Ein Streitthema der anderen Art …


… die sogenannten Kleinwaffen – vom Revolver und der Pistole bis hin zum schweren Maschinengewehr und dem Granatwerfer …

«Wir sind der sechstgrösste Kleinwaffen-Exporteur» – der heutige Bericht in der BernerZeitung

«Ausfuhr von Kriegsmaterial 2013» des SECO – etwas unübersichtlich, alles zusammen – rein theoretisch vom Revolver bis zum Flugzeugträger – aber mit Links

«die Exportkontrolle der SALW» (Small Arms and light Weapons) – Seiten 9 bis 11 enthält vier Länder – Türkei, Jordanien, Saudi-Arabien und Kuwait – die von der Schweiz beliefert werden. Nicht aber Syrien und Iran.

– All diese sechs Länder grenzen an Irak. Hier brodelt es und es ist fraglich, ob die seit 1983 gültigen Landesgrenzen noch lange gelten. «Die Spuren eines Sieges» – heute vom TagesAnzeiger

– die Ölgiganten und die Pipelines von Kirkuk sind am besten auf Tabl. 2 und 7 zu sehen – und die Brisanz, die dahinter steckt

– und wenn wir schauen, wer im Nordwesten an das Neubabylonische Reich grenzt – die Ukraine, wo der Gashahn abgedreht wurde. Vermutlich hat dies nichts mehr mit einer liberalen Haltung zu tun, dass die Schweiz auch in diese Länder SALW exportiert, sondern eher mit Geld und Gewinnmaximierung

– der Small Arms Survey 2014 aus Genf hat eine etwas andere Betrachtungsweise. Wer mehr als den Summary lesen will – hier die «Kleinwaffen-Gutachten» in voller Länge und seit Beginn des 3. Jahrtausends

Es brodelt mehr, als uns vermutlich lieb sein sollte. Hoffen wir, dass nicht zu viele auf der Strecke bleiben.

Einen etwas anderen Verlust werden wir heute zu verzeichnen haben. Die Sektion Langenthal wird zu Grabe getragen – 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Vertrauen auf Rückblick … Hierblick …


… Ausblick. Das letzte versuche ich nicht, die Zeit wird aufzeigen ob die Errungenschaften Erfolg haben werden … weiter haben werden.

70 Jahre ist es her, als vermutlich einer der wichtigsten Tage in der Weltgeschichte ihren Lauf nahm. Der D-Day. Im Grunde genommen war es D-Day +1. Wegen schlechten Wetters wurde die Invasion um 24 Stunden verschoben. Diese Stunden spielen eigentlich keine Rolle … hier begann die Hoffnung und der Wille der Allierten, zu siegen.

Der erste Farbfilm der Wende – er wurde genau vor 20 Jahren gefunden. Ein sensationelles Zeitdokument … freuen sie sich an den Aufnahmen. Obwohl Krieg, vermittelt dieser Film und der D-Day Hoffnung auf Frieden. Machen sie einen Selbsttest, ob sie skruppelos sind. Wenn sie von diesem Film kein leichtes Schauern über den Rücken oder ansatzweise feuchte Augen kriegen, so sind sie skruppellos. Skrupel ist ein total verkanntes Wort. Es tönt negativ und dabei ist es ethisch positiv.

Und seit 30 Jahren gibt es Tetris. Hab ich gehört … und nicht gewusst, was Tetris ist. Ein Kopfwehmittel, eine Geisteskrankheit … sorry, vermutlich das meistgespielte Spiel der Spiele. Das ist echt nicht mein Metier. Ich spiele maximal 15 Minuten «Jass» pro Jahr und das letzte mal habe ich ungefähr vor 35 Jahren gespielt. Wer Facebookfan von mir sein sollte, fragt sich vielleicht, wieso ich eine Spielsucht mit 7 654 321 erreichten Punkten im Gardening von Senfbäumen, Ketchupknollen und Pfeifentabak-Pilzen bin. Leichtgläubig wie ich bin, habe ich mein Passwort «p1o2i3u4z55t6» knacken lassen – äh, ich habe es weiterverleast. Totale Kontrolle? Nein Vertrauen.

Und genau das ist es, was die Welt heute braucht. Vertrauen. Die meisten «Null-acht-fünfzehn-Bünzlis» vermitteln das nicht. Es ist traurig, vielleicht muss das mal einer schreiben. Diese Bünzlis verdienen im Angestelltenverhältnis meist mehr als zehn Riesen pro Monat. Gehören Sie zur Ausnahme? Warum sind sie nicht Einzelmitglied unseres Vereins nach OR 60ff? 250 Kröten und sie sind es auf Lebzeiten. Na ja, ganz alle nehmen wir nicht. Das ist fast wie beim Pabst – Bapst – Papst – Babst? Der möchte kein Schwarzgeld mehr. Franziskus, den aktuellen Namen des Pabst kann man sich als Reformierter fast nicht merken. Ich habe da so eine Eselsleiter.

Eine meiner Töchter ist auch unbesetzt, sorry «frei«. Ich sagte ihr Fränzi, wenn sie in der Kindheit «anstrengend» war, so nannten wir sie eben Franziska. Und wenn sie ein übliches Mass an Goodwill überschritten hatte, hiess sie «Fränzu». Das aber nur äusserst selten. Musik, das liebt sie sehr.

100 Punkte! An Pfingsten geht es am ringsten. Sie hat gewonnen. Die Stimme Italiens. Sorella Cristina. Die Ausdruckstarke – nicht die Ausguckscharfe. Und schon sind wir wieder beim Thema: «Fliegende Pressekonferenz nach Nahost-Reise: Papst nennt Kindesmissbrauch «satanische Messe«. Einmalige Äusserung der katholischen Kirche seit über zweitausend Jahren. Noch einmal 100 Punkte Gutschrift.

Und was tut sich bei uns? «Ja zu Embryonentests im Reagenzglas.» Ja, es tut sich etwas. Die Materie ist an und für sich schon kompliziert. Nur die Medien machen es noch komplizierter. «Der Nationalrat will» schreibt unser teures und treues SRF. «Der Ständerat ging weniger weit, als der Bundesrat und der Ständerat». Und was wurde nun festgelegt? Noch Fragen?

Schauen sie noch einmal die Begeisterung vor 70 Jahren in Nordfrankreich. So etwas brauchen wir. Tagtäglich, für einige wie das «Vaterunser» und das hat die Nonne Cristina im Fernseh gebeten. Ich wünsche ihnen einen erholsamen Pfingstmontag – der wurde in Italien, ausser dem Südtirol, vor einigen Jahren abgeschafft. Noch Fragen?

Der heisseste Pfinsttag seit 138 Jahren, als die regelmässige Messung begann. Geburt, Embryonen, zumindest metereologisch geniesse ich Pfingsten mehr als Weihnachten.

Rückblick und Hierblick – freuen wir uns auf die Zukunft und arbeiten an einer, die uns gefallen wird.