… drei bis vier mal jährlich besuche ich diesen «Temple» …
… drei Kirchen in einem 3500-Seelen-Dorf am Rand der Cévennen in Frankreich – in der Nähe des Musée du Désert. «Das müssen sie sich anschauen». Die Geschichte mit dem Unterschied von Protestanten und Reformierten überlasse ich lieber Theologen und Historikern, aber in der heutigen französischen Kirche scheint man zusammen zu finden. Kollege Urs müsste jetzt schreiben. Die Kirche ist ja auch sein Beruf. Mein Beruf sind die Finanzen. Und diese zwei Welten stossen auch im Temple aufeinander. Die «parpaillot» (ein Blog aus Kanada), les papillons, die Reformierten, die Calvinisten, die Protestanten sind aus dem Tempel ausgezogen. Übrigens, in Genf gibt es auch Parpaillots. Schmetterlinge hat es im Temple keine mehr, im Turm noch einige Vogelskelette …
… nun sucht man Finanzen, um den Predigtraum zu sanieren – man denkt an eine Wohnung, denn Prediten gibt es hier schon lange keine mehr …
… und ebenerdig stösst man auf den «Cave du Temple», auf Mythik – und zum Schluss rosé Schaumwein mit etwas Clinton und diskutiert, wo man Rebberge kaufen sollte – oder müsste es sinngemäss Mystik heissen …
… und erst das Internet klärt auf, dass eine halbe Stunde Diskussion, eigentlich viel zu wenig war … Hélène Larrivé … Bücher … Gallerie … Blog … «Femmes d’Iran», da lagen einige Bücher auf und das Titelblatt ist in ein Bild kopiert … Schicksale … wir sagen dazu: Menschenrechte – Menschenpflichte – religöser Friede