USR III: «Die Schleifung der Solidarität mit dem Steuerrecht»

So heisst der Titel der Studie des Ethikers Professor Dr. Frank Mathwig, Mitarbeiter des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Lesen Sie die sehr informative Studie hier.

Eine kürzer Version dieser Studie, und die offizielle Haltung des SEK,   ist hier abrufbar. Sie fragt danach, ob die USR III der Lebensdienlichkeit dient. Antworten müssen Sie, liebe liberale Leserin, lieber denkender Leser, selbst.

Die Neue Luzerner Nachrichten haben nun auch über den Verein «Kirchliches-nein.ch» berichtet. Siehe hier.

Und: Beschwört Stadtrat Daniel Leupi ein Monstrum? Ist alles halb so wild, nur die Abwanderung von150’000 Arbeitsplätzen ist wild? Lesen Sie den  Beitrag von Herrn Fritzsche in der NZZ hier.

One thought on “USR III: «Die Schleifung der Solidarität mit dem Steuerrecht»”

  1. Toll, in der BZ wird USRIII nun auch abgehandelt – schade nur, dass der Beitrag im Tagi nicht erscheint:
    http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/die-kirche-fuerchtet-um-ihre-pfruenden/story/31816217#mostPopularComment

    Als relativ guter Kenner der Berner Wirtschaft, Politik und aller landeskirchlichen Kirchen habe ich mir den nachstehenden Kommentar erlaubt … mal schauen, ob sie ihn freischalten, denn in der Redaktion dort bin ich bekannt. Schliesslich haben wir unter anderem einem deren Chefredaktoren auch einen Initiativmitkick zu diesem Blog zu verdanken. BZ sei Dank.

    Auf dem Bild ist «meine Taufkirche» zu sehen, die wir vielleicht nächstes Jahr «erpilgern» – http://libref.ch/?p=11202 .

    Mein Kommentar:

    Wenn ich so die Kommentare lese, ist es eigentlich erstaunlich, wie wenig die meisten Schreiber über die «Kirche» wissen. Und noch erstaunlicher ist, was vor kurzem für Steuerzahlen über die Dividenden in der Schweiz veröffentlich wurden. Wer Wirtschaft, Politik und Kirche kennt, staunt, wie der Grosskapitalismus unsere Steuergesetzte ausnützt. Und extrem viel erstaunlicher ist, dass die Wirtschaftskreise diese volkswirtschafltichen Sensationszahlen nicht zur Kenntnis nehmen. Ich freue mich, dass Res Peter so liberal-reformiert – libref.ch – in der Kirche Stellung bezieht. «Die Steuerreform bedroht die Kirche» müsste eigentlich heissen, «die Steuerreform bedroht alle, die nicht zu den ganz Grossen zählen». Merci aber für den Artikel, auch wenn ich von Einigen nun «eins aufs Dach ‹K’riege».

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