Ansprache zu „Glaubenssache“ im Stapferhaus


Ansprache bei der Eröffnung der Ausstellung „Glaubenssache“ im Stapferhaus Lenzburg am , 27.Oktober 06 von Prof. Dr. Reiner Anselm

«Ich weiß nicht, was Sie assoziiert haben, als Sie die Einladung zur Ausstellung „Glaubenssache“ das erste Mal in den Händen hielten: Ist es ein Guckloch, mit dessen Hilfe wir einen voyeuristischen Blick ins Schlafzimmer der religiösen Gefühle werfen können? Ein Fadenkreuz, mit dem wir vermeintliche Gegner ins Visier genommen werden können? Oder die Öffnung einer camera obscura, mit deren Hilfe wir uns ein Bild der Welt machen können?

Alle drei Interpretationen ergeben Sinn … weiter (pdf-File im gleichen Fenster) … »

von Prof Dr. Reiner Anselm – zur Zeit Uni ZürichZentrum für Religion, Wirtschaft und Politik

Mehr zur Ausstellung «Glaubenssache» in Lenzburg und einen Beitrag zum Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik.

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Tätigkeitsprogramm der Liberalen Langenthal


Mit dem Motto „Wir beschreiten etwas andere Wege…“ legt die landeskirchliche Vereinigung für freies Christentum, Langenthal, ihr Tätigkeitsprogramm 2006/2007 auf.

Hier noch einige Links, die das Programm betreffen:

Russisch-Orthodoxe Kirche grenzt sich ab


«In einem Interview hat sich der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. vom Protestantismus distanziert. Ein Treffen mit dem Papst schliesst er nicht aus.»

«Der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. hat in einem Interview mit dem Magazin Paris Match die protestantischen Kirchen wegen ihrer «Permissivität» gerügt. Die Vision des modernen Protestantismus sei die Folge eines Besorgnis erregenden permissiven Geistes, der die westliche Gesellschaft präge mit einer Lauheit und Freizügigkeit, die alles durchdringe. … lesen sie bei ref.ch weiter

Ich denke, dass wir Liberalen kein schlechtes Gewissen zu haben brauchen. Auch nicht, wenn «Permissivität» und «Proselytismus» in unserer Umgangssprache etwas unorthodox tönen.

Zusammenstellung; Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Saint Ambroix – Departement Gard


Einige Gebiete in Frankreich sind reformiert. Je nach Ort Tendenz abnehmend oder zunehmend.

Saint Ambroix katz und ref

… katholisch und reformiert …

Saint Ambroix ref

… die reformierte Kirche von Saint Ambroix , da wo vereinzelt Orangen, Zitronen und auch Kaki wachsen …

Cave du temple

… und im Temple hat man es heute eher mit Reben zu tun – le Vieux Temple … später einmal Bilder aus dem Predigtsaal und vom Turm …

Text und Fotos: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Glaubenssache


Jeder soll oder besser gesagt darf seinen eigenen Glauben haben. Deshalb ist vielleicht auch die Ausstellung in Lenzburg für die verschiedensten Personen einen Besuch wert.

Dieser Beitrag unter der Kategorie «Wer ist libref.» verwirrt sie vermutlich. Sie dürfen trotzdem weiter lesen, denn hier stellen wir einige Links in das Blog, damit unsere Vorstandsmitglieder die Ausstellung Glaubenssache des Stapferhaus in Lenzburg einfacher finden. Die Ausstellung findet im Zeughaus Lenzburg statt, nicht im oder besser auf dem Schloss Lenzburg.

So als Berner hat man mit Lenzburg seine eigene «Glaubenssache». Das Bild des Schlosses im Internet ist zwar schön, aber in Natura denke ich, dass da immer noch was gross angebracht ist – das Berner Wappen. Ans die Gegebenheiten vom 15. bis 18. Jahrhundert mag ich mich nicht mehr besinnen.

Spass beiseite, an Lenzburg habe ich nur gute Erinnerungen, zum Beispiel an mein erstes Fahrzeug. Es wurde in Lenzburg gebaut – ein Wisa-Gloria GT. Und in Lenzburg ist die erste «Schattenrechnung» für die zweite Säule in der Schweiz installiert worden – nach meinen Ideen. Und zuvor hat mein Kollege dort herausgefunden, dass die IBM weltweit zwei verschiedene Betriebssysteme hatte. Der grosse Riese wusste es damals noch nicht. Beide waren identisch – am Bildschirm, bei den Ausdrucken, nur intern wurde einmal das Apostroph und bei der andern Version das Anführungszeichen verwendet. Eine etwas verrückte Welt. Mein Kollege der einmal vor den Russen geflohen ist, bringt als Angestellter einer Bernerfirma den Amerikanern etwas bei. Da war ein ganz gutes Nachtessen in der der Krone mehr als nur Recht gewesen. Die Kantine der Hero hatte um diese Zeit schon geschlossen und da hatten wir normalerweise auch immer herrlich getafelt.

Ich glaube, dass ich mich auf Lenzburg, auf die Kaserne freuen kann, auch wenn ich die militärischen Einrichtungen im Nachbardorf wesentlich besser kenne. Aber hier sind wir schon bei einer anderen Glaubensfrage …

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog (schon fast IBM-Geschichte)