An Grenzen stossen, überschreiten und verschieben.

Der Frühling war eindeutig zu kalt, um zu schreiben. Also melde ich mich im Juni wieder … Meteorologen finden ja, dass seit heute der Sommer stattfindet.

Heute hatten wir das erste Gewitter, so richtig mit Donnerschlag und -grollen und zumindest im Frühjahr war die Schweiz überfordert. Und einer hat sich bis Gestern auf seinem Blog gemeldet und jetzt schweigt er. Sorry, wenn ich mich nicht trumpiere, habe ich dieses Blog nie besucht. An Grenzen gestossen?

Oder hat er so nach vierzehn Tagen nun auch mitbekommen, dass in den USA mit einer Geheimarmee mehr läuft und die Meisten bisher gar nichts gewusst haben. Hier der Originaltext von Newsweek. Nach den journalistischen Falschmeldungen vor Jahren über die P-26 wollen sie sich vermutlich nicht mehr die Finger verbrennen.

Irgendwie werden einige politische Vorkommnisse der Vergangenheit wieder interessant. Einige stossen an die Grenzen, überschreiten und verschieben sie. Auch die Kirche, denn am 17./18.9. wird in Bern, genau genommen in Wabern eine Tagung zu diesem Thema stattfinden. Kirchenbewegung. Schauen sie das Bild an. Wo wurde es aufgenommen? Tequilla Halleluia.

Ja, manchmal haben auch wir Grenzen überschritten. Stiller Has im Kirchgemeindehaus. Aber was halten sie davon, wenn jemand in der Kirche ein Picknick abhält? Eines hat mit Mut, Herausforderung und das andere mit fehlendem Anstand zu tun. Ein Gipfeli wird zum Medienhype. Einige berichten eher in einem Stil, der vor allem früher einer andern Zeitung eigen war. Diesen Journalisten fehlt der Blick für das Wichtige. Genau diese haben garantiert nichts über die Geheimarmee geschrieben. Etliche Journalisten sollten vielleicht auch mal Grenzen überschreiten.

Beim Kirchgemeindeverband des Kantons Bern gibt es einen Wechsel. Nach sechs Jahren übergibt Hansruedi Spichiger das Zepter an Esther Richard. Ich wünsch euch beiden alles Gute und stösst jetzt halt auch mal Grenzen um. Und lasst uns hoffen, dass wir uns im Dezember wieder in Thun sehen werden.

 

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