Kategorie-Archiv: 11 Bilder

Le Temple


Temple Saint Ambroix

… drei bis vier mal jährlich besuche ich diesen «Temple» …

Temple 2
Temple 3

… drei Kirchen in einem 3500-Seelen-Dorf am Rand der Cévennen in Frankreich – in der Nähe des Musée du Désert. «Das müssen sie sich anschauen». Die Geschichte mit dem Unterschied von Protestanten und Reformierten überlasse ich lieber Theologen und Historikern, aber in der heutigen französischen Kirche scheint man zusammen zu finden. Kollege Urs müsste jetzt schreiben. Die Kirche ist ja auch sein Beruf. Mein Beruf sind die Finanzen. Und diese zwei Welten stossen auch im Temple aufeinander. Die «parpaillot» (ein Blog aus Kanada), les papillons, die Reformierten, die Calvinisten, die Protestanten sind aus dem Tempel ausgezogen. Übrigens, in Genf gibt es auch Parpaillots. Schmetterlinge hat es im Temple keine mehr, im Turm noch einige Vogelskelette …

Temple 4

… nun sucht man Finanzen, um den Predigtraum zu sanieren – man denkt an eine Wohnung, denn Prediten gibt es hier schon lange keine mehr …

Mythique

… und ebenerdig stösst man auf den «Cave du Temple», auf Mythik – und zum Schluss rosé Schaumwein mit etwas Clinton und diskutiert, wo man Rebberge kaufen sollte – oder müsste es sinngemäss Mystik heissen …

Temple Art
Temple Art 1
Temple Art 2

… und erst das Internet klärt auf, dass eine halbe Stunde Diskussion, eigentlich viel zu wenig war … Hélène LarrivéBücherGallerieBlog … «Femmes d’Iran», da lagen einige Bücher auf und das Titelblatt ist in ein Bild kopiert … Schicksale … wir sagen dazu: Menschenrechte – Menschenpflichte – religöser Friede

Fast ein Minarett …


… oder eine Kirche ohne Kirche.

Der Weg von Genf nach Bivio braucht nicht zwingend durch das Schweizer Mittelland zu erfolgen. Wesentlich schöner ist die Reise mit einer Tageskarte durch das Wallis nach Brig und schon muss man sich wieder entscheiden. Der eine Weg führt durchs Goms über oder durch die Furka und über die Oberalp – oder lieber über den Nufenen oder den Gotthard und dann über den San Bernardino.

Oder man wählt den Weg über Trontano, wo der Kirchturm etwas verlassen in der Gegend zu stehen scheint. Mehrheitlich dürfte dieser Weg von Eisenbahnfans gewählt werden.

Trontano

Creggio

… und wenn sie schnell genug sind, sehen sie in der gleichen Gemeinde auch den Turm von Creggio. Fahren sie mit der Vigezzina in der ersten Klasse durch das Valle Vigezzo und auf der Schweizer Seite durch das Centovalli – neben dem Lokführer hat es einen Sitzplatz im Panoramazug – sehr eindrücklich und schaukelnd. Das sieht man den Fotos an, fast wie in Pisa.

Text und Fotos: Stephan Marti-LandoltFinanzblog und vielleicht schauen sie mal beim Kirchgemeindeverband des Kantons Bern vorbei

Deine Zukunft – gesehen als Berner

Deine Zukunft - gesehen als Berner

… wir als Liberale sehen das etwas anders.

Himmlisch oder höllisch schönes Auto – echt. Deshalb hab ich auch die Rückseite angeschaut. Aber hier scheiden sich die Geister und die Götter. Das Bild wurde im Kanton Bern aufgenommen und da sind wir auch schon einmal auf die Jesus AG mit der Seite Jesus.CH (an)gestossen. Vielleicht müssten Personen der Berner Landeskirche ihr BE auch in AG um sprayen – Achtung Gefahr!

Deine Zukunft! Da sehe ich es wieder einmal ganz anders. Von Berufs wegen als Vermögensverwalter und Analyst schaue ich langfristig in die Zukunft. Längerfristiger zumindest als in der Blauen Zone wo geparkt wurde und doch kurzfristiger, als die Meisten die sich im Park aufhalten. Sie haben meist Angst oder zumindest ein gewisses Unbehagen vor der Zukunft. Nicht vor dem Reglement, das hier angewendet wird. Sondern, dass jeder einmal Gegenstand eines solchen Reglements sein wird. Egal ob er einer Freikirche oder der Landeskirche angehört. Der Boden gehört der Stadt. Ebenso die Liegestellen. Und wenn es einmal soweit ist, dann denken die Angehörigen meist wieder an Jesus, an die Kirchen.

Machen sie etwas aus ihrer Zukunft und leben sie noch lange in dieser.

Text und Foto (die Aufnahmezeit ist nicht ersichtlich, das Kennzeichen braucht nicht abgedeckt zu werden – man/frau hat sich geoutet): Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Fotos der Antifaschistischen Anti-Demo in Langenthal

Fotos der Antifaschistischen Anti-Demo in Langenthal

Moblog von heute 14.39

ANTIFA 1

… «wir setzen Zeichen – gegen Rassismus und Rechtsextremismus» – «Gegen Nazis – immer und überall! Keinen Fussbreit den Faschisten!». Die wenigen Zuschauer lesen den Text auf dem Flugblatt nicht. Für unbewilligte Demonstrationen ist eh kein grosses Verständnis vorhanden. Die meisten bekommen die «Botschaft» nicht richtig mit. «Diese PNOS-Demonstranten sind verhüllt und ganz rechtsextrem.» So die Meinung von Passanten, mit denen ich gesprochen habe. Sich eine eigene Meinung zu machen ist nicht einfach …

ANTIFA 2

… urteilen sie selbst …

ANTIFA 3

… es ist kalt – leichtes Schaudern am Rücken …

ANTIFA 4

… alles ist wieder ruhig, alles im Griff, der Einsatz mustergültig – man zieht sich zurück …

ANTIFA 5

… sind wir auf dem richtigen Zug «Wir stellen die Weichen» oder sagt das andere Signal mehr aus …

Text und Fotos: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

PS: 15.02 Uhr fast alle sind weg – auch vergessen?

Fotos der PNOS-Kundgebung gegen das Minarett

Fotos der PNOS-Kundgebung gegen das Minarett

Moblog von heute 13.57

PNOS 1

PNOS-Demo in Langenthal gegen das Minarett (Bauprofil oben in der Mitte sichtbar) – die Baubewilligung wurde erteilt

PNOS 2

… kein Lärm vom Minarett – einige schauen von oben zu – diese Fahne ist neutral, sie hängt jahrein jahraus da, gehört zum Quartier …

PNOS 3

… wie die meisten Zuschauer – stumm und sagen nicht viel …

Landeshymne

… die erste Strophe der Landeshymne – nicht viel lauter als die Goldfische – diese haben wenigestens keine Kopfbedeckung an. Können sie den Text des Schweizerpsalms auswendig?

PNOS Rede

… die Rede, die Texte immer ähnlich, was hängen bleibt ist, dass man den anwesenden Journalisten für ihre bisherigen Artikel «dankt» – die nächsten folgen am Montag bei MZbern, vermutlich auch bei espace und sehr wahrscheinlich auch mit politischen und kulturellen Facts

Test und Fotos: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

PS: Unsere Meinung über Minarette hat sich nicht geändert

Werner, der Buschauffeur und der Pfarrer

Werner, der Buschauffeur und der Pfarrer

… zur «Blogschulung» bringt Werner eine CD mit Witzen als Präsent …

… ein Pfarrer und ein Buschauffeur kommen in den Himmel. Der Buschauffeur darf sofort hinein und Petrus bittet den Pfarrer, noch draussen zu bleiben. Nach einer Stunde darf auch er in den Himmel. Wieso musste gerade ich als Pfarrer warten? Petrus: «Bei deiner Predigt sind die Leute immer eingeschlafen und beim Buschauffeur haben immer alle gebetet.»

Erzählt von Polo Hofer. Eine CD für die Sammlung. Eine etwas spezielle, aber nicht so wie die BE CD-800 – eine 3 Zoll CD.

Aber Werner, nimm es mir nicht übel, wenn ich den Kiosk öfters anhöre, als die Witze … «Är sammli für ne gute Zwäck, seit dr Fritz wo vor mer steit … und die letzte Stroph müsste korrekt etwa so heissen:

I bi Gottfried Schtutz kei Kiosk.
I bi Gottfried Schtutz kei Bank.
U i gsehn nid us wie es Hotel.
U nid wie e Kasseschrank.