Der obige Beitrag von Stefan Aerni ist in der BernerZeitung vom Montag (3.3.08) erschienen – Siehe auch «Leben live» des Schweizer Fernsehens (Freitag, 7. März, 20.50 Uhr).
Rechts Karan Singh und in der Mitte die damals entführte Frieda Habegger. Eine Kleinigkeit am Rand die aber vielleicht mehr aussagt, als tausend Worte. Frau Habegger hat Karan Singh als die Entführung zu Ende war ein Schweizer Messer geschenkt. Es wurde ihm während der haft abgenommen. Frau Habegger, die gute 10 Kilometer vom Tempel entfernt wohnt, hat ihm heute wieder ein Messer geschenkt. Da kann kein Hass dabei sein! Weder damals noch heute!
Ranjit Masuta der Mäzen des Tempels gegen die die Bundesanwaltschaft ermittelt(e?) und bei dem gemäss Aussagen von Journalisten auf Seiten der Schweizer Behörden einiges falsch lief. Ich kann den Fall nicht beurteilen. Es darf aber festgehalten werden, das die Informationspolitik eher einseitig ist. Die Verhaftung, die Einzelhaft, die Anklage waren Themen. Und wenn jetzt noch jemand sagt, dass bei laufenden (?) Verfahren nicht orientiert werden darf, dann sollten einige die ethische Seite ansehen. Ich denke, das dürfte eine weitere Story für einen Journalisten sein – oder eine Sie.
Es geht nicht darum kriminelle Handlungen zu akzeptieren, aber von den Menschenrechten her denke ich, dass die Schweizer Behörden eine etwas traurige Falle macht – das ist nicht Schweiz würdig, nach 13 Jahren Familien aus zu schaffen.
Dreizehn ist das Zahlwort für die Zahl 13. Sie ist eine ungerade, natürliche, positive Zahl und eine Primzahl. Dreizehn ist der Nachfolger der Zwölf und der Vorgänger von Vierzehn. Die 13 gilt in einigen Kulturen als Unglückszahl und in anderen als Glückszahl.
… hier geht es auch um andere Kulturen …