Pakistan, ein Land ohne Hoffnung? SolarImpulse, ein Flugzeug mit Hoffnung?


«Frauenhäuser, die anstatt Schutz bieten, die Frauen zu Prostituierten machen.»

Unser Vereinsmitglied Yahya berichtet direkt aus Pakistan – nicht das erste mal. Aber wie das eben im heutigen Medienzeitalter so ist, es interessieren sich viel zu wenige dafür, was auf der Welt wirklich «Sache ist». So «nebenbei» ist eben Solar Impulse gestartet – es wird in der Schweiz wieder Fluggeschichte geschrieben … DRS 1 ist dabei, das Fernsehen bringt es dann vielleicht als «Konserve». Prioritäten setzten. Impulse setzen. SolarImpuls existiert aber nicht erst seit Morgen, wenn die Medien darüber berichten. Aber nun lassen wir Dr. Bajwa zu Wort – danke dass du von fernab, dem Land das mit der Bevölkerung Platz 6 einnimmt – aus einem Kriegsgebiet.

Ich bin nun seit einigen Tagen wieder in Islamabad/Pakistan und arbeite als Volontär für LivingEducation, meinen Sozialprojekten für Frauen und Mädchen.

Täglich kommen neue Schülerinnen zu uns in die Schule, die bei uns weiter die Schule besuchen wollen, da ihnen Geld fehlt.

Aber auch in unserem Menschenrechtsbüro für Frauen in Islamabad herrscht Hochbetrieb. So kam erst kürzlich eine junge Frau, die bei uns im Wohnheim Unterschlupf und vor allem Schutz beantragte. Ihre Mutter wurde durch den Vater verbrannt! Der Vater hat dann eine neue Frau geheiratet und diese schlägt sie dauernd, so dass sie nun Angst hat, ebenfalls verbrannt zu werden.

Eine andere Frau mit Kind, will sich scheidenlassen, weil es nicht mehr geht. Ihr Mann ist drogenabhängig und schlägt sie und das Kind.

Noch eine andere Frau ist psychisch am Ende und will sich scheiden lassen. Durch Gespräche gelang es, ihr klarzumachen, dass ihr Mann sich nicht scheiden will und dass er auch keine Geliebte hat. Fantasien, die sie nicht mehr vergessen kann und die sie quälen. Sie ist nun soweit, dass sie von einer Scheidung absieht – für die Familie war dies wiederum eine Ehrensache. Die jungen Kinder im heiratsfähigen Alter würden keine PartnerIn finden, wenn die Leute sagen, dass die Mutter davongelaufen sei und sich geschieden hätte. Morgen gehen wir ins Gericht und ziehen den Scheidungsantrag zurück. Der Mann ist bereit, zu warten, bis es seiner Frau wieder besser geht. Es wird Zeit brauchen, bis sie sich erholt hat und dann, so hoffen wir, wieder den Anschluss zur eigenen Familie findet. So lange wird sie bei uns in Dast-e-Shafqat, unserem Frauenhaus bleiben.

Interessant ist auch, dass diese Frauen in verschiedenen öffentlichen Frauenhäusern untergebracht waren. Sie erzählen, dass dort die Angehörigen Geld bezahlen und dann die Frauen einfach mitnehmen. In unserem Gespräch mit den Angehörigen wurden wir auch gefragt, wie viel wir verlangen würden. Für die eine Familie war Geld kein Problem – der Mann fragte, wie viel wir verlangen würden. Von Schutz also keine Rede.

Es kommt noch schlimmer. Verschiedene Frauen, die bei uns um Aufnahme begehrten, erzählten, dass in den öffentlichen Frauenhäusern die Frauen fürs Sexgeschäft verkauft werden. Eine junge Frau erzählte, dass sie noch am gleichen Tag, als sie in ein Frauenhaus kam, für den ersten Kunden am Abend antraben musste.

Hier werden die Frauen für eine Nacht «verkauft» oder sogar für «lebenslänglich», d.h. sie werden in eine Zwangsehe geschickt. Sie können sich nicht wehren. An wen soll sich eine Frau wenden?

Solchen Frauen versuchen wir Schutz, Geborgenheit und auch eine neue Zukunft zu bieten. Oft gelingt es uns, eine Familie wieder zusammenzubringen. Manchmal aber gibt es keinen Weg an der Scheidung vorbei. Keine einfache Sache in einer Gesellschaft, in der dies oft Prostitution bedeutet.

Daneben haben wir es mit den ganz normalen Problemen zu kämpfen:
Strom wird dauernd abgestellt, kein Wasser, da Wasserknappheit herrscht. Wie soll man da arbeiten oder lernen können? Kerzenlichtromantik würde man in der Schweiz meinen, doch hier ist es eine Tatsache, mit der man sich arrangieren muss. Auch die Anschläge, die Bomben, die überall in die Luft fliegen und Tod und Verzweiflung säen – für viele Pakistani ist dies schon zur Gewohnheit geworden.

Das Lächeln der Schulmädchen bei uns im Internat ist wenigstens ein kleiner Trost! Der berühmte Tropfen, der die Gesellschaft wandeln soll. Nur, wenn man damit anfängt, darf man hoffen, dass sich das Denken der Menschen in Pakistan ändern wird.

dr yahya hassan bajwa
Präsident LivingEducation
Islamabad / Pakistan

Vor einem Jahr erschienen:
Bericht aus Pakistan … was nicht in allen Medien steht

Vor zwei Jahren erschienen:
Pestalozzi und Couchepin

Vor drei Jahren erschienen:
Rhein oder halt doch Aare

Vor vier Jahren erschienen:
Bilder vom Friedensmarsch

© libref – Text und Foto: Stephan MartiFinanzblog

2 thoughts on “Pakistan, ein Land ohne Hoffnung? SolarImpulse, ein Flugzeug mit Hoffnung?”

  1. Mädchen von der Roten Moschee – heute eine Schülerin von LivingEducation
    Es waren gut 4000 Mädchen in der Roten Moschee als der Angriff 2007 stattfand.
    Ich wollte immer studieren und habe die Menschen beneidet, die Schulbildung hatten. Wir waren arm und hatten keine andere Chance und meine Eltern haben mich dann in die Madrassa gebracht. In Islamabad habe ich dann auch in einer Koranschule Mädchen unterrichtet. Die Mädchen waren eingesperrt. Niemand durfte raus. Niemand durfte die Moschee verlassen. Nur in Begleitung der Eltern oder des Bruders war es erlaubt, das Gebäude zu verlassen.
    Nur alleine religiöse Bildung bringt aber nichts. Man muss auch weltlich Bilden haben, sonst kann man in dieser Welt nicht bestehen. Als es dann zum Angriff auf die Rote Moschee kam, waren wir über 4000 Mädchen. Die meisten waren Waisenkinder aus dem Kaschmir. Sie hatten ihre Eltern während dem Erdbeben 2005 verloren. Kurz vor dem Angriff bekamen wir auch Unterstützung von den Koranschulen fuer Maenner, die ebenfalls die Rote Moschee bewachten. Dazu kamen auch Mujahiden, Kämpfer aus Karachi und auch Lahore, die auf unserer Seite kämpften.
    Die Kinder, die Eltern oder Verwandte hatten, die wurden abgeholt. Nur noch jene, die Waise waren, blieben in der Roten Moschee und viele von ihnen kamen dann auch während dem Angriff ums Leben.
    Fuer uns war das damals eine grosse Sache. Wir waren überzeugt, dass wir unser Leben fuer Gott hingeben. Eines Tages kam eine weisse Frau, die uns Fragen stellen wollte. Ich konnte aber kein Englisch. Einige Studentinnen bei uns beherrschten das Englisch und als ich sah, wie diese mit dieser Frau sprachen, sagte ich mir, dass ich auch Englisch lernen möchte. Seit damals hatte ich diesen Wunsch.
    Über Verwandte, die in LivingEducation zur Schule gehen, habe ich erfahren, dass man hier Wissen bekommen kann. Eigentlich wollte ich meine jüngere Schwester hierher bringen, doch damals wurde mir gesagt, als ich meinen innigsten Wunsch äusserte, dass auch ich die Schule besuchen zu dürfe. Und so bin ich nun einen riesigen Schritt meines Traumes, Wissen anzueignen, näher gekommen. Ich bin LivingEducation dankbar, dass ich diese Chance erhalten habe. Ich bin nun 19 Jahre alt und wenn ich nicht in der Schule wäre, hätten die Eltern mich verheiratet.
    Ich möchte mich für die Gerechtigkeit einsetzen und Polizistin werden. Polizisten sind korrupt und es ist wichtig, dies zu ändern. In der Roten Moschee sagte man uns, dass Frauen nicht zu viel studieren sollen und Unabhängigkeit sei schädlich. Doch wenn man das Leben des Heiligen Propheten betrachtet und den Koran liest, dann wird es klar, dass sich Wissen aneignen die Aufgabe für uns alle ist.
    Ich habe eine Cousine, die in der Schule durchgefallen ist. Sie wurde sofort verheiratet. Heute ist sie Mutter und dabei ist sie selber noch so jung… Doch, das ist das Schicksal von vielen jungen Frauen. Niemand versteht es, dass wir Frauen auch ein Recht auf Bildung haben. Auch ein Recht auf Leben. Die jungen Männer mit Bärten, die dürfen an die Universität, aber wir, die studieren wollen, müssen zuhause sitzen.
    Ich habe eine Cousine, die ihren Master macht. Weil ihr Vater plötzlich verstorben ist, ist sie nun in grossen Schwierigkeiten. Sie ist nun mit einem Cousin verheiratet worden, der überhaupt keine Schulbildung hat. Das finde ich ungerecht. Doch dies ist unsere Tradition. Was kann man dagegen machen?

    LivingEducation versucht solchen Frauen und Mädchen eine Chance zu geben, damit sie ihr Leben in die eigene Hand nehmen.

  2. Dies ist ein kurzes «Nachtgespräch» nach dem Anschlag auf die Ahmadiyya
    Moscheen vor einer Woche in Lahore. Unter den 100 Toten befinden sich
    vier Verwandte und viele Bekannte von mir. Wie soll man damit Umgehen?
    Ich erlaube mir Ihnen/Euch dieses Gespräch zu mailen.

    Danke fürs Lesen und für das Feedback.

    dr yahya

    Lieber yahya,

    es treibt mich um, kann nicht mehr schlafen.
    Habe ich denn das richtig verstanden gestern Abend:

    Die pakistanische Regierung schützt den Aufruf der Taliban, die
    Ahmadiyyas in Pakistan zu eliminieren, umzubringen oder zu
    vertreiben?
    Mehr als das: Sie ruft selber zu deren Eliminierung auf?
    Ist das denn menschenmöglich? Liegt kein Missverständnis vor?

    yahya: Nein, das ist kein Missverständnis. Die Regierung hat 1974 die
    Ahmadis durch das Parlament zu einer nicht-islamischen Minderheit
    erklärt. 1984 durch den
    Diktator wurden die Gesetze verschärft – ab dann war es eine Straftat, wenn
    an sich als Ahmadi als Muslim ausgabe. Dies führte zu einer Geldstrafe und
    unbedingt Zuchthaus. 1986 wurde dann das Blasphemiegesetz durch Zia ulHaq
    eingeführt. Das besagt, jede Person, die den Heiligen Propheten (sws)
    beleidigt, wird mit dem Tod bestraft. Viele Anzeigen/Anklagen, die gegen
    Ahmadis erhoben wurden, betraf nur die Gesetz von 1984. Oft haben dann aber
    die Richter automatisch das Blasphemiegesetz ebenfall willkürlich
    miteinbezogen. Oft werden Ahmadis im Gericht oder vor dem Gericht
    erschossen. Aber man übt Selbstjustiz – bis jetzt wurde kein Mörder
    verurteilt, geschweige denn festgeommen.
    Nach Angaben, die ich bekommen habe, haben die Ahmadis zwei Attentäter
    festnehmen und der Polizei übergeben können. Sie seien aber dann durch die
    Polizei freigelassen worden… Sie seien geflüchtet. (Das sind aber Angaben,
    die ich nicht bestätigen kann, würde aber in das normale Schema passen.) Bis
    jetzt hat die Punjab Regierung auch noch keinen Bericht zum Attentat
    publiziert, obwohl so was hätte geschehen sollen.

    Damit würde sich eine unvorstellbare Tragödie anbahnen…
    Ich spüre Ohnmacht angesichts dieser Proportionen und
    Verhältnisse.

    yahya: Ja, so ist es. Aber wenn man wegschaut, dann geschieht nichts.
    Deshalb gehe ich auch weiterhin nach Pakistan – bis ich nicht mehr
    zurückkomme (wer
    weiss, ich hoffe aber nicht).

    Wenn das Hand und Fuss hat, muss ich das mit-teilen.
    Kannst du mir das bitte noch einmal genau sagen und begründen
    damit ich es meinem Freundeskreis mitteilen kann.

    Fragen bedrängen mich:
    was ist zu tun, dass das Sterben auf diese Weise
    nicht nötig, ja nicht zur abgestumpften Gewohnheit wird›?
    Erwachsene kämpfen mit einer Bandbreite von
    Möglichkeiten gegen das vermeintliche Verhungern
    es ist ihnen häufig gar nicht mehr bewusst, was sie
    da tun…. müsste man bei Jean Ziegler antworten
    suchen?

    yahya: Wir müssen uns selber eine Antwort geben. Man muss für Veränderung
    kämpfen, jede Person auf seine / ihre Art und Weise…

    Mit der gleichen Anstrengung zu töten, könnte man
    Nahrung anbauen…

    Haben die Menschen keine Zeit zum Nachdenken?
    In Pakistan und andern arabischen Ländern
    wird doch gesagt:
    Die Weissen haben Uhren, wir haben die Zeit…..
    es existiert doch eine Kultur des Nachdenkens.
    Es gibt Philosophen…. warum werden sie nicht
    gehört? Was ist mit dem Denker und Mitbegründer
    Iqbal in Pakistan geschehen?

    yahya: Die sind tot. Das sind nur noch Worte, die keiner versteht oder
    verstehen will. Die Denker sind lästig. Auch der Westen unterstützt
    keine Denker,
    sondern die Regierungen hier stehen hinter der USA und den westlichen
    Interessen – ist
    ja auch verständlich. Doch dabei gehen die Menschen in Pakistan und auch
    anderswo unter.

    Warum ist es in der heutigen Zeit möglich, dass
    die Regierung so handelt und die breite
    Bevölkerung schweigt?
    Ist es alles eine Frage des Gleichgewichts?

    yahya: Die Zivilcourage fehlt. Die Menschen schauen lieber weg. Wegschauen
    ist bequemer. Man verliert dabei nichts, ausser das eigene Gewissen –
    wenn man
    eines hat, das wäre noch die Voraussetzung.

    Ja, jetzt bin ich wieder bei Fragen nach
    der Bildung
    dem Recht
    nach der Religion
    beim ost-west-Dialog
    Dialog?
    Bleiben wir drin in diesem dia-log,
    bleiben wir dran.

    yahya: Wir müssen dranbleiben, sonst geht auch noch diese Hoffnung unter.

    Der springende Punkt in Iqbals Philosophie der Selbstverwirklichung
    ist, dass sich nicht nur Individuen, sondern auch Völker selbst
    verwirklichen können, wodurch im Fall Britisch-Indiens die
    Kolonialherrschaft überflüssig wird. Denn die koloniale Ideologie
    beanspruchte, den «emotionalen» Indern rationale Wissenschaft und
    Technik zu bringen.

    yahya: Die Briten verliessen Indien, doch sie hinterliessen einen
    Scherbenhaufen.
    Sie hinterliessen zwei Länder, die sie mit Waffen aufrüsteten und sich dabei
    dumm und dämlich verdienten. Sie sorgten auch dafür, dass beide Länder nie
    in Frieden leben werden. Und so ist es bis heute. Die Gelder für Atombomben
    hätte man anders verwenden können…

    «Rumi, der spirituelle Führer mit dem erleuchteten Herzen, ist der
    Lenker der Karawane der Liebe und des spirituellen Rausches…» –
    Huldigung Iqbals an den persischen Sufi Mevlana Jelaleddin Rumi.
    Iqbal drehte diese Behauptung um, indem er erklärte, Werte seien nur
    emotional begründbar und dem Westen drohe der Untergang, wenn er nicht
    lerne, sich wie der Islam für Werte zu begeistern. Die Passion für
    moralischen Fortschritt im Sinn einer umfassenden Selbstverwirklichung
    nennt Iqbal «Liebe», die Heimat dieser Geisteshaltung war für ihn der
    Orient. Diese Auffassung wird in Pakistan auch heute noch oft vertreten.

    yahya: Vertreten, ja. Als Lippenbekenntnis. Es wird aber nicht mehr danach
    gelebt.

    Der Islam hat Werte, die Muslime haben keine mehr. Das ist die Tragödie.
    Vielleicht hat der Westen diese Bedrohung erkannt und antwortet nun damit,
    dass sie den eigenen Untergang verzögern, indem sie einen Werteverlust in
    islamschen Ländern unterstützen.

    Iqbal wurde in den Jahren der Krise nicht nur zum islamischen
    Modernisten, sondern auch zum Panislamisten. Da er in Europa sah, dass
    Nationalismus zu Kriegstreiberei führte, fand er eine alle Menschen
    einende, zu «Liebe», Moralität und Selbstverwirklichung führende Kraft
    im Islam.

    yahya: Tja. Iqbals Familie war Ahmadi Muslime. Er hat dann die Gemeinde
    verlassen, weil er wusste, dass er als Ahmadi keine Chance in
    Pakistan haben würde.
    Wäre er Ahmadi geblieben, würde in Pakistan und auch sonstwo niemand von ihm
    sprechen. Er wäre ein Unbekannter. Prof. Abdus Salaam ging auch ins Ausland
    und erhielt den Nobelpreis für theoretische Physik. In der ganzen Welt
    wurden ihm Ehrendoktorentitel gegeben – ausser in Pakistan. Keine
    einzige Uni hat
    ihm eine Auszeichnung gegeben. Und er ist der einzige pakistanische
    Wissenschaftler,
    der einen so hohen Preis erhalten hat.

    Wie gesagt:
    Wenn man wegschaut, dann geschieht nichts. Deshalb gehe
    ich auch weiterhin nach Pakistan – bis ich vielleicht nicht mehr
    zurückkomme.

    Dr yahya hassan bajwa
    Einwohnerrat Baden
    Delegierter der Delegiertenversammlung Grüne Schweiz
    Delegierter European Greens

    TransCommunication
    Dr Yahya Hassan Bajwa
    Bahnhofstr. 7, Postfach 1351
    5400 Baden / Switzerland
    http://www.TransCommunication.info
    http://www.LivingEducation.org
    +41 (0)56 221 02 16 Festnetz
    +41 (0)76 58 80 786 Mobile

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