Alle Beiträge von Stephan Marti

Mann♂, Frau ♀ und es, alles müsste einfacher werden

Das fängt schon an, wenn mann ein Schrift-Zeichen für «es» einfügen möchte. Ich schaffe es (noch) nicht. Warum gerade dieses Thema … nicht nur wegen der Podiumsdiskussion Weiblich männlich & X.

Heute kurz nach 9 kommt Jiri zu mir – Mit- und Probepilger und Softwarespezialist. Ich bin am Vertiefen des Beitrages und er findet es auf die Schnelle auch nicht heraus, muss weiter nach Zürich. Lässt aber eine Süssigkeit da, für eine Dame, die ihn mal während meinen Ferien hinter meinem Haus liegend gefunden hat. Er ist umgefallen und konnte nicht mehr aufstehen …

… und dieses Bild habe ich als Beifahrer zu dieser Zeit in Deutschland geschossen … Zufälle gibt es nicht. Er hat dann eine Nacht im Spital Menziken verbringen müssen … sicherheitshalber, wie man so sagt. Ja, Pilgern ohne sachkundigen Führer*in kann gefährlich sein.

Stern, In oder Innen, einmal männlich, das nächste Mal weiblich, wie die Reglemente damals in Langenthal. Sorry, wenn ich jemandem, resp. jefraudem, jeesdem nicht gerecht werde. Ich mache das sicher nicht absichtlich, denn ich weiss vermutlich über diese Angelegenheit mehr, als viele andere Menschen. Schliesslich musste ich in meiner Jugendzeit jahrelang die Hebammenzeitung mitredigieren, damit mein Deutsch besser wurde. Hoffen wir, dass es genützt hat. Macron hätte sich dagegen gewehrt – alles beim Alten lassen.

Beim Alten gelassen, wie vor 150 Jahren. » Zur Zeit der Gründung 1871 bestanden Sektionen in Basel, Bern, Freiburg (Vully), St. Gallen, Genf und Neuenburg, während jene von Zürich und der Waadt erst in Gründung begriffen waren.» (SRV 2/2004 Beitrag von Max Balsiger über die Geschichte vom SVFC – heute libref.) Zürich schreibt zwar auf seiner neuen Webseite – kritisch seit 1871 und gibt das auch als Gründungsdatum an. Darüber sollen Historiker streiten. Christlicher liberaler Club heissen sie neu – prolibref ist erloschen. Clibclub.ch – ganz einfach zu merken: Club Club und den ersten «U» mit einem «I» ersetzten oder denken sie einfach an Cliby und Karoline – zerbrechen sie den Klieben-Schädel nicht mit diesem Buchstabengewirr.

Hier noch der Flyer zur Veranstaltung von (oder vom?) Freitag, 10. November 2023, 19.30 im Kirchgemeindehaus Erlenbach – in und nicht im Erlenbach – ZH natürlich. Sollte der Flyer nicht erscheinen – etwas andersartige URL als gewohnt, so suchen sie ihn bei clibclub. Selbst einfügen müsste ich bei den dauernden Änderungen bei wordpress noch raussuchen. Sie behandeln ein nicht ganz einfaches Thema. Sie könnten sich ja noch ganz kurz, ja ganz kurz einlesen. Oder doch ganz einfach: Alle sollen sich so finden, darstellen, wie sie sich wohl fühlen. Über eine der ersten Hochzeiten dieser Art habe ich berichtet – aus Solothurn. Hier noch ein aktueller Beitrag über Barbara Infanger zu dem ich ihr gratuliert habe. Der einzige, der damals in der St. Ursenkathedrale einen schlechten Eindruck machte, war der Priester.

Sagen ihnen diese Zahlen etwas? Nicht erfundene Geschichten aus 1001 Nacht, sondern fünf Tage vorher im Flughafenparkhaus in Frankfurt aufgenommen und passt doch unschön zum Damoklesschwert, das über den Bischöfen hängt. Ein trauriges Kapital, das in ein ähnliches Kapitel geht. Letztes Jahr gab es so viele Kirchenaustritte zumindest bei den Katholiken, wie noch nie. Wieso zahlt mann, frau, es und Firmen eigentlich Kirchensteuern. Zum Vergleich die Austritte 2021 in Deutschland: 359′ Katholiken und 280′ Protestanten gemäss der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) in Bild der Wissenschaft.

Alles ist «nur» eine Frage der Zeit. Aufklärung tut wirklich Not, aber es ist schwierig, in diesem Land die Politik zu erfassen, die vielfach – allenfalls fast ausschliesslich – vom herrschenden Glauben gesteuert wird. Oder wurde, wenn mann oder frau die letzten knapp 100 Jahre ansieht. Liberale, ethische Ideen wurden vielfach mit Gewalt bekämpft. Schauen sie aber auch die Nachbarländer an, dort sieht es vielfach viel schlimmer aus für Frauen und heute zunehmend für Mittellose und andere Menschen, die nicht der Norm «entsprechen». An «echte» Informationen zu kommen, ist schwierig. Es ist betrüblich, was meine Kollegen aus Kirche und LivingEducation alles erzählen. Der Präsident hat sich für den jetzigen Besuch in Pakistan aus Sicherheitsgründen eine besondere Weste mitgenommen. Vielleicht erzählt er mal einiges.

Von einem Beitrag im Bund gebe ich den Titel nicht wieder – widerlich. Man beachte mal die Anzahl Kommentare. Gab es da nicht mal einen Hans Küng, der schon früh warnte und zur Kirche rausgeschmissen wurde … wie mein reformierter Pfarrer Koch während der Konfirmationszeit. 50 Jahre später wäre dies auch kein Problem mehr … auch er war der Zeit voraus. Und eines darf man nicht vergessen. Vermutlich sind und waren die meisten Pfarrer, Mönche, Nonnen etc. seriös und fallen nicht unter diese Beschuldigungen.

Schreibweisen gibt es auch unzählige Varianten auf der Welt, wenn Menschen verheiratet sind. In der Schweiz soll es wieder einmal mit den Doppelnamen ändern. Wie wäre es mit einem Plus, statt Bindestrich …. Meier+Müller.

Extremisten, vielfach aus der Religion, machen das Leben kompliziert. Über den Krieg mehr im Finanzblog und einen Vorschlag, wie es im Gaza-Streifen weitergehen könnte. Die rechtlichen und die religiösen Auslegungen sind für mich etwas zu kompliziert. Auge um Auge! Und aus Israel kommt auch eine Meldung, die zu grossen Diskussionen führen wird. Forscher gelingt Herstellung menschlicher Embryonen. Zuvor wurde dies aus Polen gemeldet. Das «erste Embryo-Organoid» ist zwar im Bild der Wissenschaft besser beschrieben – ist aber nicht gratis zu lesen.

Zum Schluss noch einiges aus Bern. Alle wollen nicht fusionieren – bei der Pauluskirche, meiner Taufkirche, spricht ein echter Christ. Lauwarm eine Berner Band – schön heiss der Strafbefehl gegen die Brasserie Lorraine. Über ethische Anmassung haben wir schon geschrieben. Auch über YB, aber dass der Champions Leage Pokal aus Bern kommt, wusste ich nicht. Kennen sie Stadelmann? Ich habe zumindest einer dieser Goldschmiede vor knapp 40 Jahren kennengelernt. Im Egghölzlizentrum absolvierten wir – gezwungenermassen durch unsere schwangeren Ehefrauen – einen Schwangerschaftskurs. Als wir Männer dann auf dem grossen Gymnastikball auf und ab bewegend, das ungeborene Baby spüren mussten, haben wir zwei uns verabschiedet und unten im Restaurant diskutierend ein Bier gegönnt. Geschlechteranpassung ist ja gut und recht, aber damals war ich etwa gleich schwer wie heute … höchstens ein kleiner Bierbauch. Seit längerer Zeit hat die Schweiz zuwenig Blut und deshalb dürfen quer durch die Schweiz queere Männer wieder Blut spenden. Gendergerechte Sprache beherrscht auch die CH Medien nichtz so recht, Also, geht ans Podium von www.clibclub.ch und diskutiert mit.

Kleiner, aber feiner Nachtrag über die Gründung eines queeren Seniorinnen und Senioren Vereins am 1.11. in Bern.

Letzter Tag pilgern – Friede herrscht

An den vergangenen 6 Jahren haben wir an 6 Tagen einige der 95 Punkte ausgelassen … dies haben wir jetzt nachgeholt, angefangen mit dem Jaguar vor der Ruag, dem Panzera Onca, sorry Panthera und sind bis zu den Heiligen der Letzten Tage vorgestossen.

Friede herrscht – proref Pilgern. Kein Panthera pardus – kein Leopard steht vor dem Eingang der Ruag, sondern ein 19-jähriger Jaguar – gebaut, nachdem die anderen Raubtiere zumindest in Deutschland ausgemustert wurden. Noch bevor wir abfahren können, kommt ein Wagen des Sicherdienstes – der Militärpolizei. Ich winke, sie grüssen zurück – ob sie wohl vermuten, über was wir vor dem Treffen um 10.00 Uhr schon diskutieren.

Der Leopard, zumindest 25 davon sind vermutlich weltweit im Gespräch. Verkauft als Schrott zu CHF 500.– das Stück. Heutige Metallpreise: 95.- je Tonne. 3500 – 4000 ist der Stahlpreis je Panzer. Es ist eh nicht alles perfekter Stahl und dann kommen noch der Schwertransport und die Demontage dazu. Reeller Preis, falls man diese Panzer nicht anders einsetzen könnte. BR Maurer wollte sie schon als Schrott verkaufen. Schrott? Wer es glaubt und nicht mal der ehemalige Militärpfarrer, der mein Beifahrer ist, glaubt es. Schlagzeilen über das Desaster bei der Ruag fast im Stundentakt.

Auf der gemeinsamen Hinfahrt haben wir schon über die Arm-eesee-lsorge diskutiert. Nicht wie man dieses Wort trennen könnte, sondern wie es Meinungen trennen kann. Unsere Meinung fasst Marius im letzten Satz zusammen: «Ganz im Sinn der Glaubensfreiheit, wie sie in der Verfassung ja auch verbrieft sei.» Und welchen Beruf ergreifen wir, wenn wir allenfalls wieder einmal ein zweites Leben haben. Als Verpackungsingenieur oder als Strassenverkehrs-Singnalisator. Hier hat es in etwa so viele kompetente Berufsleute wie in der Ruag. Bei der Anfahrt linkt uns der Wankdorfkreisel, deshalb schauen wir uns das Gebiet der ehemaligen Militärbibliothek und der Kaserne und des Zeughauses an.

Gesprächsthema pur. Armee und Ruag hängen stark zusammen. Die Gruppe für Rüstungsdienste GRD des EMD wurde aufgeteilt in RUAG und armasuisse. BR Kaspar Villiger war für die Einführung der Armee 95 verantwortlich, den grössten Abbau der Armee in ihrer Geschichte. Wir rauchten eine Habana seines Bruders am Nachmittag. Nun haben wir aber Süssli, der will wieder aufrüsten. In Träumen vielleicht mit dem Atombomben-Transporter F-35 bis zur Angriffsarmee. Eher säuerli.

Wir sind eine Viertelstunde zu früh. Was machen wir. Brockenstube Hiob ist ja eh nur einige Hundert Meter entfernt. Kennen ja den Weg vom letzten Jahr auswendig. Eine meint, ihr seid doch von den Zeugen Jehovas. «Nein! Wir sind keine Sekte.» Dies sind in unseren 95 Punkten auch nie angesteuert worden. Nicht ganz so viele Vinyl kaufe ich. Zwei Beny Rehmann darunter. Zumindest eine ist bei mir schon vorhanden. Also, der Pfarrer, der mich begleitet, ist im Spätherbst in Südfrankreich herzlich willkommen. Wir werden französische Militärseelsorger besuchen und einer erhält die Platten von Beny, der mit Maurice André befreundet war. Und eine Schallplatte ist Marschmusik. Aber heute bin ich nicht «Reiseleiter Spiel«, sondern Reiseleiter des letzten Pilger-Tags.

Friede herrscht – proref pilgern! Und doch noch einmal Armee. Zweihundert Meter daneben die Hepo, die Militärpolizei … Gedanken zurück, als ich der persönliche Chauffeur von Heinrich Koller war – drei meiner interessantesten Tage in der Armee.

Hier stand mal die alte Festhalle. 55 Tonnen 75-jährige Stahlträger, die noch zu verwenden sind – kein Schrott. Ob Panzer oder Stahlträger, das war noch Qualität. Heute müssen Autobahnbrücken nach 40 Jahren in der Schweiz neu gebaut werden. Die Ruag wollte 96 Panzer an Rheinmetall verkaufen. Wo sind eigentlich die fehlenden 4?

In einem Monat fängt der Herbst an. Pustekuchen, dieses Jahr sind wir einen Monat früher voll darin. Es war zu trocken. Heute zumindest noch knappe zwei Stunden. Das YB-Stadion, sorry das Stade de Suisse Wankdorf Bern wurde 2020 in Stadion Wankdorf umbenannt. Wanken ja, aber Dorf? Die alte Geschichte von Young Boys kennen sie ja.

Nachtrag nach 4 Tagen – muss doch sein: Die Medien haben die braunen Blätter auch bemerkt und am Dienstagabend hatte es hier garantiert einige zig-Tausend Menschen mehr. Die Young Boys werden in der Champion League spielen. Zum dritten mal zumindest in der Gruppenphase. Herzliche Gratulation. Sollten sie nicht mehr absolut fussballsicher sein, beachten sie doch vorgängig die Kaderliste und lernen sie 3/4 aller YB-Spieler auswendig, damit sie diese von den Israelis im Text herausfinden können. Lange Zeit kam man mit Deutsch und Franz aus – Trainer ausgenommen. Kommentieren ist nicht einfach und von hier aus sieht man den Bantiger, da kommt mir einer der Besten in den Sinn – Beni National – der ist kein Ruefer in der Wüste. Und nächstes Jahr ist vielleicht das wichtigste Jubiläum: Deutschland siegt gegen den Favoriten Ungarn. Hatte mit meinen Eltern einen Stehplatz beim Spiel. Habe aber nicht viel mitbekommen, war minus acht Monate alt.

Heute wird auf der Allmend Frisbee gespielt – gemische Fraumannschaft – EUCR-S Open. Sorry Fussball kenne ich aus eigener Erfahrung, Frisbee spiele ich ab und zu mit dem chien voisin und früher mit den Kindern. So viele Sportarten gibt es und eine verkürzt das Warten an unserem Treffpunkt. Haben sie gewusst, dass Frisbee ein eingetragenes Markenzeichen von Wham-O ist? «Frisbee flog ein Stück, kam aber nicht zurück. Publikum noch stundenlang, wartete auf Bumerang.» Ganz auswendig kann ich das Gedicht von Joachim Ringelnatz nicht … es feiert heuer ja den 100. Geburtstag.

Jetzt folgen einige Punkte, die wir am 5. Tag ausfallen liessen. Punkt 82. die Gebäudeversicherungs-Anstalt scheint nur von einigen Spatzen besetzt zu sein. Und es folgt ein Wetteralarm. Im Tessin fallen heute in Biasca über 19 cm Wasser! Und am Sonntag noch einmal 11 cm.

Es ist Samstag und da ist der jüdische Friedhof geschlossen. Hier noch einige Bilder.

In Ittigen finden wir einen interessanten Dolendeckel. Zeit, den Berner Troubadour Ruedi Krebs anzurufen – er wird heute 85-jährig und hat sich entschuldigen lassen. Vermutlich war Ruedi am 26.8.1938 nicht in Paris … in Gedanken vielleicht schon: «Auf Einladung des Philosophen Louis Rougier beginnt das Colloque Walter Lippmann als Treffen von 25 freiheitlichen Denkern in Paris. Ziel ist es, in Abgrenzung zum Manchesterliberalismus liberalen Ideen angesichts der zunehmenden Einflussnahme des Staates und totalitärer Entwicklungen neue Geltung zu verschaffen. Das hier gemeinsam formulierte Gedankengut wird ab der Nachkriegszeit als sogenannter Neoliberalismus wirksam.» Aus Wikipedia.

Von einem andern Dolologen habe ich vor einigen Tagen einen Bericht über die Von Roll erhalten. Wir hatten genügend Zeit, Geschichten zu erzählen. Na ja, im 88 habe ich von Roll einen Korb als Finanzchef gegeben … Hahnloser (etwas Wirtschaftsgeschichte und Klaus kennen wir ja auch) meinte, dass ich nach einigen Jahren in die USA geschickt werde, denn ich werde das schaffen. Haus in Langenthal gebaut und da hab ich halt vielleicht – zumindest einkommensmässig – einen Fehler gemacht. Der erwähnte Robert A. Jeker war später einige Jahre mein oberster Chef und ich habe dreimal mit ihm persönlich Kontakt gehabt – drei Punkte für mich – Stockdividenden wurden dann auch in der SKA verarbeitet und es wurde erlaubt, Kunden ohne Ausweis aufzunehmen. Eine meiner Kundinnen, ziemlich alt schon, welterfahren, konnte aber nie Autofahren und hatte damals weder eine gültige ID noch einen Pass. Ein Ausweis war zumindest damals in der Schweiz nicht vorgeschrieben. Es mussten dann etliche Weisungen angepasst werden. Und zum Dritten hat er mir für das Dezember Weihnachtsfenster mit dem Osterhasen gratuliert. „Wir sind der Zeit voraus!“ Ich glaube, mit Leuten wie ihm an der Spitze, hätten wir heute immer noch die „alte CS“. Und für die Dolologen, es geht weiter, aber ohne „Leerschlag“ mit vonRoll. … der Wasserkraft-Welt.

Die Fenster des katholischen Teils des ökumenischen kirchlichen Zentrums Ittigen und was lesen wir auf einem Aushang: «Aufgrund der abnehmenden Kirchgemeindemitglieder, Ressourcen wie Personal und Freiwillige, und mittelfristig auch aus finanzieller Sicht, gibt der Kirchgemeinderat Guthirt die Gebäude in Ittigen per 31. Juli 2024 der katholischen Eigentümerschaft (Röm-kath. Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung) für eine anderweitige Nutzung zurück.«

Fest bei der reformierten Kirche in Zollikofen und …

… ein Fest beim Mormonen-Tempel – Punkt 95.

Vom eigentlichen Schluss des Pilgern möchte ich noch die Blumen zeigen, die vor der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage sind. Und schauen sie sich einmal den Tempel von innen an, ein ganz imposantes Gebäude in der Umgebung von Bern.

Für uns Pilgerer kam dann noch der anstrengenste Teil … das gemeinsame Beisammensein … und für mich das erste Mal richtiger Regen seit rund zwei Monaten, denn in Frankreich sympathisieren die Felder zumindest farblich mit dem Mouvement des Gilet Jaunes.

Bitte entschuldigen sie uns, wir haben Wasser mit Kohlensäure und Wein getrunken. Das ist einfach der Regen, der uns und den Wirt überraschte … so sieht ein Glas mit Grissinistengeln nach drei Minuten aus, wenn es zwischen zwei Sonnenschirmen aufgestellt ist. Und weil es am Schluss stark regnete, verzichteten wir auf die Besichtigung der Michaelskirche in Bremgarten und die Casacapella und Gosteli-Stiftung. Zwei Punkte, die uns noch fehlen und die beiden Kirchen in Ostermundigen, die wir ausgelassen haben. Könnten wir ja im 2024 noch nachholen. Es gäbe schon noch einiges, wo wir genauer hinschauen könnten.

Zum Beispiel im Kreisel Ittigen. Der Bahnübergang war gesperrt und die Umfahrung wieder anders, als vor einigen Tagen. Sorry, das goldene Rennrad zu Ehren von Cancellara, das am gleichen Tag enthüllt wurde, hat keiner gesehen. Dann waren wir in dieser Gemeinde bei einer Weltenbummlerin zum Kaffee eingeladen und haben zuvor noch einen Stopp im Emmi-Outlet gemacht und einige Toni-Joghurt (Jogurt) gekauft. Neu im Plastikbecher, weil es zurzeit zu wenig Glas gibt und den PET-Becher darf man nicht in die PET-Sammlung geben, weil er angeblich die falsche Form hat. Für den heutigen Verpackungs-Ingenieur noch einen Rat: Nehmen sie für alle aufgeklebten Papiere … deren fünf, den leicht entfernbaren Kleber der Hauptetikette, dann kann man nämlich den Becher mit Deckel ganz gut in Werkstatt usw. weiterverwenden.

Da wäre noch etwas. Eine Grossratsgruppe will in Bern die Kirchensteuer für Firmen abschaffen (Seite 4). Darüber werden sie vermutlich in nächster Zeit mehr in den Medien erfahren. Und in Zürich ist ein Betrag über die liberale Fraktion – Andrea Bianca kandidiert nochmals (Seite 4).

Und hier kommt noch nachträglich eine Meldung über unseren 47. Punkt vom dritten Tag – die Kakerlaken in der Heiliggeist-Kirche. «Andreas Nufer könnte eine Predigt über die Schaben halten und auf der Orgel könnte man «la cucaracha» – die Küchenschabe spielen. Hilft vermutlich nicht viel gegen die Viecher, aber es gäbe sicher einen Zustupf an die Kosten. Gruss libref.ch»

Sie sehen, die heutige Welt hat uns mit all ihren Problemen und Details beschäftigt und trotz Sendung über KI im Radio ist dieser Bericht nicht mit KI erstellt worden, sondern die Tippfehler müssten mir angelastet werden. Es wird noch eine Zeitlang (Jahre) gehen, bis die Künstliche Intelligenz sarkastisch schreiben wird. Auf alle Fälle, das Pilgern an sieben Tagen und das Rekognoszieren hat vielen Leuten Spass gemacht.

Also, wir hätten noch tagelang Stoff zum Diskutieren, über die Welt, vor allem die kriegerische, nachzudenken, aber wir sagen es mit diesen Worten und brauchen nicht 95 Thesen:

Mein Versuch für drei Weisheiten:

  1. Sei recht und offen mit allen und allem.
  2. Sei friedlich und hilfreich, damit Recht Sinn gibt.
  3. Sei sinnlich, damit Erbe und Progressives sich sinnvoll ergänzen.

Stephan Marti, 2017 Schmiedrued

Liebe Verena – R.I.P.

Der geplante Besuch diesen Samstag und Sonntag in Brissago bei Dr. Verena Burkolter wird leider nicht mehr stattfinden können.

Wir durften schon einige Male in Brissago, direkt am See, bei dir übernachten. Wie ich nach einigen versuchten Telefonaten – «dieser Anschluss ist zurzeit nicht erreichbar» – leider im Internet feststellen musste, bist du am 6. Mai heuer in deinem 78. Lebensjahr verstorben.

Ich behalte dich als unser ehemaliges Vorstandsmitglied, das auch schon Beiträge für unser Blog erstellt hat und auch später als gute Bekannte in bester Erinnerung. Aus dem Reinigen und wieder in Takt stellen deiner Pfeifen wird nichts. Aber später einmal rauchen wir sicher zusammen wieder eine Friedenspfeife. Ich wünsche dir einen ganz guten letzten Flug.

An der FH-Nacht beim 76. Locarno Filmfestival denken wir ganz speziell an dich.

Siebter Tag – 26. August 2023

Vermutlich wird das der allerletzte Tag von unserem Pilgern sein … oder wir hätten dann doch noch einige Ideen und Lust auf Lager.

Wir treffen uns um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz 3 der Allmend bei der Haltestelle des Trams 9 «Wandkdorf Zenter», gegenüber dem Stadion Wankdorf.

Na ja, wenn man die Saison 2022/23 anschaut, sollte man eigentlich wissen, welche Jungen Knaben dort ihr Heimstadion haben. Einiges zu diesem Verein kann ich dann auch erzählen und vielleicht auch was über meinen ersten Banker, mit dem ich relativ viel über die YB-Aktie gesprochen habe – Heinz Schneiter, der neben der Kirche Bethlehem – und Willy Steffen, einer der sechs grossen von YB.

Wir werden heute die Pilgerstädten aufsuchen, die am 5. und 6. Tag auf der Strecke blieben, Anfangen werden wir mit dem Israelitischen Friedhof – Punkt 81 bis 84. Und vom Punkt 85 am 6. Tag gehen wir direkt zum 90. Punkt und weiter bis zu den letzten Tagen. Ein echt schöner Ort. Aber in der heutigen Zeit sollten wir noch einen Pilgerort zum Schluss zumindest andenken, der zu denken gibt – die ehemalige Waffenfabrik.

An diesem Tag dürfte es einiges zum Diskutieren geben:

Und schauen sie sich doch mal YB forever an. Sie dürfen ruhig die Berndeutsche Version anklicken. Wer spricht? Pedro Lenz, den kennen wir doch und ich habe immer Freude, wie er spricht. Da muss man schon ganz gut zuhören um festzustellen, dass er in Langenthal aufgewachsen ist. Müsste den Text von Pedro mal durch meine Kinder sprechen lassen. Wie heisst der weisse Saft, der aus der Kuh kommt? Milch, Mülch oder halt doch Miuech? Heute gibt es vermutlich keine vegane YB-Wurst zum Essen. Übrigens, schauen sie sich die YB-Seiten einmal an. Schön gemacht, vom Marketing-Leiter Daniel Marti. Scheint nicht mein Cousin zu sein, aber warum ich eigene Fussballschuhe habe, scheint in der Familie und am Namen zu liegen.

500 Jahre Antistitium

Zu 500 Jahren Comander meldet sich Jean-Claude Cantieni, dass das Buch in der Reihe Skala 10 über «500 Jahre Antistitium» von Jan-Andrea Berhard und Marc Antoni Nay im Tardis-Verlag erschienen ist.

Antistitium – da war ich schlicht überfordert. Unter Antistes werde ich fündig und staune, dass ich viel früher auch mal als Antistitium bezeichnet worden wäre, oder eben Kirchgemeinde-Ratspräsident, sowas wie der «CEO Church». Aber es ist auch ein Haus in Chur neben der Martinskirche und nun lasse ich Jean-Claude berichten, der einige Seiten zu diesem Buch geschrieben hat.

«Habe die Copy rights zusammen; Bitte Herausgeber: Tardis Verlag Chur 2023 erwähnen. (Anm: mache ich gerne – besten Dank – auch an Jan-Andrea und Marc Antoni Nay).

Und ja; Antistitien sind zwar aufs antike Antistitium Cäsars auf dem römischen Capitol zurück zu führen,  es war Wohnsitz, Bank, Aufsichtsstätte über den Vestakult (Priesterinnen/Vestalinnen, Stätte, von welchem aus der damalig bekannte Erdkreis aus zu regieren war, und doch tauchen Antistitien erst mit der Reformation in der protestantischen Schweiz wieder auf, nirgends in der lutherischen Kirche, nirgends im (heutigen) Auslande. Die Schweiz, CH am Auto, Confoederatio Helvetica  verstand und versteht sich  in der Tradition des Römischen Rechts, speziell für Graubünden, Rätien (Rätus war Mitgründer Roms). Bündnen rezipierte das Römische Recht in der  lex romana curiensis …Chur, curia, war Sitz  der römischen Provinz Raetia secunda. Zwei weitere Antistitien, in Zürich und Schaffhausen, existieren heute einzig noch, und wir rangen dem Kirchenrate deshalb  zäh ab, das Antistitium nach heilsökonomischen Kriterien (nunmehr  Museumsteil zur Reformationsgeschichte …) umzubauen. Geplant war eine Renovation mit im Wesentlichen Mietlogis. Erinnerte dran, bei auch geistiger Obdachlosigkeit  vorzusorgen  (Kapitel ‹lien et lieu›).

Ein Antistes wachte  in einer Art inoffizieller prophetischen Weise über die Herde und ihre Hirten, die Pfarrherren. Das Wächteramt ist bis auf Platon zurück zu verfolgen. Spezifisch fürs Antistitium ist seine ‹multifunktionale ‹ Beschaffenheit zwischen Staat und Kirche als ‹domus publica›, in der Schweiz bis  1875 (Revision Grundgesetz, Entkoppeln von Kirche und Staat. Was dann kam, war der Schweizerische Verein für freies Christentum, dessen prophetische Qualität z.Zt. erodiert.

Herzlichen Gruss und erspriessliche Woche

Jean-Claude»

Nachfolgend die Bilder, einzeln je Seite. Nicht sehr professionell, aber von einem erhalten Buchscan erstellt – auf Bild klicken und der Text ist lesbar (viel Spass mit einem Mobile):

Und vielen Dank auch an Jean-Claude Cantieni.

Mit 96 Jahren ist heute der Sänger und Bürgerrechtler Harry Belafonte gestorben. Der Banana Boat Song ist wohl sein bekanntestes Lied. Live aufgenommene Schallplatten … das waren die Knüller …»Live on stage at Cornegie Hall» in meiner Sammlung dürfte auch schon über 50 Jahre alt.

Die «lieben» Wertpapiere, Fusionen und der Reformator Comander

500 Jahre Reformation im Bünderland und Wertpapiere können manchmal unheimlich schnell an Wert verlieren. Die letzten Wochen haben vermutlich auch einigen Kirchengutsverwaltern schlechte Nächte beschert.

«Der Comander beklagte sich häufig«, ja das scheint bis in die Gegenwart ein gültiger Leid(t)spruch zu bleiben. Inputreferate und ein Streitgespräch – nächstes Wochenende schon. Dann könnte ich ja einmal mit Rita Famos oder gar Jan-Andrea Bernhard streiten.

Im März haben wir auch nicht gestritten, als wir über das Portfolio der Lang-Stiftung diskutierten. 2022 schliesst es auch nicht mit einem Gewinn ab, wie wohl die meisten kirchlichen und weltlichen Portfolios einiges an Rückgang zu tragen hatten. Und zurzeit melden sich die Kirchen fleissiger über die heutige Finanzwelt. Zum Beispiel «Credit Suisse als Ikarus der Bankenwelt» oder «Höchste Zeit die Investments zu überdenken» und «So legen reformierte Kirchen ihr Geld an der Börse an«. Der letzte Satz gibt mir zu denken: «Ob und wie sich Nachhaltigkeit bei Investments finanziell lohnt, werden die kommenden Börsenjahre zeigen.»

Wieso fangen die Kirchen erst jetzt über solche Themen an nachzudenken? Das ist seit Jahrzehnten für mich ein Thema. Lesen sie einmal, was ich über die Schreibe von Henrique Schneider des Gewerbeverbandes im Finanzblog geantwortet habe. Vor einem Monat hat er wieder Schlagzeilen gemacht. Über die Plagiatsvorwürfe ist seither nichts mehr erschienen. Lassen wir uns überraschen. Nachtrag: Da war wohl nichts mit dem tapferen Schneiderlein. Im Finanzblog lesen sie in den nächsten Stunden oder Tagen etwas mehr über die heutige Finanzwelt und wie man dieses Casino in den Griff kriegen könnte.

Und noch etwas über weitere Fusionen … die Johanneskirche wird vermutlich nicht ganz verschwinden, sondern einem andern Zweck zugeführt.

Lust zum Schreiben?

Einige haben schon reklamiert, dass ich fast drei Monate keinen Beitrag mehr geschrieben habe, oder angefragt, ob bei mir alles o.k. sei.

Na ja, eigentlich wollte ich diesen Beitrag auf dem www.finanzblog.ch schreiben, aber der reklamiert beim Veröffentlichen: Veröffentlichung fehlgeschlagen. Die Antwort ist keine gültige JSON-Antwort. Lösung ist frühestens für morgen angesagt. Es geht, vermutlich wieder ein neuer Release, der am laufen war. Lassen wir das meiste stehen, das geht auch den Glauben an.

Fast alles in Butter, bis auf meinen Wagen. Da wird ein Ersatzteil gesucht. Der Wagen ist seit dem 27. Dezember in Frankreich «stillgelegt». Anderen scheint es auch so zu gehen. Ob Rolltreppe oder für eine Mercedes Seitenscheibe eines wesentlich neueren Autos wird ähnlich lang gesucht. So ist man halt im Süden zum Fussgänger erhoben worden, geniesste dort die wärmeren Tage als in der Schweiz und genoss die Ruhe. Aber Lust zum Schreiben, bei dieser Welt- und Umwelt-Situation hat man eigentlich nicht.

Einiges über Nahrungsmittel, Eisenbeton und französischen Glauben ist bei libref.ch zu lesen. Da ein kleiner Nachtrag über römischen Zement – die Post in der Schweiz hat sich halt gestapelt und das letzte Bild der Wissenschaft ist in Angriff genommen worden.

Energie fordert uns heute eigentlich immer. Fangen wir mit den um 50% gestiegenen Kosten für Pellets an gehen zur Heizung über, deren Aschenschublade in der Zwischenzeit von einer aussenstehenden Person geleert wurde. Ja, die Anleitung ist nicht echt hilfreich, etwas kompliziert, halt in Österreich erstellt worden. Ich habe nicht daran gedacht, dass aufgrund meiner mündlichen Anleitung noch zweimal beim Panel auf «weiter» hätte gedrückt werden sollen, um die aufgelaufenen 164 Stunden auf null zu setzten. Also ruft frau die Nummer an, die auf dem Brenner steht und erhält eigentlich nur die eine Hilfe, dass sie morgen vorbeischauen und zurückrufen. Auf diesen Rückruf warte ich noch heute. Früher, als die Firma noch nicht verkauft war und im Bernbiet angesiedelt war, hätte es eine einfache Auskunft gegeben: «Zweimal auf den Pfeil nach unten drücken» und starten. Gratis waren solche Auskünfte. Vielleicht noch einige private Worte, oder was aus dem Bison Lineator geworden ist. Haben wir schliesslich einmal zusammen angeschaut, auch dem grössten Unternehmen in der Nachbargemeinde angeboten … nichts draus geworden, wäre ja vielleicht auch ins Ausland abgewandert. Auf alle Fälle, der Monteur kommt, verbiegt die Ofenabdeckung, ersetzt die relativ neue Zündung und reinigt die Maschine ohne Auftrag. Wenn in der Asche keine ungebrauchten Pellets oder unverbranntes Sägemehl ist, läuft die Heizung reibungslos. Soviel technisches Verständnis habe ich noch. Das ist eigentlich Umsatz-Erzielung ohne Auftrag. Als ich noch im Sondermaschinenbau als CFO tätig war, hätte ich in einem solchen Fall den Auftrag erhalten, die Rechnung zu stornieren, den Mitarbeiter zu entlassen oder ihn sofort ausbilden zu lassen. Bei uns hätte man dem Betrug gesagt, heute ist es halt eine Budget-Erreichungs-Massnahme. Von den in Rechnung gestellten knapp CHF 1000 habe ich mal 10% bezahlt. Sogar etwas viel, bei meinem Privatansatz, eine Heizung zu reinigen, denn der Kaminfeger will demnächst auch noch einen Anteil am Reinigen.

In Sachen Energie lief in den letzten Monaten extrem viel. Hier noch zwei Zukunftsideen für Batterien und Wasserstoff, das mit künstlichem Enzym gespalten wird. Und eine, die man weltweit zurückfahren müsste, die Treibstoffproduktion aus Nahrungsmitteln. Aber das stand schon vor 15 Jahren im Finanzblog. Der Sch-Merz war aber in der Schweiz nicht von langer Dauer.

Irgendwann hört es aber mit dem technischen Wissen auf, weil dies eher zur Glaubenssache verkommen ist. „Der Vogel hat schlechte Steigleistungen, schlechte Manövrierfähigkeiten, seine Stealth-Fähigkeiten sind geringer als die der älteren US-Baumuster (F 22 z.B.), die Kosten laufen aus dem Ruder, die Triebwerke sind unzuverlässig, die Schleudersitze versagen, die Verfügbarkeit insgesamt ist schlecht, die notwendigen Internet-Verbindungen zum Hersteller sind anfällig für Hackerangriffe, usw. usf. Alles dokumentiert zuhanden des US-Kongresses.“ – Antwort: „Das sind Kinderkrankheiten einer neuen Generation von Kampfflugzeugen und werden ausgemerzt.“ Im Nachbarland läuft der F-35 unter dem Namen «Schrottkiste«. Diese besteht aus 300.000 Einzelteilen und wird von 1.900 Zulieferern rund um den Globus zusammengebaut. Denken sie in der heutigen Zeit auch gleich an Auto und Rolltreppe.

Langsam wird es kompliziert.  Und hier da habe ich vor sechs Jahren schon Bodluv erwähnt. 1975 zwei Infl. Flab RS in Landquart und Chur … 20 mm – hoy zäme, sagte der ehemalige Kadifahrer und mein Beifahrer gab mir Recht, dass mit panzerbrechender Munition besser auf Panzer, denn mit normaler Munition auf Flugzeuge geschossen würde. Peinlich, was hier von einigen Kommentatoren behauptet wird. Ausnahmen mach(t)en wir vermutlich nicht nur mit Saudi-Arabien und Bürgerkriegsländern. Aber das ist ja vielleicht etwas ganz anderes? Das VBS und Geldmangel. Ich kenne Menschen, die sind vor Jahrzehnten nach Kanada ausgewandert und haben vor der Munition gewarnt – u.a. die einheimische Hebamme, eine Freundin meiner Mutter.

Deutsche wollen keine Schweizer Munition mehr – >500 Kommentare – kommt davon, wenn deutsche Firmen in der Schweiz produzieren! Schlechte Meldungen über das VBS im Wochentakt. Haben die schon mal richtig gerechnet? Jetzt sind einige total übergeschnappt – VBS dreht mit. Und das alles in Kriegszeiten in Europa – seit über einem Jahr. In einem Kommentar gelesen: „Putin fragt bei einer Wahrsagerin: Was wird in naher Zukunft geschehen? Sie: ich sehe du fährst mit einer Limousine durch die Menge, die Menschen sind glücklich, umarmen sich und springen vor Freude. Putin: Winke ich ihnen zu? Sie: Nein, der Sarg ist geschlossen.“

Die Welt kauft weniger Waffen – die europäischen Nato-Staaten kaufen 65% mehr schwere Waffen und die Ausfuhr von Kriegsmaterial aus der Schweizso viel, wie nie zuvor.

Von Nahrungsmitteln, Eisenbeton und ihren weltlichen Problemen und einige Kirchen in Frankreich

Was mann und frau so alles machen kann, wenn man in Südfrankreich zwei Monate «gefangen» ist …

… «gefangen» oder «eingesperrt». Wörter, die wir bisher einfach mal so gebraucht haben. Demnächst «feiert», auch so ein Wort, das je nach Freund oder Feind unterschiedliche Bedeutungen aufweist, ein Jahresjubiläum – der Krieg in der Ukraine. Von feiern darf bei uns keine Rede sein. Viele begreifen nicht, dass hier immer noch gekämpft wird. Es ist genauso wie in all den Filmen, die wir uns, um die Zeit «tot zu schlagen», angesehen haben. Schlägereien enden meist, wenn die eine Seite all die andern runtergeschlagen hat. Bei wenigen Filmen sagt ein Angegriffener, «lass doch» und läuft davon. Fertig. Nur, ein Land kann nicht schnell oder einfach davonlaufen.

Lesen sie bei diesem Beitrag nur die Kommentare – sind eh ohne Abi einsehbar. Dann stellen sie fest, wie kriegerisch die meisten Kommentatoren denken und wie wenig Sinn sie für Frieden haben. Die Geschichte wird es zeigen, denn wir werden vermutlich nie erfahren, was die beiden Staatsmänner persönlich diskutiert haben. «Feuern» nun die Amerikaner an, oder wie die sagen, dass die andere Seite durch die Chinesen beliefert wird? Amerikaner? Eigentlich nur ein Land aus diesem Erdteil, aber jeder weiss, von wem wir sprechen. Von denen, die einen «Wetterballon» der Chinesen abgeschossen haben. Nicht nur, auch andere wurden abgeschossen, ein 12$-Ballon.

99 Luftballons – 99 Kriegsminister – 99 Düsenflieger … kennen sie den Text? Ne! Na? Nur Geträumt? Von Nena. Ja, in letzter Zeit wurde viel zerstört. Eisenbeton zerstört. Im Krieg und bei den Erdbeben in der Südwesttürkei und in Syrien. Eines unserer Einzelmitglieder ist zurzeit in Mersin und pflegt seine Eltern. Nicht selbst vom Erdbeben betroffen, aber gespürt – nicht weit davon fast 47 000 Tote. Mehr als 105 000 Gebäude eingestürzt. Gutes bauen hätte geholfen – Eisenbeton, aber keine Billigware. Nur, alle können sich das nicht leisten und andere wollen daran verdienen. Es muss nicht immer so sein.

Die Halle Joseph Monier in Saint Quentin de Poterie, zu Ehren des einen Erfinders des Eisenbetons. Und knappe drei Kilometer daneben die Quelle, wo vor über 2000 Jahren die Wasserleitung über den Pont du Gard gefasst wurde … mit römischem Zement, der noch heute hält. Und in der Türkei gäbe es viele Rohstoffe, die einen ähnlich harten Beton herstellen liessen … Lava und Eisen. Lava gibt es auch hier in der Gegend. Aber heute wird das Material verwendet, das sich am billigsten abbauen lässt. Das gibt dann die berühmten Unterschiede von arm und reich. Eigentlich wollten wir ein Restaurant suchen und draussen etwas essen. Es war ja 20 Grad warm – am Schatten. Das erste Fête de la Truffe fand in dieser Halle statt und wenn man viele Leute sieht, läuft etwas. Sechs Austern, zwei Trüffelbrötchen und eine schwer zu definierende Masse an Streichbarem für die zehn harten Brotscheiben und eine Flasche Duché d’Uzès von Vigne de l’Argue – zusammen 32 Euro. Ein sensationeller Preis.

Verzweifeln sie in Frankreich nie, wenn sie etwas nicht im Internet finden. Hier hat man eine andere Logik. Wechselt oft die Adresse oder ist bei einem Sammelanbieter irgendwo auf seinen Seiten zu finden. Aber es scheint weltweiht Probleme zu geben. Google braucht zwei Tage, um mich in Frankreich zu identifizieren und Facebook schafft es in vier Tagen. Dort scheinen einige überlastet zu sein. Es werden billige Leute ohne Ausbildung angestellt … da verdient der Betrieb am meisten. Das Wort Unternehmen ist heute fast eine Übertreibung. In der Halle zu Ehren von Monier, die am 22. November 1963 eingeweit wurde, am Todestag von J.F. Kennedy, sucht sich einer Reste auf den verlassen Tischen zusammen. Mehr als eine halbe Flasche Wein gehört auch dazu … für diesen Fall habe ich bei Fabrice, schön, den hier am Ausschank zu sehen, einen Korken mitgenommen. Übrigens, das Wappen von Uzès sieht aus, wie eine Internetfunktion – das Hamburger-Menü-Ikon.

In diesen Wochen findet auch eine Ausstellung zu den Mahlzeiten in der Bibel im neuen Tempel von Saint-Ambroix statt. Das letzte Plakat handelt von der Olive.

Es hat viele Oliven, aber es ist auch hier ein sehr schlechtes Jahr für Oliven, nicht nur in der Türkei. Ein Bild unter dem Olivenbaum meiner Nachbarin. Und wer frisst die Oliven?

Les étournons, les sansonnets, je nach Dictionaire, die Stare, die auf den herrlich blühenden Mimosen daneben Ausschau halten und die Dompfaffe, Buchfinken und Meisen ernähren sich von kleinen Teilen der Oliven und blühenden Ginster.

Und so sehen diese Bäume und Büsche einige Tage später aus. Das fünfte Mal sehe ich Schnee in Südfrankreich in den letzten 24 Jahren. In über zwei Monaten einmal etwas Schnee und einmal etwas Regen – Probleme im Sommer sind angesagt. Das Essen in Frankreich unterliegt auch einem grossen Wandel. Es gibt hier im Süden heute mehr Pizzerien als normale Restaurants. Der Käse ist billig. Guter Camembert und Coulommiers ist für sechs Franken zu finden – das Kilogramm. Und übermorgen gibt es Schweizer Fondue zum gleichen Preis. Suchen sie solche Preise einmal in der Schweiz. Bergmilch aus Zürich zu finden ist dort einfacher und regional bedeutet nicht viel. Ein Kilo Schweizerkotelett kostet vier Euro. Die Schweiz verramscht Schweinefleisch für 1.30 bis 1.50 je Kilo. Wie viele Menschen verhungern heute noch auf der Welt?

Früher kaufte ich das Brot in der Bäckerei, die zehn Minuten zu Fuss erreichbar ist. Heute fahren wir sechs Kilometer zum «au bon pain gourmand«, um das überhand nehmende Industriebrot zu vermeiden. Einige Bäckereien hier haben geschlossen, sie können preislich nicht mehr mithalten. Das helle Pariserli vom Supermarkt kostet 39 Eurocents. In unserer Bäckerei haben sie jetzt nach dem Umbau Santons im Schaufenster ausgestellt.

Etwas mehr hat es in meinem Gästezimmer. Die Sammelleidenschaft meines Vaters. Besonders stolz war er auf das zweite, den Bäcker. Diesen Beruf hat er in Lausanne erlernt, da er erst mit zwanzig Jahren zur PTT gehen konnte, bei der er 42 Jahre blieb. Jetzt noch einige Kirchenbesuche während des Aufenthaltes in Frankreich.

Die orthodoxe Kirche Saint-Michel du Var

… an wunderschöner Lage. Echt entspannend und seit der Corona-Pandemie haben viele das Gefühl für Ruhe und Entspannung neu gefunden.

Hier Molières-sur-Cèze …

… leider nicht mehr ganz regendicht. In dieser Ortschaft wartet mein Jaguar auf ein Ersatzteil.

Notre Dame de Châtel-Montagne.

Ähnlich wie die Santons in Semur en Brionnais, eines der «Plus beaux villages de France«, ein Teil des Klosters der Sœurs Apostoliques de Saint-Jean. Saint-Jean – Johannes 9,1-24 kommt mir da in den Sinn. Wir wurden von unserer reformierten Gemeinde in Südfrankreich zu einem Hausbesuch eingeladen. Diskutiert wurde dort über Jean, nicht meinen Vater. Da musste ich feststellen, dass ich nicht ganz bibelfest bin … auf Französisch. Danke aber dem Pfarrer, der uns eingeladen hat. Dafür haben wir am nächsten Abend noch Christophs Einladung in den Temple nach Alès …

mit den Agapé sud est – das Festessen – genossen.

Die Abtei von Cluny – das nächste Mal planen wir einen halben Tag ein.

Einiges aus Frankreich, manchmal auch etwas politisch. In Deutschlang will eine kleine Mehrheit, dass sich die Kirche zur Politik äussert. Zeit, denn sonst gibt es noch weitere solche «Kirchentempel», die umfunktioniert werden.

2023 – denkt positiv, vorallem aber vorwärts …

… nicht «vorwärts marsch». 2022 war nicht gerade «mein Lieblingsjahr».

Vermutlich haben wir im zu Ende gehenden Jahr häufiger in den News gelesen, als in den meisten vergangenen Jahren. Frieden in Zvisite haben sie vermutlich nicht gelesen. 28 000 Reformierte sind letztes Jahr in der Schweiz aus der Kirche ausgetreten. Viele scheinen den Glauben wirklich verloren zu haben. Wie werden die Zahlen in Zukunft sein? Mehr? Weniger? Garantiert aber keine Netto-Wiedereintritte. Bei den Katholiken waren es etwas mehr, prozentual etwas weniger. 1970 gab es 49% evang. Reformierte und 47% röm. katholische in der Schweiz und 4% Übrige. 50 Jahre später waren es 22% evang. Reformierte (minus 55%) und 34% röm. katholische (minus 27 2/3%). Der Rückgang bei uns Reformierten war doppelt so gross, wie bei den Katholiken.

«Wer hat Angst vor Religion?» (links und rechts mit «> oder <» geht es weiter). Es scheint auch neue Werbemethoden zu geben – zumindest solche, die ich noch nie gesehen habe. Ein handbrieflich geschriebener seitenlanger Brief, man möge in der Bibel Psalm 37, Vers 29 lesen – Die Gerechten werden die Erde besitzen. Sorry, wenn es bei mir auch Schreib- und grammatikalische Fehler hat … aber dieser BrieE schlägt mich. Interessant, wenn man mal graphologische Schulung durchlebt hat. Entschuldigung, aber die Angeschriebene wird sicher nicht im Entferntesten an jw.org denken (Link können sie selbst eingeben), sie ist eines unserer Einzelmitglieder. Da kommt mir ein Entscheid in den Sinn und dass eine ehemalige Schulkollegin mich fragte, als wir 34 Jahre alt waren, ob ich auch Kinder habe. Ihr Grosskind war etwas älter, als meine 4 jährige Tochter.

Andere Ansichten, andere Methoden. Ja, so zahle ich indirekt ziemlich genau einen Franken an die Kaserne der Schweizergarde im Vatikan. Im katholischen Kanton Luzern sprachen sich dagegen rund 70% der Bevölkerung gegen eine solche Spende aus. Das gibt Gesprächsstoff und einen weiteren Austrittsgrund. Einen Franken, der mich nicht reut. Ich habe auch schon den «Schutz» der Garde in Rom genossen. Aber eigentlich waren die Gespräche mit einem ehemaligen Offizier am Wohnort des Durchschnittsgottes viel interessanter. Heute starb Joseph A Ratzinger, der pensionierte Papst Benedikt XVI, der diese friedliche Armee wohl besser kannte. Und der Kaiser verneigt sich vor dem König. Edson Arantes do Nascimento – genannt Pelé – ist vor zwei Tagen gestorben. An diesem 29.12. habe ich nicht an den Todestag meines Vaters gedacht. Schlimm? Auf der einen Seite ja, auf der andern muss es weitergehen, nicht immer an das Schlechte zurückdenken.

Jeder soll selbst glauben, was er will. Es soll keinen Zwang geben. Ein Verbot ist ja eigentlich auch ein Zwang? Oder das Gegenteil? Das Verhüllungsverbot der Bundesrat hat Verspätung. Das ist normal, dass nicht ganz alles klappt, schliesslich werden die Verantwortlichen auch nicht namentlich vorgestellt … müsste wieder mal mit Patrick aus Langenthal diskutieren – der bei «über uns» mit der freudigeren Frisur – diesmal gleicher Meinung und das Schlusswort bei «Klarsicht» hat Saïda Keller-Messahli.

Zwei spezielle Kirchen habe ich im Dezember besucht. Nach dem Treffen mit dem Kirchgemeindeverband Bern die «Lichtkirche Scherzligen» neben der Schadau Thun. Danke für die Besichtigung und der kurzen Diskussion mit Pfr. Nägeli.

Und nach 24 Jahren das erste Mal den Temple de Saint-Ambroix, der reformierten Kirche.

Die Kirche von Thun hat wohl die längere Vergangenheit, als die im Departement Gard in Südfrankreich. Aber beide machen eigentlich Schlagzeilen. Bei der einen der Kirchgemeinderat und bei der andern die neue Pfarrerin. Wer spricht als erster mit ihr, als sie den Temple sucht?

Sie dürfen dreimal raten. Und dann, wo parkieren? Die Dame mit dem «Knoblauchstand» ist an diesem Tag nicht auf dem Wochenmarkt, aber das ist der andern Marktfrau mit dem überteuren Käse gar nicht genehm. Kirche hin oder her, heute ist Markt! Extrem heller Appenzeller und darauf ein Stück, das wie Emmentaler aussieht … es ist Fol Epi – vom fünft grössten Käsehersteller der Welt. Es scheint, dass 2022 alles erlaubt ist. Alle auf dem Markt machen das nicht. Vor dem Eingang zum neuen Tempel von 1877 wird Wein verkauft. Wir grüssen, sprechen einige Worte, aber kaufen den Wein bei ihrem Mann … im l’ancien Temple von 1822 … seit 24 Jahren, mit regelmässigen Öffnungszeiten … jeden Dienstag. Ab 1560 gibt es hier die reformierte Religion und nächstes Jahr, das morgen beginnt, wird das 450-igste Jahr eingeläutet, seit es hier eine reformierte Kirche gibt. Hier noch ein Artikel aus dem Midi Libre (Andreas komm einmal nach Saint-Ambroix, dann kann ein ehemaliger Asg (Armeeseelsorger) mit einem französischen Kollegen diskutieren).

Im Hintergrund bei obigem Bild ist noch die Ausstellung über MLK – Martin Luther King von «Croire et Vivre» zu sehen …

… und ein Eindruck vom Gospel-Konzert der Terre Habitée.

Und der schönste Besuch im Dezember in einer Kirche – einer französischen Untergrundkirche (letztes Bild) – beim einjährigen Jubiläum. Auf diese Art sollen sie das 2023 erleben … viel Spass und Erfolg.

Frieden schaffen – ohne Waffen

Oekumenische Herbsttagung im Kirchgemeindehaus Johannes am 29.10.2022

Knapp zwei Monate nach unserem Pilgertag findet eine Tagung statt, zu der ich mich entschuldigen muss. Ich bin ab diesem Tag für eine Woche in der Westtürkei, unter anderem in der Johanneskirche, aber nicht in Bern, in Ephesos. Und wenn wir Glück haben, führt uns wieder «unser Recep». Kostenpunkt für acht Tage, wie zwei- dreimal Nachtessen in Zürich und die Einheimischen sind froh, dass wir noch etwas Geld zu ihnen bringen. Es gibt Gebiete, die darf man ruhig zweimal im Leben sehen

Beim Pilgern dieses Jahr haben wir in der Johannes-Kirche angefangen. Seit einigen Tagen weiss ich, dass die Pfarrerin, über die wir damals sprachen, die Tochter desjenigen ist, der «schuld» ist, dass ich seit gut 25 Jahren in meiner Freizeit etwas für die Kirche mache. Aber das können sie dann in einem Buch lesen. Ich wurde als Mitautor für einige Seiten angefragt. Das ist eine grosse Ehre für mich. Und wer war in meiner Kindheit der erste, mit dem ich über Gott und die Welt diskutieren konnte. Fritz aus der Johanneskirche. Steht alles in obigem Link und im Blog. Er war Oberarmeefeldprediger, Chef der Armeepfarrer, zwischenzeitlich mal ASS Armeeselsorger und gemäss unserem begleitenden Andreas jetzt ASG … fast AGSNVAG (auch Götter sind nicht vor Abkürzungen gefeit).

An der Tagung nimmt auch der heutige Chef der Armeeselsorge teil und Frank Mathwig. Mit letzterem und seinem damaligen Chef Thomas Wipf haben wir auch schon gesprochen. Das Gespräch habe ich ziemlich anders in Erinnerung. Etliches fehlt und Einiges ist nicht protokollmässig wiedergegeben. Aber genau so entsteht «Geschichte … etwas Histerisches, sorry Historisches wird manchmal auf eigene Weise niedergeschrieben. Und sind eigentlich alle in der Lage, die heutigen Zitate, wie der Text von jcc, grafisch im Internet als Zitat zu erkennen? Ich habe es nicht geschrieben. Eine wichtige Bemerkung meinerseits an dieser Sitzung, die zu einer langen Diskussion führte, scheint mir auch zu fehlen. Sie ist in einem andern Beitrag erwähnt. Ja wieso sprechen wir nicht nur über die «Vernünftigen» und lassen die 2-3% der Extremisten links und rechts liegen? Mathwig war damals im Grossmünster auch dabei und bei Jacqueline Badran habe ich nicht erwähnt, dass wir uns im Zusammenhang mit einem VC – Venture Capital – einer Firmengründung im Risikokaptalbereich einmal kennen lernten und «per du» sind. Es ist auch vom historischen Archivar im Bündnerland nicht erwähnt, wer das Treffen im SEK angeregt und organisiert hat. Andreas Bliggenstorfer und ich. Ich wollte an der Swisseglise Wipf über ein unbeantwortetes e-Mail von Max Balsiger an ihn aufmerksam machen. Andreas übernahm die Vorstellungsrunde mit «hallo Thomas» – beides Armeeseelsorger.

Am Freitag gehe ich mit Andreas wieder an die OLMA … mal schauen, wen wir dort treffen. Vielleicht hat er dann Zeit, an die Tagung zu gehen. Und zwei andere von libref. allenfalls auch – Pilger, der eine ehemals aus der Türkei und der andere Obstlt aD. Eines seiner Hobbies ist Obstbäume zu pfropfen. Am Tag vorher, gibt es auf einem privaten Ausflug garantiert Gespräche zu Krieg und Frieden.