Die Referate vom Freitag stehen auf der Homepage von swisseglise zum Herunterladen bereit. Aus dem Referat «Kirche wohin» möchte ich eine kleine Passage zitieren:
«Kirche ist herausgefordert, Position zu beziehen, in den vielen gorssen und kleinen Engagements für Menschen. Vielleicht ist es der wichtigste Punkt: Wissen, wofür wir stehen, auch wissen, dass uns das Geld kostet und Zeit … weiter …
Für alle Richtungen von liberal bis evangelikal wird sehr Vieles geboten – das auf reformierter wie katholischer Seite. Schade für alle, die zu wenig Leute kennen oder nicht gerne diskutieren, denn diese relativ kleine Messe bietet die Gelegenheit zu Gesprächen mit den unterschiedlichsten Personen.
Persönlichkeiten wie der Präsident des Schweiz. evagelischen Kirchenrates, Pfr. Thomas Wipf und der Präsident des Synodalrates der reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn , Pfr. Dr. Samuel Lutz waren vertreten. Mit meinem Namensvetter haben wir noch einmal über die 6000 Paar Schuhe diskutiert, von denen zumindest die wasserfesten in dieser Zeit in Tschernobyl weiterhin gute Dienste leisten dürften. Wer lieber im Sommer einmal die Wanderschuhe braucht, schaute sich beim Stand des Benediktweg auf den Spuren von Papst Benedikt XVI um.
Gar Klosterwein wurde an einem Stand gereicht und die Werbung für die Ausstellung von nächster Woche – der Schlaraffia – war nicht zu übersehen. Gleich zweimal nach Weinfelden pilgern ist etwas viel. Der späte Öffnungsbeginn der Ausstellung um 11.00 Uhr hat aber seine Vorteile. Weinfelden ist ein sehenswerter Ort und die Umgebung hat dem Namen der Ortschaft entsprechend auch einiges zu bieten und erstaunlicherweise kann man vom Bachtobel nebst anderem, eine herrliche Aussicht auf Weinfelden geniessen.
… Weinfelden, das sind nicht nur Osterhasen in Weihnachsbäumen und weitsichtige Engel … und hier noch die Meinung eines jungen Thurgauers über das Referat Kirche-sein ist immer politisch …
Text und Fotos: Stephan Marti-Landolt – finanzblog