Nano-Technologie und Kirche


Die Nanotechnologie gibt Möglichkeiten, könnte aber auch Nachteile aufweisen. Der heutige Wissenstand entspricht rund demjenigen, den wir deutlich vor 10 Jahren in der Gentechnologie hatten.

Jedes kirchliche Seminar in unserem Blog zu erwähnen ist weder sinnvoll noch unsere Aufgabe. Wenn sich aber die reformierten Kirchen Freiburg und die reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn dem Thema Nanotechnik annehmen, spreng dies den üblichen Rahmen. Es ist nicht nur mein Fachinteresse – dieses Gebiet wird uns über einige Jahrzehnte beschäftigen.

Nanotechnologie – Schlossgespräch Wirtschaft und Ethik – findet 1m 17, November 2006 um 17 Uhr auf Schloss Üeberstorf statt (zwischen Flamatt und Schwarzenburg).

Der folgende Text ist unter Kultur Info zu finden (Popups müssen zugelassen werden):

«Nanotechnologie boomt – bereits sind schätzungsweise gegen 700 «Nano-Produkte» auf dem Markt im Bereich Textil, Sport, Elektronik, Oberflächenbehandlung und Kosmetik. Männer wie Frauen sind davon betroffen, über die Risiken der Nanomaterialien ist noch wenig bekannt. Diese neue «Hoffnungs-Technologie» umfasst Forschungsgebiete aus der belebten und unbelebten Natur und ist ein Oberbegriff für unterschiedlichste Arten der Analyse und Bearbeitung von Materialien denen eines gemeinsam ist: ihre Grössendimension beträgt ein bis einhundert Nanometer. (Ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter). Die Tagung informiert über den Stand der technischen Entwicklung und über mögliche Risiken.Wir diskutieren mit Fachleuten die künftige Bedeutung der Nanotechnologie, den Bedarf nach regulatorischen Massnahmen und den vernünftigen Umgang mit den Risiken. Gesprächsleitung: Walter Rohrer Anmeldung inkl. Apéro und Abendessen.»

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

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