Kategorie-Archiv: 10 Diverses

Goggel, Googel …


Einige Gedanken zu unserem Goggel (Güggel).

«Ob die Assoziation zwischen Google, unter dem wir libref. konsultieren, mit unserem Goggel (Zeitschrift kikeriki) einen für den Blog investierbaren Gedankengang wert ist? Google ist die etwas andre Schreibweise für unsern Goggel: Beide wecken zum Tagesanbruche auf, klären darüber auf, dass der Tag begonnen hat, hic et nunc, wie die Lateiner sagten: Hier & jetzt! Goggel und Google haben einen identischen genetischen Code, sind zwei anverwandelbare Propheten, Optimisten, etc.Gute ‚Übergangszeit¨!»

Jean-Claude Cantieni

Goggel

… die einfachste Weise um auf «libref» zu gelangen – bei Google libref eingeben – der Goggel ist hintendrein. Hier noch der Goggel, der garantiert nicht reformiert ist. Für ihn ist libref zuerst immer Library Reference und nicht liberal reformiert … und dabei gibt es sogar einen Goggels Blog, einen Goggel für Helikopter. Ein Kriminaler Goggel gibt es auch noch – Riskiers doch!.

Und dann gibt es noch einige Schweizer, die sagen diesem Federvieh Güggel – alle Sprachen dieser Welt, nur Berndeutsch ist nicht vertreten, bei uns heisst er Güggu. Und wer es nicht glaubt, hier ist die CD «dr Güggu» – mit Hörprobe – dazu. Der wissenschaftliche Name ist der Gallus Gallus Domesticus – ob dies Werner wohl weiss? Ich selbst hätte jetzt Lust auf einen Broiler oder einen Kapaun..

Foto und Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Kleiner Lehrgang für Blogger


Kleiner Kurs, wie man bei libref. einen Blogbeitrag erfasst.

Heute habe ich die Ehre dem vielleicht ältesten zukünftigen Blogger der Schweiz, Prof. Dr. Werner Gallusser, einen Blog-Schnell-Kurs zu erteilen.

1. Bei Google libref eingeben und vermutlich wird das erste Suchresultat schon auf http://libref.kaywa.ch verweisen

2. dieses Suchresultat anklicken und mit dem speziellen Zusatz vermerken (der wird hier nicht angegeben)

3. Benützername und Passwort erfassen – und schon kann es losgehen

4. Im Prinzip funktioniert der Eintrag genau nach Datum und Uhrzeit – ich kann zum Voraus einen Beitrag erfassen (das Datum entsprechend abändern)

5. wir beginnen jetzt mit einem neuen Beitrag den wir in Word erfassen und kopieren (alles markieren) dazu diesen Text bis an diese Stelle und fügen diese Kopie unter „Inhalt“ in das leere Textfeld ein

6. Jetzt wird der Titel des Beitrages im Feld „Titel“ eingetragen

7. Bei der „Kategorie“ klicken wir auf das Gutzeichen und wählen in diesem Beispiel „10. Diverses“ aus

8. Unter „Preview“ (nach unten scrollen) können wir nun das Resultat anschauen – natürlich ist der Text nur bis Punkt 5 ersichtlich, da die neuen noch gar nicht hinein kopiert wurden – das kann jederzeit erfolgen.

9. Am Einfachsten ist es, wenn keine Formatierungen erfasst sind (z.B. fett, unterstrichen, unterlege Linkadresse [Hyperlink] und Zeilenumbrüche nur bei Leerzeilen (z.B. neuer Abschnitt) eingefügt werden.

10. Hineinkopieren wie bei Punkt 5. Wenn der Text bei „Inhalt“ noch genau gleich, wie im Word Dokument ist, kann alles kopiert und überschrieben werden (unter «Bearbeiten» zuerst «alles markieren» und anschliessend «einfügen» – bei erfolgten Änderung sind nur die neuen Einträge hinein zu kopieren.

11. Nun erfassen wir noch einen Hyperlink direkt im Blogbeitrag (die von Word werden nicht übernommen). Wir suchen einmal in Google mit Werner Gallusser und kopieren die gefundene Internetadresse. Im Blogbeitrag markieren wir «Prof. Dr. Werner Gallusser» und klicken «Link» oberhalb des Textfeldes an.

12. Unter «Link» die URL (Adresse) eintragen und zwar mit «http//… » und die Option «separates Fenster» anklicken und «Einfügen» anklicken.

13. Wir korrigieren unten am Blog noch das Datum/Zeit auf die aktuelle Uhrzeit – 15.50 in diesem Beispiel und speichern noch nicht ab. Aus zwei Gründen.

• Erstens haben wir diesen Word Text noch gar nicht ganz erfasst – was wir jetzt gemäss Punkt 5. resp. 10. nachholen (aber nur die Änderungen, damit der eingefügte Link von Punkt 11. nicht verloren geht
• Nachher kopieren wir sicherheitshalber den Texteintrag aus dem Blog in den Zwischenspeicher. Aus Erfahrung wird man klug. Es kann passieren, dass wir keine Verbindung mehr zu Kaywa haben und die nicht abgespeicherten Änderungen sind verloren

Diesen kleinen Lehrgang habe ich mit Werner Gallusser gemacht und es würde mich freuen, ihn in Zukunft als Blogger begrüssen zu können. Übrigens, Werner hat Jahrgang 1929 – Hut ab.

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

Ansprache zu „Glaubenssache“ im Stapferhaus


Ansprache bei der Eröffnung der Ausstellung „Glaubenssache“ im Stapferhaus Lenzburg am , 27.Oktober 06 von Prof. Dr. Reiner Anselm

«Ich weiß nicht, was Sie assoziiert haben, als Sie die Einladung zur Ausstellung „Glaubenssache“ das erste Mal in den Händen hielten: Ist es ein Guckloch, mit dessen Hilfe wir einen voyeuristischen Blick ins Schlafzimmer der religiösen Gefühle werfen können? Ein Fadenkreuz, mit dem wir vermeintliche Gegner ins Visier genommen werden können? Oder die Öffnung einer camera obscura, mit deren Hilfe wir uns ein Bild der Welt machen können?

Alle drei Interpretationen ergeben Sinn … weiter (pdf-File im gleichen Fenster) … »

von Prof Dr. Reiner Anselm – zur Zeit Uni ZürichZentrum für Religion, Wirtschaft und Politik

Mehr zur Ausstellung «Glaubenssache» in Lenzburg und einen Beitrag zum Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik.

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Russisch-Orthodoxe Kirche grenzt sich ab


«In einem Interview hat sich der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. vom Protestantismus distanziert. Ein Treffen mit dem Papst schliesst er nicht aus.»

«Der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. hat in einem Interview mit dem Magazin Paris Match die protestantischen Kirchen wegen ihrer «Permissivität» gerügt. Die Vision des modernen Protestantismus sei die Folge eines Besorgnis erregenden permissiven Geistes, der die westliche Gesellschaft präge mit einer Lauheit und Freizügigkeit, die alles durchdringe. … lesen sie bei ref.ch weiter

Ich denke, dass wir Liberalen kein schlechtes Gewissen zu haben brauchen. Auch nicht, wenn «Permissivität» und «Proselytismus» in unserer Umgangssprache etwas unorthodox tönen.

Zusammenstellung; Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Was gehört in eine Bibliothek …


Gehören Druckwerke der Parteien und der Landeskirchen in Bibliotheken?

In Langenthal scheint es innerhalb der beiden Landeskirchen ruhig zu sein. Nicht so aber ausserhalb der reformierten und der katholischen Kirchen. Langenthal macht in letzter Zeit etwas zuviel Schlagzeilen, was die Religionen anbelangen. Etwas Positives hat es – man spricht von Langenthal, einer Stadt mit Wohnqualitäten, die man sonst weit suchen muss.

Minarette und Sikhs und leider schon wieder die Sikhs. Das ist aber eine private Angelegenheit, die nichts mit der Religion zu tun hat.

Solche Artikel sind in den Tageszeitungen bei uns auch in der Stadtbibliothek zu finden. Aber gemäss der heutigen Zeitung werden neu Mitteilungen und Informationsblätter der Parteien und der Kirchen ausgeschlossen.

Wieso? Weil diese niemand liest? Dann müssten noch andere Regale bereinigt werden. Weil dann die Freikirchen, die in der Nähe der Bibliothek recht zahlreich niedergelassen sind, auch Gegenrecht halten möchten? Weil vielleicht Entscheidungsträger nicht der Landeskirche angehören, oder keiner Partei oder der Partei bei der mehrere nicht der Landeskirche angehören?

Rein theoretisch kann es ja sein, dass niemand sich eine solche Frage auch nur ansatzweise durch den Kopf hat gehen lassen. Nur zweckmässig gehandelt. Dann sollte man den Entscheid begründen oder noch viel besser, sofort rückgängig machen.

Übrigens, familiär belastet kenne ich diese Bibliothek recht gut. Nicht von den dort nicht zu findenden Fachbüchern über Wirtschaft und Finanzen. Aber dafür es ja andere Bibliotheken.

Und so schön, wie die gestern Abend in unserer nähesten Nachbarschaft besuchte Bibliothek des Klosters St. Urban, ist sie auch nicht. Ein Dankeschön an Pfarrer Dr. Werner Sommer, der ein Face to Face der jungen Wirtschaftskammer Oberaargau gewährte und die Bibliothek vorstellte. Vermutlich ist keines dieser Bücher in de Bibliothek Langenthal zu finden. Der grösste Teil wird direkt mit der Kirche zu tun haben und die Erscheinungsdaten reichen weit ins letzte Jahrtausend zurück.

Wenn sie aktuell informiert sein wollen, lesen sie verschiedene Blogs. Es ist eigentlich selten, dass wir Blogger in Bibliotheken gehen, es sei denn die eigene zuhause. Übrigens, im Blogsektor tut sich was und libref, soviel sei verraten, ist unter den neu zu beurteilenden Kandidaten. Die Vernetzung würde noch mehr Leser bringen und vielleicht auch das eine oder Mitglied bei libref.

Ja, was gehört in eine Bibliothek? Einen PC, denn iIn fast jeder hat es heute einen Internetanschluss -um Blogs lesen können …

Nano-Technologie und Kirche


Die Nanotechnologie gibt Möglichkeiten, könnte aber auch Nachteile aufweisen. Der heutige Wissenstand entspricht rund demjenigen, den wir deutlich vor 10 Jahren in der Gentechnologie hatten.

Jedes kirchliche Seminar in unserem Blog zu erwähnen ist weder sinnvoll noch unsere Aufgabe. Wenn sich aber die reformierten Kirchen Freiburg und die reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn dem Thema Nanotechnik annehmen, spreng dies den üblichen Rahmen. Es ist nicht nur mein Fachinteresse – dieses Gebiet wird uns über einige Jahrzehnte beschäftigen.

Nanotechnologie – Schlossgespräch Wirtschaft und Ethik – findet 1m 17, November 2006 um 17 Uhr auf Schloss Üeberstorf statt (zwischen Flamatt und Schwarzenburg).

Der folgende Text ist unter Kultur Info zu finden (Popups müssen zugelassen werden):

«Nanotechnologie boomt – bereits sind schätzungsweise gegen 700 «Nano-Produkte» auf dem Markt im Bereich Textil, Sport, Elektronik, Oberflächenbehandlung und Kosmetik. Männer wie Frauen sind davon betroffen, über die Risiken der Nanomaterialien ist noch wenig bekannt. Diese neue «Hoffnungs-Technologie» umfasst Forschungsgebiete aus der belebten und unbelebten Natur und ist ein Oberbegriff für unterschiedlichste Arten der Analyse und Bearbeitung von Materialien denen eines gemeinsam ist: ihre Grössendimension beträgt ein bis einhundert Nanometer. (Ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter). Die Tagung informiert über den Stand der technischen Entwicklung und über mögliche Risiken.Wir diskutieren mit Fachleuten die künftige Bedeutung der Nanotechnologie, den Bedarf nach regulatorischen Massnahmen und den vernünftigen Umgang mit den Risiken. Gesprächsleitung: Walter Rohrer Anmeldung inkl. Apéro und Abendessen.»

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Sikhs-Tempel von innen


Am 23. September wird der Sikhs-Tempel in Langenthal offiziell eingeweiht. Hier einige Bilder von der ersten Veranstaltung am 21. Dezember 2005.

Fritz Berger von der Transhuman.ch hat uns diese Bilder zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Fritz ist Profifotograf und das sollte doch dazu verleiten, seine Homepage etwas genauer an zu sehen. Wer mehr über ihn erfahren will, schaut sich das grossartige Familiengeschichte am besten gleich an – «An Gottes Segen ist alles gelegen».

Ein herzliches Dankeschön auch an Karan Singh für seine Gastfreundschaft während der Diskussion mit Sikhs, Gästen und unserem Vorstand.

Karan SinghSingh, Cantien und GallusserSingh, Masuta,CantieniBliggenstorfer, Burkholter, Mart jun.Marti, Schönenberger, Tröltsch, HallauerSingh, CantieniCantieniHallauer, Masuta, Tröltsch, Sommer, MartiMasuta, MartiMasutaSingh, Cantienialle

Fotos: Fritz Berger – Transhumana mit den schönsten elektronischen Postkarten

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Der Zusammenhang von Bibel und Blog


Johannes Gensfleisch zur Laden zum Gutenberg müsste zum Schutzpatron der Blogger ernannt werden.

«Fleisch am Knochen», das sollte ein Blog haben um gelesen zu werden. Und da sie ja gerade diese Zeilen lesen, haben sie auch die Möglichkeit, ihre Meinung kund zu tun. Nicht über dieses Blog – aber über das finanzblog. Der Ausführende ist zumindest bis heute immer der Gleiche. Die andern sind halt etwas faul, bequem und als Ausrede dient immer wieder: «Das kann ich noch nicht!»

Frau oder Mann muss nur wollen! Die Erkenntnisse, die ich aus der Meinungsumfrage erhalte, fliessen auch in dieses Blog ein. Wir verkaufen zwar kein Produkt – aber eine liberale Gesinnung.

Interessiert, wer Gensfleisch ist und was dieser mit der Bibel und uns Bloggern zu tun hat? Hier geht es weiter …

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Herren Rat der Religionen


Am Montag wird er gegründet, der Rat der Religionen.

Die kritischen Stimmen über das dort vertretene Gremium mehren sich. Hier eine Mitteilung unseres Präsidenten:

«Noch zum Blog hinsichtlich Rat der Religionen: Ob Du Zeit und Musse hast, die demokratische Legitimation des Rates einerseits, das Fehlen von Frauen darin anderseits ‹anzukicken›? – Wir hörten zusammen BR Pascal Couchepin in Bern damals, als er sich gegen ein nationales kirchliches Gremium wandte, indem Kirchen von Verfassung wegen in den Reglierungsbereich der Kantone fallen. Der Rat kommt mir ziemlich p a t e r n a l i s t i s c h in der Form vor, während er in der Sache selbstverständlich richtig disponiert, indem er eine private Initiative ist, welche in der Öffentlichkeit – ohne deren traditionelles Eingebundensein in Institutionen – wirksam zu werden hat. Die Gründungsurkunde fürs zürcherische ‹Zentrum Religion, Wirtschaft und Politik› hat insoweit dieselbe differenzierte Perspektive. Religion als Privatsache, privat präsent in einer pluralistischen Öffentlichkeit. Solche Differenziertheit bleibt bei der Frage Privatisieren von Swisscom ebenso relevant, in welcher der Nationalrat auch einzig ein schematisches privat-institutionell (für öffentlich) kannte. Das ist letztlich nicht typisch schweizerisch. Die Erbauer der neuen Schweiz, Alfred Escher, ‹unser Richard La Nicca (Juragewässerkorrektion) haben als Privatleute eine nicht institutionelle Öffentlichkeit geschaffen, welche von Institutionen seither überzogen worden ist. La Nicca plante im Domleschg anlässlich seiner Korrektur des Rheins, Gewerbe und Industrie auf das durch die Korrektur gewonnen Land anzulocken. Heutiger Status ist, dass zwei Staatsdomänen, eine Strafanstalt und psychiatrische Klinik dort stehn. — Das Verhältnis privat öffentlich/nichtinstitutionell wird uns als freie Protestanten angehn wollen.»

von Jean-Claude Cantieni

An brauchbaren, weitergehenden Pressemeldungen haben ich erst eine gefunden, die die Wahrheit unverblümt sagt, Tacheles spricht – Tachles selbst. Aber die eine Hälfte der Welt vergessen auch sie – die Frauen. Eine Frau hat sich in der Presse zu Wort gemeldet, Judith Stofer. Auf ihren Bericht im Saemann haben wir schon hingewiesen. Aber «doppelt genäht hält besser» und dürfte in dieser Angelegenheit nicht abträglich sein, denn unser Blog wird gelesen. So hat er auch den Kontakt zwischen dieser Journalistin und den Sikhs herstellen können.

Und bei eben diesen Sikhs habe ich vor zwei Wochen sprechen dürfen. Den Rat der Religionen habe ich auch angeschnitten. Hier nur ein Satz daraus:

Vermutlich wäre es im dritten Jahrtausend nach unserer Zeitrechnung angebracht, Frauen ein zu beziehen.

Falls man in Bern keine Frauen kennt, die den Rat ergänzen könnten, wir kennen welche und lassen solche bei uns im Blog auch gerne zu Wort kommen. Aber zugegeben, Männer die sich zu recht heiklen Themen äussern, sind in der Mehrzahl zu finden.

Zwei Männer haben sich auch zum Thema Aids geäussert und wie das HIV gehandhabt werden kann. Jacob Zuma schlägt Duschen vor und wenn es nicht genützt hat, dann gestattet der Vatikan Kondome.

Wenn ich mit meinen kritischen Worten manchmal neben den Schuhen stehe, dann scheint es immer noch Leute zu geben, die sogar den Planeten verwechseln.

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog