Werner, der Buschauffeur und der Pfarrer

Werner, der Buschauffeur und der Pfarrer

… zur «Blogschulung» bringt Werner eine CD mit Witzen als Präsent …

… ein Pfarrer und ein Buschauffeur kommen in den Himmel. Der Buschauffeur darf sofort hinein und Petrus bittet den Pfarrer, noch draussen zu bleiben. Nach einer Stunde darf auch er in den Himmel. Wieso musste gerade ich als Pfarrer warten? Petrus: «Bei deiner Predigt sind die Leute immer eingeschlafen und beim Buschauffeur haben immer alle gebetet.»

Erzählt von Polo Hofer. Eine CD für die Sammlung. Eine etwas spezielle, aber nicht so wie die BE CD-800 – eine 3 Zoll CD.

Aber Werner, nimm es mir nicht übel, wenn ich den Kiosk öfters anhöre, als die Witze … «Är sammli für ne gute Zwäck, seit dr Fritz wo vor mer steit … und die letzte Stroph müsste korrekt etwa so heissen:

I bi Gottfried Schtutz kei Kiosk.
I bi Gottfried Schtutz kei Bank.
U i gsehn nid us wie es Hotel.
U nid wie e Kasseschrank.

Kleiner Lehrgang für Blogger


Kleiner Kurs, wie man bei libref. einen Blogbeitrag erfasst.

Heute habe ich die Ehre dem vielleicht ältesten zukünftigen Blogger der Schweiz, Prof. Dr. Werner Gallusser, einen Blog-Schnell-Kurs zu erteilen.

1. Bei Google libref eingeben und vermutlich wird das erste Suchresultat schon auf http://libref.kaywa.ch verweisen

2. dieses Suchresultat anklicken und mit dem speziellen Zusatz vermerken (der wird hier nicht angegeben)

3. Benützername und Passwort erfassen – und schon kann es losgehen

4. Im Prinzip funktioniert der Eintrag genau nach Datum und Uhrzeit – ich kann zum Voraus einen Beitrag erfassen (das Datum entsprechend abändern)

5. wir beginnen jetzt mit einem neuen Beitrag den wir in Word erfassen und kopieren (alles markieren) dazu diesen Text bis an diese Stelle und fügen diese Kopie unter „Inhalt“ in das leere Textfeld ein

6. Jetzt wird der Titel des Beitrages im Feld „Titel“ eingetragen

7. Bei der „Kategorie“ klicken wir auf das Gutzeichen und wählen in diesem Beispiel „10. Diverses“ aus

8. Unter „Preview“ (nach unten scrollen) können wir nun das Resultat anschauen – natürlich ist der Text nur bis Punkt 5 ersichtlich, da die neuen noch gar nicht hinein kopiert wurden – das kann jederzeit erfolgen.

9. Am Einfachsten ist es, wenn keine Formatierungen erfasst sind (z.B. fett, unterstrichen, unterlege Linkadresse [Hyperlink] und Zeilenumbrüche nur bei Leerzeilen (z.B. neuer Abschnitt) eingefügt werden.

10. Hineinkopieren wie bei Punkt 5. Wenn der Text bei „Inhalt“ noch genau gleich, wie im Word Dokument ist, kann alles kopiert und überschrieben werden (unter «Bearbeiten» zuerst «alles markieren» und anschliessend «einfügen» – bei erfolgten Änderung sind nur die neuen Einträge hinein zu kopieren.

11. Nun erfassen wir noch einen Hyperlink direkt im Blogbeitrag (die von Word werden nicht übernommen). Wir suchen einmal in Google mit Werner Gallusser und kopieren die gefundene Internetadresse. Im Blogbeitrag markieren wir «Prof. Dr. Werner Gallusser» und klicken «Link» oberhalb des Textfeldes an.

12. Unter «Link» die URL (Adresse) eintragen und zwar mit «http//… » und die Option «separates Fenster» anklicken und «Einfügen» anklicken.

13. Wir korrigieren unten am Blog noch das Datum/Zeit auf die aktuelle Uhrzeit – 15.50 in diesem Beispiel und speichern noch nicht ab. Aus zwei Gründen.

• Erstens haben wir diesen Word Text noch gar nicht ganz erfasst – was wir jetzt gemäss Punkt 5. resp. 10. nachholen (aber nur die Änderungen, damit der eingefügte Link von Punkt 11. nicht verloren geht
• Nachher kopieren wir sicherheitshalber den Texteintrag aus dem Blog in den Zwischenspeicher. Aus Erfahrung wird man klug. Es kann passieren, dass wir keine Verbindung mehr zu Kaywa haben und die nicht abgespeicherten Änderungen sind verloren

Diesen kleinen Lehrgang habe ich mit Werner Gallusser gemacht und es würde mich freuen, ihn in Zukunft als Blogger begrüssen zu können. Übrigens, Werner hat Jahrgang 1929 – Hut ab.

Text: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

Zwischen Geist und Gewalt in Hexenprozessen


«Recherchen in früheren Prozessakten für das kleine Dorf B. situiert auf einer inneralpinen Wasserscheide zwischen Nord und Süd, förderten Gerichtsverfahren für den Zeitraum Mitte 16. Jahrhundert zutage. Ihr Inhalt sind Hexen- & Hexenmeisterverfahren. Hexerei erscheint heute, da Vernunft den Wahnsinn seit dem 18. Jahrhundert definiert bzw. demontiert, als verrückt wahnsinnig.»

Die Wurzeln für diesen strafprozessualen Irrsinn, sind in der Vernunft selbst begründet. In Descartes ‚Ich denke, also bin ich’ ist Vernunft auf die Beherrschung ihrer selbst zusammengeschnürt, und sie kennt keine andern Fallen als den Irrsinn, die Illusion, welcher die Hexen nachhingen. Die Vernunft versicherte sich zu ihrer Begründung des Wahnsinns der Hexe. Der methodische Zweifel der Vernunft setzt erst ein, nachdem sie die die Möglichkeit des Wahnsinns negiert hat, statt, dass die Vernunft sich ihrer Wurzeln in einer wie immer gearteten Sinnlichkeit zu erinnern hat, um zu retten, was mit der Separation zwischen Vernunft und Wahnsinn verloren ging, einen Eigen-Sinn, Individualität, Gewissens-Freiheit u.a. im Glauben, und so bleibt denn zu mutmassen, dass die sich doch auf Rationalität des Rechts berufenden Gerichtsverfahren genuin Gewalt enthielten. Der Prozess eskalierte nicht in Gewalt, sondern Gewalt war ihm ursprünglich. Die Autorität hatte ihren eignen Grund in mythischer, gestaltloser, als solcher nicht fassbarer Gewalt. Der solcherart gespenstische Prozess reichte so bis in die geistigen gewalttätigen Wurzeln hinab. ‚Es gibt einen Geist im Sinne des Gespenstes und im Sinne des Lebens, das dort, wo die Möglichkeit der Todesstrafe besteht (wie in Hexenprozessen der Fall) sich über das natürliche und biologische Leben erhebt – und zwar just durch den Tod’ (J. Derrida). Hexenprozesse werden deshalb regelmässig verloren. Die (Verteidigungs-) Rede kann eigentlich gar keine mehr sein. Angreifen war deshalb gefragt, und so beschrieb eine der angeklagten Frauen, rund ein Drittel der Frauen in B. waren damals der Hexerei angeklagt, den Richter vor ihr als Teufel auf die Frage, wie dieser ausgesehen habe. Wer anders kam als Teufel infrage, wenn doch im Übrigen kein beschreibbarer Teufel existierte? Der Gerichtsschreiber protokollierte auch ihr Votum, dass der Richter, wenn er foltere, Dinge zu hören bekomme, die ihm wenig lieb sein müssten. Schliesslich resultierte aus dem Verhöre, dass die couragierte Frau den Korruptionscharakter dem Richter vorhielt. Ob ihr Mut ihr das Leben rettete? Wenn nicht wurde sie zur Märtyrerin zumal für Demokratie. Ihr mutiges Votum stand für die antike Parrhesia, die freie, bekennende, öffentlich aufbegehrende Rede, indem jemand im eignen Namen und auf eigne Gefahr spricht: ‚Ich bin der- oder diejenige, die genau das denkt, und ich stehe mit meinem Leben dafür ein.’ So stand die Frau letztlich auch für eine Art Glaubensvernunft in einem Dilemma einer Zeit ein, als die Vernunft nicht einzig den Wahnsinn an sich riss, sondern der Glaube sich der Vernunft verschrieb. Sie setzte, als aufgeklärte Aufklärerin ein abgeklärtes Beispiel für Aufgeklärtheit im Sinne eher von Glaubensvernunft denn dürftigem Vernunftglauben. Sie bedurfte nicht(s), sie wirkte. – ‚Das Reich Gottes steht in der Kraft…’ (1. Kor. 4.20)

Ein Beitrag von Jean-Claude Cantieni, Chur

Die Ortschaft «B» sei vorderhand noch ungenannt. Wir wissen, dass sie an der Wasserscheide zwischen Süd und Nord liegt. Zum Süden noch eine kleine, aber hilfreiche, Ergänzung. Das Wasser fliesst teils ins Mittelmeer und teils ins Schwarze Meer.

Vermutlich kommen wir in nächster Zeit noch einige Male auf «B» zurück.

bei Juf

… beim Aufstieg zum Piz Surparé (3078) – rund 5 km und 700 Höhenmeter von «B» entfernt – unten rechts fliesst der Juferrhein und über den Sattel am Horizont oder via «B» ist ein bekannter Pass zu erreichen – Wanderschuhe sind empfohlen. Übrigens, dreizehn Quellflüsse sind nach dem Namen «Rhein» benannt …

Foto und Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

Glauben oder nicht glauben – 2. Teil – der Schock

Glauben oder nicht glauben - 2. Teil - der Schock

«Aus ihrer Glaubensgemeinschaft sind sie ausgetreten oder leben in grosser Distanz zu ihr.» Dies ist mein Testresultat! Schande über mich? Nein. Schande über diejenigen, die an dieser Ausstellung den Glauben definieren.

Haben sie den Teil 1 – die Überraschung – gelesen? Das wäre eigentlich angebracht.

Wissenschaftlich soll der Test ausgewertet werden. Wenn die Ausstellung auch wissenschaftlich erarbeitet wurde, gibt mir das zu denken. Der Prozentsatz jener, die in der Schweiz in meine Gruppe gehören ist gemäss Angabe gross – riesengross.

Diese Kulturgläubigen sind aber Teil unserer Kirche. Viele von diesen zahlen sogar Kirchensteuern. Die statistischen Angaben sind bekannt. Die Fehler aus dieser sind in mehreren Kantonen sogar zu Gunsten der Kirche. Man glaubt nicht – aber man zahlt immer noch Kirchensteuern. Die meisten, die ein solches Testresultat erzielen, dürften liberal über die Kirche, über den Glauben denken. Aber sie glauben.

Wenn auch nicht so intensiv, wie sich das die Ausstellungsmacher wünschen. Wenn diese Ungläubigen keine Kirchensteuern mehr bezahlen würden, dann haben die Gläubigen ein riesengrosses Problem. Es wird der Kirche an Geld fehlen. Diese Zeiterscheinung ist zunehmend. Aber man sollte sie nicht mit solchen Tests herausfordern. Die Landeskirchen der Gläubigen wird auch durch die Ungläubigen finanziert. Und die meisten kirchlichen Tätigkeiten werden nur von Gläubigen besucht.

Die Kirche muss in Zukunft mehr für diese Ungläubigen bieten, wenn sie will, dass in zehn, zwanzig Jahren die Kirche noch finanzierbar ist.

Liberal und ungläubig ist nicht das Gleiche und diesen Vorwurf muss sich diese Ausstellung gefallen lassen.

Übrigens, die Ausstellung haben wir durch die Türe der Gläubigen verlassen und anschliessend drei Stunden diskutiert, wie die Kirche der Zukunft aussehen sollte – eben nicht nur für «Test-Gläubige».

Text und Foto: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender (für Gläubige und Ungläubige)

Glauben oder nicht glauben – 1. Teil – die Überraschung

Glauben oder nicht glauben - 1. Teil - die Überraschung

Über die Ausstellung Glaubenssache haben wir schon zwei mal geschrieben – und wir schreiben auch gleich noch zweimal – das erste mal sehr lobend.

Die Ausstellung überrascht – bereits beim Betreten. Eingang Gläubige – Eingang Ungläubige. Das regt zum Denken, zum Spielen an. Gehen wir doch durch die Türe der Ungläubigen.

Was denken sie, wird je ein Ungläubiger eine Ausstellung zur Glaubenssache besuchen. Oder werden die, weil es sie nicht interessiert, zu Hause bleiben. Lassen sie sich überraschen.

Die Ausstellung ist echt toll gemacht, erinnert zuweilen an die modernen Seiten der Expo, nicht nur der kirchliche Teil damals in Murten, auch an die Architektur, an die modernen schlanken Linien. Eine Ausstellung, wo sie sich durcharbeiten können. Elektronisch sogar, mit Stick und Skiliftbändel an Seminarkarten-Krawatte. Jeder ist als Teilnehmer ersicht – gläubig oder ungläubig. Unser Pfarrer ist auch ungläubig gekennzeichnet. Er hat eh Mut. Im Münster zu Bern hat er letzte Woche im Kämpfer eine Predigt gehalten – mit der roten Sonderverdienstklette von libref.

Das ganze Battalion weiss jetzt, was libref heisst – liberal reformiert. Der Feldprediger ist an der Ausstellung als Ungläubiger gekennzeichnet. Ganz zu glauben, wenn sie fragen, ist das nicht. Er, der sogar im Heiligenlexikon dankend erwähnt ist. Ein Dritter im Bunde ist auch ungläubig gekennzeichnet. Von uns beiden mit diesem Schild versehen. Es ist ihm etwas unwohl, dem Professor aus Basel, er sagt das auch: «Ich bin doch glaubend!» Und das glauben wir auch.

Die Ausstellung begeistert, die sollten eigentlich alle sehen. Auch die Liberalen – aber dafür haben wir Teil 2 reserviert. An die Hölle glauben wir nicht, also wird auch Teil zwei für uns verkraftbar sein. Übrigens, haben auch sie ein Relikt, das sie an ihren Glauben erinnert. Ich habe eine berndeutsche Bibel und die schenke ich Karan Singh – die Widmung ist schon drin.

Relikt – einer hat eine Jakobs-Muschel aufgehängt, die ihn an den Jakobsweg und Santiago de Compostela erinnern soll, einer den Migros-Adventskalender und jemand Glasbrunnen-Quellwasser. Ich habe oft als Kind von diesem Wasser getrunken, einer will gar einen Glasbrunnen-Blog.

Glas alleine ist schon eine Glaubenssache. Im obersten Geschoss können sie über eine Glasdecke laufen und ins Kino hinunter blicken. Trägt es? Trägt es nicht? Keiner getraut sich auf Glas zu stehen. Es sieht zerbrechlich aus. In Genf haben wir einmal an einer Ausstellung ein Glastrampolin gezeigt – von Glas Trösch . Der Boden hält – die andern finden auch den Mut darüber zu gehen. Es ist nicht nur der Glaube, es ist Technologie, die hält. Nicht nur eine Glaubenssache.

Die Ausstellung ist sehenswert, sie ist gut gemacht. Es ist eine echte Überraschung. Der Test, seinen persönlichen Glaubensstandpunkt aus zu loten auch. Lassen sie sich in Teil2 schockieren.

Text und Foto: Stephan Marti-Landoltfinanzblog mit Adventskalender

Ansprache zu „Glaubenssache“ im Stapferhaus


Ansprache bei der Eröffnung der Ausstellung „Glaubenssache“ im Stapferhaus Lenzburg am , 27.Oktober 06 von Prof. Dr. Reiner Anselm

«Ich weiß nicht, was Sie assoziiert haben, als Sie die Einladung zur Ausstellung „Glaubenssache“ das erste Mal in den Händen hielten: Ist es ein Guckloch, mit dessen Hilfe wir einen voyeuristischen Blick ins Schlafzimmer der religiösen Gefühle werfen können? Ein Fadenkreuz, mit dem wir vermeintliche Gegner ins Visier genommen werden können? Oder die Öffnung einer camera obscura, mit deren Hilfe wir uns ein Bild der Welt machen können?

Alle drei Interpretationen ergeben Sinn … weiter (pdf-File im gleichen Fenster) … »

von Prof Dr. Reiner Anselm – zur Zeit Uni ZürichZentrum für Religion, Wirtschaft und Politik

Mehr zur Ausstellung «Glaubenssache» in Lenzburg und einen Beitrag zum Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik.

Zusammenstellung: Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Tätigkeitsprogramm der Liberalen Langenthal


Mit dem Motto „Wir beschreiten etwas andere Wege…“ legt die landeskirchliche Vereinigung für freies Christentum, Langenthal, ihr Tätigkeitsprogramm 2006/2007 auf.

Hier noch einige Links, die das Programm betreffen:

Russisch-Orthodoxe Kirche grenzt sich ab


«In einem Interview hat sich der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. vom Protestantismus distanziert. Ein Treffen mit dem Papst schliesst er nicht aus.»

«Der Russisch-Orthodoxe Patriarch Alexej II. hat in einem Interview mit dem Magazin Paris Match die protestantischen Kirchen wegen ihrer «Permissivität» gerügt. Die Vision des modernen Protestantismus sei die Folge eines Besorgnis erregenden permissiven Geistes, der die westliche Gesellschaft präge mit einer Lauheit und Freizügigkeit, die alles durchdringe. … lesen sie bei ref.ch weiter

Ich denke, dass wir Liberalen kein schlechtes Gewissen zu haben brauchen. Auch nicht, wenn «Permissivität» und «Proselytismus» in unserer Umgangssprache etwas unorthodox tönen.

Zusammenstellung; Stephan Marti-Landoltfinanzblog

Saint Ambroix – Departement Gard


Einige Gebiete in Frankreich sind reformiert. Je nach Ort Tendenz abnehmend oder zunehmend.

Saint Ambroix katz und ref

… katholisch und reformiert …

Saint Ambroix ref

… die reformierte Kirche von Saint Ambroix , da wo vereinzelt Orangen, Zitronen und auch Kaki wachsen …

Cave du temple

… und im Temple hat man es heute eher mit Reben zu tun – le Vieux Temple … später einmal Bilder aus dem Predigtsaal und vom Turm …

Text und Fotos: Stephan Marti-Landoltfinanzblog