Der heutige Tag ist zwiespältig. Gut und böse. Eigentlich denk-(mal)-würdig.
Schreiben wir mal vom «Bösen», der eben im Radio erwähnt wird: Ruedi Hundsberger. Eigentlich traurig, dass über diesen Spitzensportler in Wikipedia nur die Erfolge tabellenartig erwähnt sind. Er hätte mehr verdient. Mein Vater wird mir am Wochenende mehr erzählen und vermutlich auch Eric Hänni erwähnen. Facebook-mässig würden sich die drei mehr als nur «teilen». Aber anscheinend gab es damals das Facebook noch nicht. Diesen «Bösen» habe ich in jüngsten Jahren auch kennen gelernt – wohnte ja in der Nachbarschaft. Und hatte ähnliche Erlebnisse wie ich – Zufall?. Heute spricht alles nur vom Schwingen in Burgdorf. Aufsteigend, fast schon wie Fussball und Tennis … sorry, Golf müsste ich auch noch erwähnen.
Den «Lieben», Mister Präsidänt, den kenn ich nur aus den Medien. Strategisch und taktisch hat er sich – und seine Politstrategen – noch nicht ganz geeinigt, aber vermutlich schlagen «sie» (wer immer dies auch sein wird) am Donnerstag zu, an oder vielleicht auf. Giftgas. Zwei drei Tage Bedenkfrist. Und so langsam kommt aus, dass die USA seit 30 (dreissig) Jahren wussten, das im Nahen oder näheren Osten Giftgas eingesetzt wurde.
Das bestätigt die WK-Diskussion in den Luftschutzräumen des Simplonspasses – der Spiezer «AC-Chef-Schnüffler» erzählte aus seinen eben erlebten Erfahrungen. Herrgott, wieso hören wir nicht mehr auf das, was uns «Nachbarn» erzählen. Die sind Jahrzehnte voraus. Verrücktes Zeitalter. Alle sammeln Informationen und einige, welche über die Sammelwut von Weltmächten berichten, kommen ins Gefängnis. «Weltmacht» müsste mann eigentlich auch genau definieren, aber solche Äusserungen sind fast schon illegal. Blogger werden aber nicht heimlich filtriert – da listet der Webalizer die «.gov» säuberlich auf … seit über 8 Jahren. «In God We Trust.» Sorry, liebe Amerikaner, «In God we trust»hat unser Verein seit 90 Jahren länger auf die Fahne geschrieben. Ich nehme auch nicht an, dass diese unsere fast 150 Jahre Medienpräsenz lückenllos gesammelt haben. Fast wie der italienische Steuerbeamte, der erklärt, dass die Akten 50 Jahre aufbewahrt werden müssen. Von finden sei nirgends etwas erwähnt.
In meinen 58 Jahren hat es schon manchen Krieg gegeben. Aber 48 Stunden im Voraus angekündigt wurde noch nie ein so (leider) «alltägliches» Ereignis. Zum Glück bin ich nicht der Einzige, der sich manchmal frägt, in was für einer Zeit wir eben jetzt leben, vegetieren.
Am Donnerstag soll die Schlacht gegen Syrien starten, am schwarzen Donnerstag. Die genaue Angriffszeit ist in den Medien noch nicht erwähnt. In unseren Breitengraten könnte es auch schon Freitag werden. Genau genommen fand der «Schwarze Freitag» ja auch an einem Donnerstag statt.
Da wir einige Tausend Kilometer von Amerika entfernt sind, merken wir uns den 25. Oktober. Genau genommen den 25. Oktober 2014. Dann prix librefen., feiern wir. Den Preisträger verraten wir noch nicht, aber ich hatte heute ein wirklich schönes Gespräch mit ihm. Besten Dank. So viel sei verraten. Wer alle 380 Blogbeiträge durchliest, stösst mal auf seinen Namen. Und im Finanzblog war er auch schon erwähnt … «etwas jünger und er wäre auch Blogger». In diesem Sinn wiedergegeben, nicht genau so, denn wir wollen ja nicht, dass klevere Googler gleich alles wissen …
… und das zweite Telefonat … wenn alles klappt, dann singt ein Bekannter und ein Freund hält die Laudatio. Zufall? Sicher nicht. Die Denkweise scheint hier zu vereinen. Haltet uns die Daumen und merkt euch den 25.10.14 – Raum Zürich – Goldküste. «Stell dir vor, es ist ein Fest und alle gehen hin!»
Vielleicht sollten wir wirklich mal über die heutige Zeit nachdenken – ein Anhaltspunkt könnte die genaue Uhrzeit, der Veröffentlichung dieses Beitrages sein … heute haben wir noch fünf Minuten Zeit. Die Frage ist nur: «Wie viel Zeit bleibt uns nach Mitternacht?»
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Kirche-soll-50-Pfarrstellen-streichen/story/13140908 – Neues aus dem Kanton Bern