muss diese gestalten. Es gibt einiges zu tun. Progressiv  reformiert geht voran.

Jeder darf mitmachen. Egal ob, an was oder wen er glaubt. Was wir nicht brauchen, sind Extremisten, Fundamentalisten. Wir verbinden, bauen Brücken.

Pilgern zu 95 Themen in Bern und der Agglomeration – an sechs Tagen, auf sechs Jahre verteilt. Die Reformation fand auch über Jahre statt.

Zu den laufenden Beiträgen über das Pilgern …

Hier noch das Schreiben an jedes Vorstandsmitglied  im 2017, mit dem Hinweis, dass wir dringend junge Mitglieder brauchen:

«Tach Ätze, alte Sacknähte!

Isch voll geil so nes Buch, aber unser Körperhorror geht am Murrmelschuppen der Seniorenbarbie krass daneben. Umchillen isch angehackt.

Nicht aufregen, aber wir sollten unser Sprachverständnis einige bis zig Jahre vorwärtsschrauben, wenn wir heute bei der Jungen noch verstanden werden sollen, geschweige denn wollen. Keines der obigen Worte wird heute als Angriff gedeutet, voll friedlich. Wenn libref. überleben wird, dann braucht es eine andere Sprache, die Junge oder auch Jungegebliebene anspricht. Die «Alten» haben bewiesen, dass sie nicht progressiv sind … Winterthur, Uster, Thurgau, Basel, Langenthal, Genf und Bern ist mit Therese wieder aktiv und die Bündern Pfarrer sind schon lange abgenippelt. Vermutlich habe ich einige vergessen.

Was wir dringend vor unserem Untergang brauchen ist – P E P.

Darf ich euch bitten, so in einem, zwei Tagen libref.ch anzuschauen. Gebe mir Mühe, dass der Marsch in Bern dann mit Ideen skizziert ist. Bitte gebt nur verrückte Ideen an. Hergebrachtes hat auch Luther über den Haufen geworfen. Meiner Meinung nach ist das die letzte wirkliche Gelegenheit, wieder mal was zu machen das in mehreren Zeitungen und nicht nur im Bündern abgedruckt wird. Wenn uns die Reformationsfeier – vorwärts nicht rückwärts – und die Cartoons nicht gelingen, können auch wir die Löffel abgeben.

Bitte, verschont mich – und vermutlich noch einige andere, die diese Woche supergute Ideen aufgegleist haben, mit konservativem Blabla – wir sind im 3. Jahrtausend und blicken vorwärts. Und ein ganz herzliches Merci an all diejenigen, die diese Woche den Gehirnkirmes walten liessen und Gernhirnfürze abferkelten.

Stephan»

Ja, in der Zwischenzeit ist auch Bern gestorben und von den Cartoons hat keiner mehr gesprochen … seit zwei Jahren gibt es ausser dem Blog «null Aktivität».