«Pop-Musik in Kirchen erwünscht»


Über die Art der Musik in Kirchen wurde schon viel gestritten. Die einen mögen moderne, zeitgemässe Musik und andere weniger oder verbannen sie sogar. Die reformierte Kirche Zürich empfiehlt populäre Musik in Kirchen.

«Den reformierten Zürcher Kirchgemeinden wird empfohlen, in Gottesdiensten vermehrt populäre Musik erklingen zu lassen. Das hat die Kirchensynode am Dienstag beschlossen … weiter bei ref.ch … »

Jede Kirchgemeinde soll selbst entscheiden, was sie erlauben will. Das Gefälle zwischen städtischen Kirchen, Agglomerations-Gemeinden und ländlichen Gemeinden kann eine Rolle spielen – muss aber nicht. Meine persönlichen Musikerlebnisse in der Kirche finden sie bei libref.

Etwas Toleranz ist von Nöten. Man könnte auch über Pop-Musik streiten ob jetzt die von 1773 oder die von 1973. Es gibt vermutlich keine Musikrichtung, die vielseitiger als die Pop-Musik ist.

Die zu wählende Musik ist aber relativ schnell gefunden. Es ist die, die den Jugendlichen (und auch Älteren) gefällt. Diese Jugendlichen werden einmal die Kirche tragen – und zwar nur die, welche eine gute Erinnerung an die Kirche haben. Moderne Musik in der Kirche ist eine Chance. Es kann auch das Kirchgemeindehaus sein. Wichtig ist aber, dass bei der Eröffnung ein Pfarrer oder eine Pfarrerin zu den Gästen spricht. Das ist Kirchenmarketing.

Chriggu Lehmann und Franziska Möri

… der zuständige Kirchgemeinderat Chriggu Lehmann, der gestern mit 22 Jahren an der Kirchgemeindeversammlung nach einer Amtszeit von vier Jahren verabschiedet wurde und die Jugendpfarrerin – danke für euren Einsatz …

Mischpult

… manchmal etwas Technik. Gute Beziehungen machen manches finanzierbar …

rot sehen

… bei populärer Musik sehen leider einige immer gleich rot …

schwarz weiss

… andere eher schwarz-weiss …

verschwommen

… andere wiederum sehen es etwas verschwommen …

QL

… wichtig ist, dass es für die Besucher cool ist – QL eben, wie hier als Beispiel im Januar 06 in Langenthal. Und im Kanton Zürich wird es seit heute zur Nachahmung empfohlen …

Text und Fotos: Stephan Marti-Landolt (damals Kirchgemeinderats-Präsident) – Finanzblog – Originalbeitrag beim Kirchgemeindeverband des Kantons Bern

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